Hilfe meine Nerven
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40Euro für 60min?????
Sorry aber das finde ich weit überzogen, da komme ich mit den Hilfen und Tricks hier weiter.
Habe eben mal den grossen Thread durchgelesen "aufgabe des tages" und gleich mal mit apfelteebeutel geübt. Er hat auch zweimal direkt danach gesucht, und beim zweiten Mal liess die Konzentration schon nach, aber mit ein wenig Hilfestellung hat ers dann.
Nun liegt er zu meinen Füssen und hat die Augen zu, mal sehen wie langeSind tolle Sachen da beschrieben und wir werden uns Stück für Stück was erarbeiten, er lernt wirklich extrem schnell, dsa ist mir auch schon aufgefallen. Er überdreht nur recht schnell
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Hallo,
nochmals zu dem fiepen:
Wenn er aufhört dann bitte nicht loben. Ignorier ihn weiter. Manche Hunde lernen durch das Loben: Oh, wenn ich fiepe und dann aufhöre dann bekomm ich ein Lecker!
So hast Du dann einen Hund der fiept, aufhört, Lecker bekommt und wieder fiept.Liebe Grüße
Steffi
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Zitat
In deinem Hund steckt ein Border Collie, eine der anspruchsvollsten Rassen der Welt
Auch wenn dein Hund im Garten gespielt hat ist er wahrscheinlich nur körperlich ausgelastet. Oder was machst du am Tag mit ihm?
Grad bei den Boder Collies ist die gesitige Auslastung sehr, sehr wichtig...Ich versteh halt immer nicht, wieso man sich nen Border Mix anschafft, wenn man nicht die Möglichkeit zum Hüten hat ( davon gehe ich nach deinem Beitrag aus)
Aber jetzt erst nochmal die Frage-wie wird der Hund beschäftigt?
Nicht jeder schafft sich bewusst einen BC-Mix an, manche bekommen Hunde geschenkt, andere haben sich nur nicht richtig informiert, wieder andere nehmen ein Notfell auf und bleiben dann daran kleben.
Ich persönlich finde es zu 'einfach' gedacht, das Fiepen auf das Border-Erbe zu schieben. Selbst wenn es daher käme, wäre nicht jeder Border durch Hüten von Verhaltensauffälligkeiten zu kurieren. Die Mixe schonmal gar nicht.
Meine Mix-Maus war auch so ein Fiep-Hund. Mitlerweile hat sie aber gelernt zu unterscheiden wann, bzw. bei wem sich das Fiepen lohnt. Meinem Mann kann sie stundenlang auf den Wecker fallen, mit mir macht sie das nicht.
Was hat bei ihr geholfen:
- die hier schon erwähnte Konsequenz
- gesundheitlichen Baustellen 'beseitigen'
- sorgfältige Futterauswahl (ohne Getreide und Reis)
- keine aufpuschenden Spiele- Aufgaben für den Kopf, allerdings hat sie auch nicht so mit der Konzentration, so dass der Zwischenschritt der ist, ihre Konzentrationsfähigkeit zu verbessern
LG
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Hmmmmmm verstehe ich das richtig, wenn er vor mir hippelt und trippelt wenn ich in den Garten gehe, weil er genau weiss er darf jetzt eine Minute mit dem Ball hin und herrennen, also falsch????
Mache ich ein bis zweimal am Tag, ist ein Ritual wenn ich nach Hause komme - knuddeln und dann kurz in Garten.
Aber er muss sich doch auch irgendwie körperlich austoben können. Das wäre als würde ich ihm die Freude am gemeinsamen toben nehmenMit dem fiepen ist schwer, ich versuchs jetzt mal mit der Methode belohnen, und sonst ignorieren. Komme ich so nicht weiter, dann werde ich mal ganz ignorieren. Wobei ich mich dann wirklich frage wie er was lernen soll wenn er egal bei welchem Verhalten immer ignoriert wird
Wieso ist kein Getreide und Reis für das Verhalten wie fiepen wichtig?
Ich habe mich nicht bewusst für einen BCMix entschieden, wollte nen Berner und dann hat man mir eben den Mix aus Berner und BC angeboten, und wir waren einfach sofort einig, auch wenn er mich in der ersten Sekunde angeknurrt hat als er auf mich zukam. Seither nie wieder *lach Durfte er früher wohl immer, und man hat ihm das durchgehen lassen.
Bei mir musste er dann lernen Futter etc zu teilen, bzw kommentarlos abzugeben -
Ich wollte noch einmal kurz auf die Beschäftigungstipps zurückkommen...
Beschäftigung ist gut und schön, aber dein Hund muss vor allem lernen zur Ruhe zu kommen, einen Border muss man manchmal auch dazu zwingen. Viele BC wollen immer mehr- rennen, toben, Ball spielen...alles zusammen und am liebsten endlos lang, sie merken teilweise gar nicht, dass sie nicht mehr können. Vielleicht ist dein Hund gar nicht unterfordert, sondern steht unter Dauerstrom, gerade dann ist es wichtig, dass du ihn zur Ruhe zwingst. Beschäftigung und Spaziergänge sind völlig okay, aber der Hund muss nicht 8 Stunden am Tag bespaßt werden, verstehst du was ich damit meine?Wir haben seit fast 10 Jahren einen Notborder, als er zu uns kam war er dermaßen überdreht, kam gar nicht zur Ruhe, war nur am Kläffen und sabbern...es war wirklich schrecklich nervig und anstrengend, aber der Aufwand lohnt sich irgendwann
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HUHU,,,,
also ich habe letztes Jahr im November ja einen RR zu mir genommen. Er hat auch dauer gefiept....ich musste lernen es zu "überhören" Bei ihm lag es leider daran das er von seinen vorbesitzern NIE allein gelassen wurde,,hat er nen fiep gegeben wurde er gleich betüddelt! Das hab ich mit ignoranz und einer wasserspritze (die nur selten zum einsatz kam) in griff bekommen! Heute macht er es nur ganz wenig. Wir gehen aber gleich viel spazieren wie auch am anfang und auch die beschäftigung hat sich nicht geändert! Er musste halt auch einfach lernen das nicht immer ER im mittelpunkt steht und bespasst wird! Eine sehr gute übung war bei uns das er irgendwo angebunden wird und wir einen meter oder erst weniger neben ihm saßen und er nicht zu uns konnte,,und so den abstand vergrössert haben...Bis heute hab ich geschafft das er 1-2 Stunden allein bleiben kann!
Ich weiss nicht ob Dir das jetzt wirklich hilft, aber ich wollt damit sagen das es nicht immer am Border liegt oder an der zu wenigen kopfbeschäftigung!Wünsche Dir alles alles gute und schicke Dir noch gaaanz viel Geduld,,die Du brauchen wirst!!
LG Franzi und Cooper
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Ja ok danke für den Tipp, ich hatte ja schon bald ein schlechtes Gewissen weil ich nicht den ganzen Tag ihn geistig beschäftige.
Wäre dem so, müsste ich nun sagen dass ich ihm nicht gerecht werden kann.
Ich habe die letzten beiden Tage verstärkt ignoriert und es wird etwas weniger, er hört wenigstens nach einigen Minuten auf. Ich denke bin auf dem richtigen Weg.Kann mir nun noch jemand sagen ob ich gar nicht mit ihm zusammen toben kann?
Wie zwinge ich ihn konsequent zur Ruhe? Auf Platz schicken und darauf achten dass er liegenbleibt?
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Huhu,
ha und wenn er aufsteht immer wieder auf seinen platz bringen
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Moin,
> Kann mir nun noch jemand sagen ob ich gar nicht mit ihm zusammen toben kann?
ich habe zwei Hütehundmischlinge (kein Bordercollie enthalten ...) und kenne die Problematik gut.
Meine Erfahrung (inwieweit die zu verallgemeinern ist, wäre zu diskutieren): Nicht die DAUER der Beschäftigung ("Bespaßung") ist entscheidend, sondern die QUALITÄT. Jeder Hund tickt anders und hat andere Anforderungen. Meine beiden sind "renn-verrückt", jede Form von Aktion, Hetzen, Jagen, Zugsport etc. ist für sie das Größte.
Also setze ich das Rennen als Belohnung ein (für "Leckerli" interessieren sich beide nicht - sie wissen ja, dass sie das beste Futter überhaupt bekommen, warum dann zwischendurch doofe Kekse knabbern?).Als Antwort auf Deine Frage: Ich würde das Toben gezielt als Belohnung einsetzen - so habe ich in meine beiden "Ruhe" reinbekommen (und ja, wir arbeiten noch immer jeden Tag an dem Thema). Das kann schon mit Kleinigkeiten anfangen: Sitz/Platz - an Schleppleine rumlatschen und Hund bleibt liegen - DANN wird GETOBT (auch hier: nicht lange, sondern einige Sekunden intensiv - und DU beendest das Toben DEUTLICH).
Meine Hündin scheint sehr ähnlich wie Dein Hund zu sein, sie fiept gerne mal (nervtötend), wenn sie was will. Sie hat aber gelernt, dass ein "Nein." bedeutet: JETZT nicht, sondern BALD. Haben wir genau wie obiges zusammen gelernt: Ein paar Minuten hinlegen und WARTEN, ich tue etwas (so, dass sie sieht, dass ich zu tun habe). Dann (am Anfang nach weniger als einer Minute - heute geht auch problemlos 'ne Stunde) geht's los mit einem kurzen klaren Lob.Ich kann meine beiden (so wird es Dir gehen) körperlich gar nicht so auslasten, dass sie "glücklich" werden. Ich kann sie SCHAFFEN, klar. Dann pennen sie. Und anschließend wollen sie wieder los. Für meine beiden - und das ist nicht unbedingt übertragbar - ist der Zugsport genau das Richtige: Am Trike, am Bauchgurt, am Fahrrad können sie arbeiten - nur dass wir keinerlei Interesse an irgendwelchen Rennen haben, sondern den Zugsport gezielt als Kopf- und Körper-Auslastung einsetzen. Beim Joggen wird nicht blöd Strecke gerissen, sondern es gibt Richtungswechsel-Kommandos, Sitz, Lauf, Sitz, Lauf, Sitz, Platz, Langsam, Lauf, Zurück und so weiter. 20 Minuten abendliches "Joggen" in der Art - und die beiden sind für den Rest des Tages auf Standby geschaltet. An Trike und Fahrrad genauso: Es kann jederzeit ein Kommando von mir kommen (manchmal kommt auch eins).
Viele Worte ... sorry. Ich hoffe, Du kannst daraus ein paar Anregungen entnehmen. Ich bin kein Freund von "der Hund muss jeden Tag mindestens 4 Stunden Bewegung haben" (allerdings auch nicht von "der Hund muss auch mal 12 Stunden alleine bleiben können
). Ich glaube, dass ein jedes Lebewesen Recht auf "einen Sinn im Leben" hat. Für meine beiden habe ich einen gefunden. Ich hoffe und wünsche Dir, dass ihr zusammen auch einen findet.
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