Mit Überredungskünste bald am Ende :-(
-
-
Ich weiss nicht ob die Strategie noch nach Jahren des Zusammenlebens funktioniert, aber bei mir war es damals so:
Ziemlich neuer Freund (4Monate) und auch starker Hundewunsch. Bei gemeisamen Aktivitäten hab ich mir immer irgendwas mit Hunden gewünscht. Meistens ab ins Tierheim Gassi gehn, oder Hund ausleihen und ab in den Park.
Und dann Show-time: Strahlende Augen, nur noch am lachen, rumhüpfen, glücklich sein und schön den Freund mit einbeziehen. Viel öfter küssen, sagen dass er mal Stöckchen werfen soll, weil er das weiter schafft, (und dann bringt der süsse Hund es sogar zu ihm, WOW), wirklich nicht mehr nach Hause wollen, so dass er dich quasi von ner ganz anderen tollen Seite kennenlernt.
Ich denke, wenn er sieht wie glücklich es dich macht wird er es erlauben. Und falls nicht, dann stimmt wirklich was nicht mit ihm. Ich würde jemandem den ich liebe nichts verbieten oder mardig reden.
Aber versuch mal diese StrategieLiebe Grüße
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Nur nichts überstürzen!!! Zuerst einmal solltest du dir sicher sein, was dir wichtiger ist, Freund oder Hund! Das ist wirklich entscheidend! Wenn du weißt, dass du auf keinen Fall deine Beziehung gefährden willst, dann versuch deinen freund langsam an das Thema Hund heranzuführen. Beziehe ihn mit ein, kauft euch Bücher über Welpenerzeihung, guckt euch im Internet um, fahrt ins Tierheim, vielleicht kennst du ja auch gerade jemanden mit Welpen, dann besucht den mal. Bei mir war es etwas leichter. ich wollte gerne einen Hund, mein Freund war zwar skeptisch, aber nicht dagegen. Ich habe ihm dann versichert, dass ich die volle Verantwortung übernehme, für die Kosten aufkomme usw. Jetzt ist es so, dass er unseren Hund abgöttisch liebt, mit ihm auch allein zur Hundeschule geht und manchmal ganz neidisch wird, wenn Hundi mehr auf mich als auf ihn hört. Also, lasst euch Zeit!!
-
Ich finde wir Hundemenschen neigen immer dazu jemand der nicht mit Hunden leben möchte schnell als "merkwürdigen und schlechten" Menschen zu sehen.
Was natürlich Quatsch ist.Genauso sollte man hier nicht so vermessen sein jemand wildfremdem Kinderwunsch oder Beziehungsprobleme anzudichten.
Lasst uns doch einfach bei der Frage bleiben ohne uns in tiefenpsychologischen Vermutungen zu verheddern
Also, Thema Hund.
Du willst unbedingt, er auf keinen Fall.
Halbe Hunde gibt es nicht und auch keine die sobald Herrchen heimkommt auf Knopfdruck verschwinden.Ihn zu überreden hast Du versucht, ihn zu überzeugen auch und selbst betteln blieb erfolglos.
Und die Katze akzeptiert er zwar, ohne wärs aber genauso gut.Klingt für mich so als sei er einfach kein Hunde,- oder Tiermensch.
Was nix schlimmes ist, in Eurem Fall aber eben sehr schade.
Aber, er äußert es klar, erklärt seine Gründe und vertritt seine Ansicht.
Die man ihm nicht nehmen wird können.
Und da ihr zusammenlebt wirst Du seine Einstellung akzeptieren müssen.Also muss eine Lösung her wie Du dennoch Kontakt zu Hunden haben kannst.
Mir fällt spontan das Tierheim ein.Bring Dich dort ein, werde Gassigeherin, "adoptiere" einen Pflegehund.
Ganz vielleicht kannst Du Deinen Freund ja bestenfalls sogar nach und nach ein klein bißchen mit einbinden - oder eben auch nicht.
Warte einfach wie sich dabei alles entwickelt.
Wie Du Dich dabei fühlst, wie er auf Deine Gefühle reagiert.Irgendwann wird automatisch eine endgültige Entscheidung fallen, egal wie sie auch aussehen mag.
Ich weiß das Dir diese Antwort nun nicht unbedingt gefallen wird denn in Gedanken hast Du diesen Welpen schon bei Dir zu Hause, stimmts?
Mir ginge es zumindest so ...Und ich würde mich in Deiner Situation auch fragen warum ich mir meinen Wunsch verkneifen sollte wo er doch genausogut von seiner Anti-Hund Position abrücken könnte.
Aber, ihr lebt momentan ohne.
Und es ist schon lange Thema.
Jetzt einfach den Welpen zu holen bedeutet Du veränderst etwas an der derzeitigen Situation.
Du setzt Dich "rücksichtslos" über seine klare Aussage hinweg.
Was würde dem wohl folgen?Spiele diesen Gedanken mal durch.
Nicht wirklich toll, oder.
Für ihn nicht, für Dich nicht und für den Hund vermutlich auch nicht.
Und ich wage zu bezweifeln ob man so eine Situation dann einfach aussitzen kann und nach einer Weile ist alles so wie vorher ...Generell würde ich Dir noch ans Herz legen einfach mal irgendwann, wenn es sich ergibt, eine grundsätzliches Gespräch über Wünsche, Kompromisse und aufs einander eingehen zu führen.
Ohne das Reizwort Hund dabei fallenzulassen.Eventuell ergibt sich daraus ja etwas das Du, eine kleine Weile später
, für Deine "Zwecke" nutzen kannst
Viel Glück
Tina -
Hallo, ich habe circa 1 Jahr gebraucht um meinen Mann umzustimmen...er war zuerst total gegen einen Hund, obwohl er als Kind selber einen hatte...der war aber kaum erzogen und mein Mann hatte keine Lust auf einen bellenden und keifenden Köter.
Naja mein Wunsch danach wurde immer größer (trotz Kinder) ich hab ihn damit zugetextet...bis er absolut abblockte...tja da hab ich mir gedacht, das müßte ich ganz langsam angehen...und das war gut so.
Ich mußte Geduld haben und hab gar nicht mehr großartig darüber gesprochen und wenn dann hab ich einfach gesagt, das es ja nicht sofort sein müsse...(VORFREUDE ist die schönste Freude). Ich hab dann trotzdem dauernd im Internet gesürft, hab mich mit Freunden und Familienangehörigen(Hundebesitzer) im Beisein von meinem Mann darüber unterhalten und immer dabei betont das ICH nicht SOFORT einen Hund möchte aber das es toll wäre IRGENDWANN einen zu besitzen.
Als ich am Anfang so hibbelig nach einem Hund war und SOFORT einen haben wollte und mein Mann dagegen war...hab ich selbst gemerkt...das kann es nicht sein und wußte es würde zu dem Zeitpunkt nichts werden...dann wurde ich gelassener...was hatte ich zu verlieren...gar nichts, ich wußte irgendwann würde ein Hund bei uns einziehen...nur nicht jetzt.
Ich hab die Zeit genutzt um mich ausführlich zu informieren. Ich hab ihm auch immer wieder gesagt, das ich NIE einfach einen Hund einfach so holen würde und ich oft überlege wie so ein Alltag mit Hund aussehen würde...das hat ihn beruhigt und ich glaubte schon selber an das was ich sagte...ich war die Geduld selber...blieb aber am Thema dran.
Nach einem Jahr merkte mein Mann das ich es wirklich ernst meinte und wir unterhielten uns öfter über das Hundethema...und da mein Mann wußte das ich ihn nie einfach so mit einem Hund überraschen würde, nahm er das Thema immer gelassener an und so kam es das ER meinte wir sollten einen großen Hund zu uns nehmen
(he,he war ja klar ich wollte einen kleinen)Typisch Mann. Nun,seit acht Monaten lebt eine Labrador-Podencohündin bei uns . Es ist WIRKLICH toll aber ich bin froh das ich mir Zeit gelassen habe, denn die erste Zeit war sehr aufregend.
Oh Mann, jetzt hab ich viel zu viel geschrieben...ich wollte nur sagen, hab Geduld...es kann auch gut für Dich sein...es gibt so vieles über das man sich vorher noch keine Gedanken gemacht hat...Du hast alle Zeit der Welt.
liebe Grüße
Susanne -
Zitat
mal gerade heraus gefragt: Meinst du, er ist wirklich "der Richtige"?
Die Frage kam mir auch in den Sinn.Er ist selten da und wenn er da ist, ist er oft müde ... du überlegst, ob du dir eine eigene Wohnung nimmst ... das klingt alles nicht sehr prickelnd und nach einem Zusammenleben aus Gewohnheit. Begründet sich deine Sehnsucht nach einem Hund vielleicht auch in einem Mangel an Nähe?
Eine Trennung birgt manchmal die Chance, wirklich glücklich werden zu können. -
-
Ist die TS denn arbeitslos??
Nicht böse gemeint, aber vielleicht will der Freund ja keinen Hund weil beide Vollzeit arbeiten gehen
Ansonsten würde ich mir im Tierheim einen Pflegewuffel holen oder zumindest mit ihm Gassi gehen evtl Hundeschule besuchen oder so.
-
Alsoo, wollte mich nochmal kurz einklinken...ich halte es da wie Tabina, und finde , man darf Menschen nicht nach ihrer Tierliebe beurteilen...wir haben neben den Hund noch 6 Kaninchen und ein Meerschweinchen und außer dem Hund packt mein Mann keines meiner anderen Tiere an...weil er es eben nicht mag...na und . Komischerweise liebt er es mit UNSEREM Hund zu toben..Männer und große Hunde eben...da kann man nicht pauschalisieren.
Und mein Mann ist von morgens 7 bis 19.00 am arbeiten, um Gottes willen...da ist es nur natürlich wenn man dann "nur" müde ist, es gibt nun auch mal etwas wichtigeres als ständig an Thema Hund zu denken oder es dem Partner/Partnerin recht zu machen bzw. zu beschäftigen...ja natürlich ist es drastisch zu denken...ich ziehe jetzt aus dann kann ich einen Hund haben...nur die TS kann selber raus finden, ob es am Thema Hund liegt oder nicht...deshalb ist es ratsam sich mit der Hundeanschaffung Zeit zu lassen...egal woran es liegt...ich finde es aber SEHR bedenklich jemanden Fremden zu schreiben der Partner/Partnerin sei vielleicht nicht der Richtige
Ihr seid Euch doch hoffentlich bewußt, das viele Menschen hier Rat annehmen und SEHR viele beeinflußbar sind...Ihr kennt die Menschen doch nicht... -
Zitat
ich finde es aber SEHR bedenklich jemanden Fremden zu schreiben der Partner/Partnerin sei vielleicht nicht der Richtige
Wenn ich von Auszugsgedanken lese, komme ich nicht umher, mir die Frage zu stellen, ob der Partner tatsächlich einer ist, mit dem sie glücklich sein kann. Da kann ich ihr nur raten, diese Beziehung auch mal kritisch zu hinterfragen - gerade falls es sich um eine leicht beeinflussbare Person handelt ist es wichtig, dass man sie anhält, sich mit ihrer Situation auseinanderzusetzen.
Zu viele Leute leben in Beziehungen, die unterm Strich nicht zu deren Wohlbefinden beitragen. -
Guten Morgen!
Danke erstmals für eure so zahlreichen Antworten! Weiß jetzt gar nicht wo ich anfangen soll.
Also, dass mein Freund nicht "der Richtige" ist, bzw. dass wir nur mehr aus Gewohnheit zusammen sind, ist nicht wahr. Wie gesagt, wir verstehen uns ansonsten wirklich gut, haben auch gleiche Interessen, nur was Tiere anbelangt leider eben nicht. Er kommt halt aus einer Familie, die zwar Katzen gehabt hat, aber alles andere war tabu.
Ich wiederum komme aus einer Familie, die total tierliebend ist, bin mit Hunden, Katzen, Pferde, Vögel und viele mehr aufgewachsen, d.h. ich kann gar nicht mehr ohne Tiere sein.Und ein Hund wäre für mich absolut KEIN Kinderersatz. Wir möchten beide zwar keine Kinder haben, aber mir ist sehr wohl klar, dass ein Hund ein Hund ist und ein Kind ein Kind.
Ich wünsche mir schon lange einen Hund, nur habe ich das meinem Freund nie wirklich vermittelt. Ich wusste ja, dass er davon nicht begeistert ist, aber ich wusste nicht, dass er wirklich so hart bei seiner Meinung bleiben wird, wenn ich es mal ansprechen würde.
Vor ein paar Wochen habe ich es eben angesprochen und für ihn klingt das scheinbar nach einer spontanen Idee, was aber überhaupt nicht so ist. Ich dachte mir nur, dass genau jetzt, wo er soviel beruflich unterwegs ist, der passende Zeitpunkt wäre - aber dem ist scheinbar nicht so.Das "lustige" ist ja, dass die Frau von seinem Bruder auch keine Chancen hat, die hätte auch gerne einen Hund, aber ER ist voll dagegen. Liegt also echt in der Familie. Katzen "darf" sie haben und hat auch welche.
ZitatMhm was machst du denn beruflich?
Ich bin Buchhändlerin und arbeite 1 1/2 Tage in der Woche, bin mit meinem Chef auch befreundet - den Hund mitzunehmen wäre also überhaupt kein Problem. Wir sind auch spezialisiert auf Hundebücher, sind auf Messen unterwegs und er hat selber einen, aber in einer anderen Filiale.
Und ich studiere, beziehe das volle Stipendium und finanziell gibt es keine Probleme. Nur eine Wohnung alleine geht halt nicht, da wir in Wien wohnen und es hier einfach voll teuer ist, was Wohnungen betrifft. Eine 30m2 oder 40m2 Wohnung mit Hund und Katze wäre glaub ich ein bissi zu eng, oder? Ich hätte ja gerne einen Dalmatiner und der wird nicht gerade klein.ZitatIch würde Männe einfach mit zu Welpi schleppen
... keine ChanceZitatWie wär´s wenn du dich mal um einen Hund von anderen Personen kümmerst, den mal mit nach Hause bringst, so kannst du sehen wie es läuft.
Wäre auf jeden Fall eine Idee, aber wahrscheinlich meint er dann, dass das immer so gehen wird und ich so zufrieden bin und ich ihn dann letztendlich auch nicht umstimmen kann.
Ich habe auch schon Bücher zuhause, die ich immer wieder zur Hand nehme, auch wenn er mal frei hat oder zuhause ist, dann zeig ich ihm immer wieder Bilder und erzähl ihm ein bisschen was - aber die Begeisterung bleibt weit entfernt.
Und ich würde auf KEINEN Fall einfach so einen Hund mit nach Hause nehmen, das ist klar. Das würde ich dem Hund nicht antun, der arme würde dann ja sofort merken, dass er von einer Seite nicht akzeptiert wird und... NEIN, das geht gar nicht!
Das mit der Katze war ja so: Eine hat er mir erlaubt. Die sind wir dann gemeinsam abholen gegangen (war das ein schöner Moment
), dann hatten wir die ein halbes Jahr und ich wollte unbedingt eine 2. Katze, da ich immer wieder gelesen habe, dass eine alleine arm ist. Ich probierte mich durchzusetzen und keine Chance eben. Dann habe ich einfach eine 2. dazu geholt, er bekam das zwar schon Wochen vorher mit, da ich noch ein Katzenklo usw. besorgte und auf einmal war sie dann wirklich da. Leider war es dann so, dass 3 Monate später unsere erste Katze an F.I.P. gestorben ist (ist jetzt genau 1 Jahr her *heul*), gerade eben, als die 2 Katzen sich angefangen haben zu mögen- es war wirklich hart und sogar mein Freund hat geweint!!
Und heute früh eben, hatten wir wieder eine kleine Diskussion: Ich sollte doch bitte akzeptieren, dass er keinen Hund möchte, einen Hund kann man ja nicht mal alleine lassen
. Und wenn ich vermehrt rausgehen möchte, dann soll ich es doch einfach tun. Dazu braucht man keinen Hund - er versteht mich einfach nicht
Er hat NUR Vorurteile, weil er einfach nur weiß, wie ein Hund aussieht, sonst nix. So kommt mir das vor, weil jedes Mal ein anderer Grund vorliegt.
Und ich habe ihm auch schon klar gemacht, dass ICH mich um den Hund kümmere, sowie ICH mich auch um unsere süße Katze kümmere.
Er scheut sich irgendwie vor allem, was Verantwortung mit sich bringt.
Ich danke auf jeden Fall allen, die mit mir fühlen und freue mich für alle, die es geschafft haben ihren Mann umzustimmen.
-
Wenn ich dir bloss helfen könnte!!!
Also die Meerschweinchen hab ich mit in die Beziehung gebracht und es war von Anfang an klar, dass ich sie nicht abgeben werde, nur weil er EIGENTLICH keine Kleintiere/Käfigtiere mag.
Heute trauert er genauso über Verlust bei UNSEREN Meeris. Auch verwöhnt ER sie mit Obst und Gemüse und IHM laufen sie über die Füsse. Durch meinen Beruf macht auch er den Käfig (im Notfall) sauber.
Nun weiss er auch, dass Meeris nicht langweilig sind und nur Dreck machen, sondern auch durchaus in der Lage sind Kunststücke zu lernen und sehr zutraulich werden. Gerade bei meinen letzten beiden Neuzugängen konnte er sehen wie sie sich von schüchtern und abgemagert ( kamen aus schlechter Haltung) zu süssen, anhänglichen und gut genährten Meeris entwickelt haben.Der Hund war ein Riesenwunsch von uns beiden.
Das du den hund mitnehmen könntest ist fantastisch!!! So hab ich das auch. Dadurch ist mein Vollzeitjob möglich.Hat er evtl Angst vor Hunden und nutzt die Vorurteile nur um das zu vertuschen?
Menno ich drück dir die Daumen!!
PS: Mein Problem ist Männe vom 2.Hund zu überzeugen*seufz
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!