2 Monate Galgenfrist

  • Hmm...also sie schläft dann wieder von 8 bis 10. Dann wenn es mir zu blöd wird mit ihrer Hinterherrennerei kommt sie in ihren "Auslauf" (das ist wie ein eigenes Zimmerchen für sie so ala Harry Potter :roll: unter der Treppe von 2,50 auf 1,50) Dort knabbert sie entweder ihr Zeug...döst...oder spielt oder guggt uns blöd an wenn wir vorbei laufen :lol:
    Sie kann uns sehen und hören...noch ist sie nicht auf die Idee gekommen über das Brett zu hüpfen was wir davor geklemmt haben...
    richtig schlafen tut sie eh nie, es sei denn ich arbeite am PC oder hock hier am Tisch und lese im DF ...oder lieg auf der Couch und lese. Ansonsten döst sie mE. Immer wenn einer rumläuft schaut sie. Sie steht nicht auf, ist aber wach. Nachlaufen tut sie meistens nur mir.
    Aber ich kann mich doch net mucksmäuschenstill verhalten nur damit Madame schlafen kann?
    Um aufs TB zurück zu kommen...nach dem Spaziergang ,dann schläft sie wieder "fest", wenn ich hier in der Küche bin und rumwerkel.
    Dann kommen die Jungs...da liegt sie dann auch wieder nur und döst.
    Wenn ich dann auf die Couch gehe schläftse auch...aber nur so lange bis jemand ins Zimmer kommt oder geht.
    wenn wir dann unten waren (16:00) dann döst sie wieder so rum.
    richtig schlafen tut sie dann nach dem abendspaziergang...da isses ihr auch eigentlich egal wo wir rumtapsen...es sei denn Frauchen wechselt das Zimmer. Da stehtse dann immer ganz genervt auf und lässt sich demonstrativ da hinknallen wo ich mich dann hinsetze.
    22:30 gehen wir dann ja noch mal raus, dann schläft sie durch.
    Es würd auch nichts bringen sie in die Box zu tun (zum schlafen), sie schaut auch da immer raus was los ist..es sei denn ich stell die Box in WoZi und mach die Tür zu. :???:


    @SirJack:danke für die Zweite PN.



    P.S. Jetzt wo ich hier allein bin und hier wieder lese und schreibe, schläft sie. Aber jetzt muss ich sie gleich wieder wecken, denn wir gehen zur HuSchu



    onyxvl: Also sorry...aber da geht mir gerade echt die Hutschnur hoch.
    ich schreib bestimmt nicht alles haarklein in mein TB (weil ich ja weiß wie ich mit ihr umgehe)! Wir wissen eigentlich wie wir mit einem Hund umzugehen haben..und natürlich lässt mein Junior sein frühstück NICHT stehen um den Hund zu streicheln...man man man...sorry..aber ich kann auch das rauslesen was ich will...natürlich kennst du mich nicht und weißt nicht wie ich mit dem Hund umgehe....aber glaub mir, ich lass die Kleine schon ganz schön zurückstecken. Und es tut mir manchmal richtig leid, das es so sein muss...aber anders gehts bei ihr wohl nicht.
    Sorry das es jetzt vllt. etwas bös rüber kommt...aber sowas regt mich echt auf.
    Ich äußer mich nachher mehr dazu..nu muss ich (leider) erst mal weg

  • Hallo,


    ich habe Aufzuchtsbedingt (hab sie erst mit 3 Monaten bekommen) einen Angstbeiser.
    Sie tickt auch urplötzlich aus.
    Wen es nicht gerade Schreckmomente für sie sind, z.B. der Aufbauschende Rock einer Freundin, zeigt sie sehr wohl Anzeichen, wenn auch geringe.


    Ich muss bei ihr aufpassen wenn das Maul zu geht, und wenn der Schwanz aufhört zu wedeln, aber das Maul ist bei ihr das Erste Anzeichen, dann ist sie angespannt.


    Nur hat sie gegen mich noch nie solch ein Verhalten gezeigt sondern immer gegen andere Mensche, angefangen mit Männern.


    Wenn sie fixiert wird mit den Augen, wenn Leute einen Stock in der Hand halten, wenn jemand ans Auto oder den Zwinger geht, durch zu schnelle Bewegungen oder Vorneüberbeugen des Oberkörpers. Wenn ihr jemand anderes sagt was sie nicht darf, kann es auch passieren das sie packt.


    LG

  • Ok, ich les nochmal raus, was ich rauslesen will:


    Du lässt die Kleine ganz schön zurückstecken, auch wenn es Dir leid tut... eben, das ist einer der Punkte. Es sollte "normal" sein, dass ein Hund nicht immer und überall hinterhertappert.


    Ein Hund braucht mindestens 15 Stunden Schlaf am Tag, Welpen und Junghunde noch mehr und scheinbar kommt sie nicht zur Ruhe.


    Ich rede auch nicht davon, dass sie noch mehr zurückstecken soll.


    Es ist nur so, dass sie Euer Verhalten nicht versteht. Ihr macht sie zum Mittelpunkt, drückt sie in eine Rolle rein, der sie nicht gewachsen ist und dann wenn sie die Rolle ausfüllt, wird sie von Männe in die Box gesteckt.


    Sie sollte die Box nicht als Strafecke sondern als Ruhepunkt kennen, daher gehört die Box an einen Ort, wo sie nicht alles mitbekommt. Möglichst sollte der Ort stratagisch unwichtig sein, also nicht im Flur oder in der Küche stehen. Und dort sollte dann auch Ruhe sein, also kein Spielzeug drinliegen und kein Knabberzeug. Wenn sie dann nach ein paar Minuten nicht zur Ruhe kommt, dann lass sie raus, laste sie aus und sperr sie dann wieder rein. Sie muss den Unterschied zwischen Ruhepausen und Aktivität lernen.


    Wenn sie irgendwo liegt und döst, kontrollier Dich und Deine Familie, könnt ihr dann wirklich die Augen von ihr abwenden. Hunde spüren das, dass man mit der Aufmerksamkeit dann auch noch bei ihnen ist. Sie kommt so nicht zur Ruhe.


    Warum glaubst Du, dass sie demonstrativ seufzt und sich hinfallen lässt, wenn sie Dir folgt? Sie ist müde, kommt nicht zur Ruhe, sieht sich aber gezwungen Dich zu kontrollieren und Dir nachzulaufen.


    Hatte sie so "Anfälle" auch schon nach Schlafpausen bzw. morgens nach dem Aufstehen? Denk mal drüber nach.


    Hör auf sie zu vermenschlichen, damit machst Du Dir und ihr das Leben leichter.

  • Milana, ...das was onyxvl geschrieben hat bestätigt genau das was ich geschrieben habe...der Hund braucht lange eine Auszeit und das in einem getrennten Raum...ich habe das übrigens auch so gemacht...und das sogar manchmal 3Stunden lang...wenn der Hund den ganzen Tag nervte...ist er eben in sein Zimmer gekommen und schlief...ich hatte wirklich keinen Sinn dauernd über den Hund nachzudenken ...beim Essen kommt er halt raus...wenn ich aufräumen muß, wo er stört, kommt er auch raus aus dem Zimmer...und trozdem kriegt er genug Aufmerksamkeit.


    Leider ersieht man Deinen Texten auch ,das Du auf die Vorschläge der Fories hier überhaupt nicht eingehst...stattdessen hast Du AUSREDEN warum das so und so nicht geht...außer den Vorschlägen von Tierpsychologen und Tierkomunikatoren oder Heilpraktiker :shocked:
    Ich sag Dir auch: Den ganzen Humbug brauchst Du gar nicht.


    ...Versuch erst mal WIRKLICH die Tipps der anderen zu befolgen...irgendwann hast Du den Dreh raus

  • Also alle Überlegungen und Vorschläge in Ehren,


    aber ich würde auch nicht irgendetwas blind anwenden, wenn die Analyse, die diesen Vorschlägen zu Grunde liegt, nicht mit der Realität bei mir zu Hause übereinstimmt.
    Außerdem muss man doch der TE auch Zeit zugestehen, sich zu überlegen, was nun passt und was nicht, von dem, was andere vermuten.


    Ich bin auch ein wenig erstaunt, wie viel hier direkt mit absoluter Selbstüberzeugung geraten wird, ohne dass man Hund und Halter kennt.
    Nur weil zwei das Gleiche raten, muss es ja trotzdem nicht für den betreffenden Hund stimmen. :roll:


    Im Puncto Ruhe finden und Kontrollverhalten des Hundes stimme ich onxvl zwar zu, aber manch anderes finde ich viiiiel zu weit gegrifffen, wenn man HH und Hund nicht kennt, und kommt mir eher wie das Wiedergeben eines Standard-Schemas vor.


    Ich finde es auch relativ fies, zu behaupten, man sei an der gesamten Situation selbst Schuld...wenn man einen so stark vorbelasteten Hund abbekommen hat, kommt man mit Standards eben nicht weiter.


    Dieses Schilddrüsen-Theater und irgendwelche Krankheiten abschecken, haben wir mit unserem Hund auch schon durch, aber was war? Nix war. Und ich war froh drum, denn ich hätte auch nur schwer damit leben können, den Hund sein Leben lang mit Medikamenten voll zu pumpen und nun geht es auch so.
    Man muss den Hund ein Stück weit auch so annehmen, wie er ist.
    Unser Rüde wird nie der total ruhige Zeitgenosse sein, der wird immer Pfeffer im Hintern haben-aber damit mussten wir lernen richtig umzugehen.


    Das Ganze ist ein Prozess, das geht nicht schnell, das geht nicht leicht, das ist ganz individuell.
    Dafür braucht man einen wirklich guten Trainer an der Seite, der einen unterstützt, hilft, aufbaut und Verständnis dafür hat, dass auch der Mensch mal nicht weiter kann.



    sinaline:
    Tierpsychologen, Tierheilpraktiker etc. schlichtweg als Humbug abzutun, zeugt nicht grad von Weitsicht und Kenntniss der Arbeitsweisen dieser Leute. :/
    Grad bei den TP geht es in erster Linie darum, dass sie Verhaltenstherapeuten sind, und zwar nicht nur für den Hund, sondern auch für den HH.
    Glaub mir, unser Rüde läuft eine 1A-BH und das ist für seine Erziehung einen Dreck wert gewesen!


    Ich kenne viele HH, die auch wie wir, mit ihren gestörten Hunden alles versucht haben und dann endlich bei einem Tierpsychologen die Hilfe fanden, um ihre gravierenden Probleme zu lösen; und das sind alles keine Hippies, Warmduscher, Ökos oder Dummköpfe.


    Aber da prallen wohl grad wieder Welten in der Hundeerziehung auf einander... :roll:


    Milana:
    Ruf doch einfach an, wenn du magst, ich verspreche auch, die Probleme deines Hundes nicht per Ferndiagnose auszupendeln oder ihn durchs Telefon zu hypnotisieren. :lol:
    Es tut einfach gut, sich auszusprechen, wenn man so einen Luzifer daheim hocken hat.
    "This is the evil, with a dog face." (Oven Wilson in "marley and me")

  • Zitat

    Ich bin auch ein wenig erstaunt, wie viel hier direkt mit absoluter Selbstüberzeugung geraten wird, ohne dass man Hund und Halter kennt.


    Ich finde das Milana hier nach Tipps fragt, und wenn dann hier einige ihre Tipps schreiben dann ist das okay. Sie müssen ja nicht gleich alle angewendet werden. Ich meine warum sind wir dann hier in einem Forum? Milana wird schon wissen welchen Tipps sie nachgeht.

  • Ich muss onyxvl und sinaline zustimmen.


    Der Hund braucht Ruhe, besonders wenn, wie du in deinem ersten Thread geschrieben hast, bei dir ein staendiges Aus und Ein herrscht. Ich wuensche dir von ganzem Herzen dass du das Problem in den Griff bekommst und dass der Hund bleiben darf.


    Allerdings glaube ich, dass ihr primaer an euch arbeiten muesst.


    Bevor ich irgendwelche Psychologen und Spezialisten einschalten wuerde, befolge wirklich mal ein paar der Ratschlaege hier, die Meisten finde ich sehr gut, warscheinlich werden sie sich mit denen eines Experten sogar decken.


    Es ist immer bloed zu hoeren dass es vielleicht an einem selbst liegt, ich faende das auch nicht toll, aber versuch es einfach mal :smile: .


    Wie gesagt, alles Gute und viel Glueck.

  • So ihr Lieben,


    ich komme gerade wieder von der HuSchu..sitze nun hier..trinke meinen Kaffee und lese eure Beiträge.
    Natürlich habt ihr Recht das ein Hund schlafen muss...nur was tut man wenn er einfach nicht schläft...was tut man, wenn er in seiner Box so einen Radau macht, dass es nach ner halben Stunde echt nicht mehr auszuhalten ist und eigentlich ja auch gar keinen "Zwieback" hat. Soll ich sie drin lassen, nur damit sie sich müdejault? Sorry, das hab ich bei meinen Kids nicht gemacht(die haben zwar net gejault *g* aber die Eltern unter euch werden verstehen was ich mein) und werds auch nicht beim Hund machen. Wenn ich sie dann rauslasse isse so erschöpft, das sie umfällt wie ein nasser Sack...aber halt zu meinen Füssen. Und ja....natürlich ist bei uns ein kommen und gehen..aber hallo..wir sind 4 Personen, da ist das wohl völlig normal. Der eine geht zum Sport, der nächste kommt vonner Schule, dann kommt Oma von unten, Männe kommt auch gerade heim...aber... that´s life. Da musse durch, sag ich mal...
    Und natürlich habe ich am Anfang gedacht ochhhh süßer armer Welpi *tüddel*, aber glaubt mir das war relativ schnell vorbei. :roll:
    Und wir würden ja an uns arbeiten, wenn uns denn jemand sagen würde, was wir falsch machen. Und glaubt mir bitte, dass wir wirklich konsequent genug sind und wir begrüßen auch IMMER zuerst uns und dann den Hund.
    Und lauter solche Tricks und Kniffe, die ich zu Anfang auch dankend von den Foris hier angenommen habe.


    Ich hab es vorhin mit unserer Hundetrainerin besprochen...
    Sie hat uns eine Ärtzin empfohlen, die auf Verhaltensauffälligkeiten spezialisiert ist. Momentan gehen wir mal davon aus, das es was mit der Schilddrüse wäre. Die Hundetrainerin kann es sich sonst auch nicht erklären, da sie sagt (und das lest bitte genau ;) ) wir wären sehr gut im Umgang mit der Maus und sie würde super hören und sie wäre ganz begeistert was wir aus diesem Hund gemacht hätten. (*schleimmodusaus* :lol: ) Nein jetzt mal im Ernst....onyxvl und sinaline ich weiß das ihr es gut meint...aber ihr kennt die Vorgeschichte von dem Hund genauso wenig wie ich, daher ist es schwer einzuschätzen woran es denn nun liegt.
    Momentan liegt sie da und schläft...doch ich weiß genau, wenn ich jetzt aufstehe, steht sie mit auf....sie muss gar nicht mal mitgehen...aber sie schaut wo ich hingeh. Und das ist halt kein schlafen für mich, das ist ein dösen. Und wie soll ich ihr beibringen, das sie einfach weiterschlafen soll, wenn ich aufsteh. Sie bleibt auf ihrem Platz, wenn ich das will, aber sie ist wach.
    Und natürlich bin ich dankbar für Anregungen, wenn ichs denn entweder nicht schon umsetzen würde oder umgesetzt hätte ohne sichtbaren Erfolg.


    onyxvl: und ja sie hatte solche Attacken auch schon gleich morgens, wenn sie aufgestanden ist, das war am Anfang ziemlich oft so, da wusste man den Tag kannste vergessen, weil es dann eigentlich so weiterging. Und wir sind ja schon dankbar, dass wir es hinbekommen haben, dass diese Attacken nur noch ab und zu kommen.
    Und unsere Box steht im Esszimmer und da wir hier keine Türen haben (so blöd wie es sich liest) ist es schwierig sie abzuschotten. Gut im Wozi, aber da latscht man halt auch mal rein. Entweder ich zum Putzen oder die Jungs zum Fernsehglotzen und ich bleib bestimmt nicht aus dem Zimmer draußen nur weil mein Hund jetzt schläft oder schlafen soll. Das widerrum seh ich nicht ein. Mag falsch sein, ja vllt. aber wenn ich mir überlege wie viele Familien Hunde und ´kleine Kinder haben wo wahrscheinlich lautstärketechnisch noch das größere Chaos als bei uns herrscht, muss sie das abkönnen.
    Und warum muss das Verhalten des Hundes immer am Fehlverhalten des Hundebesitzers liegen?
    :( :

  • Also ich würde auch dran bleiben, das wirklich medizinisch mit allen Mitteln abzuklären.
    Diese Nachlauferei allerdings.... Das gefällt mir auch absolut nicht. Das ist totaler Streß für den Hund. Da läuft was schief bei Euch, worauf Du die Trainerin nochmal konkret ansprechen solltest. Es ist einfach in dem Alter nicht mehr ok, wenn Hund einen ständig verfolgt.

  • Okidoki..ich werd sie drauf ansprechen bzw. ich werds bei der TÄ sagen.
    :gut:


    Sir Jack nun war ich so mutig und wollt dich anrufen, da is besetzt...schreib mir mal, wann es dir recht wäre. :ops: Ich will nicht stören.

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