Hund pinkelt mich an!!!!!
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Hallo Zusammen,
wenn Ihr alle so klar wisst, was es nicht ist - was könnte es denn sein und wie reagiert man drauf?
Mir ist es nämlich auch nicht klar und unsere alte Rottihündin hat immer wenn unsere Tochter zu Besuch da war und dann nach ein paar Tagen wieder nach Hause ist, ins Wohnzimmer gesch*. Ansonsten war sie absolut pflegeleicht. Ich dachte auch immer es sei eine Art von Trotz, lass mich aber gern aufklären was es sein könnte und was man vorbeugend tun kann. Ist nämlich echt ne Sauerei
Danke schonmal
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Wenn ein Hund kotet oder uriniert hat das meist die gleichen Ursachen.
Er ist verunsichert, das Setzen von Marken vermittelt Sicherheit weil eigener und bekannter Geruch.
Daher wird er auch auf den Teppich gemacht haben.
Kot wird ja nicht kontrolliert abgesetzt wie Urin.
Hunde haben ja auch oft bei Aufregung schnell Durchfall.Bei Urin lassen sieht es nicht anders aus.
Manche pinkeln vor Freude (das ist auch Stress, Stress ist nicht immer negativ), manche aus Angst oder als Beschwichtigung.Ein Hund (oder generell Tier, Katzen machen das auch nicht aus Trotz!) kann gar nicht so denken:
So, ich find das Scheiße, dass die eine Person jetzt wieder geht und deswegen kack ich ins Wohnzimmer, damit meine Leute merken, wie doof ich das finde....
Das muss einem aber selber logisch erscheinen, oder?Jeder Hund reagiert anders auf Stress und Konflikte.
Der eine hechelt, der andere knabbert, der nächste leckt sich, der übernächste wird unsauber und wieder ein anderer bellt.Meiner z. B. zeigt bei Stress keine offensichtlichen Anzeichen.
Aber er ist da wie ein Mädchen und pullert sich um den Verstand.
Wenns ganz arg ist pupst er.
Und er möchte was zu kauen haben.Ich befinde mich gerade im Umzug und wir haben gestern Kartons gepackt. Fand Bach ganz STRANGE und er begann auf seiner Decke zu kauen.
Da wusste ich Bescheid und er bekam seinen Kong zum drauf rum knatschen.
Und ich brachte ihn alle halbe Stunder runter zum pieseln.Gruß Regine
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Zitat
wenn Ihr alle so klar wisst, was es nicht ist - was könnte es denn sein und wie reagiert man drauf?
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Gebe ich recht!!
Besonders da wir die Methote von Martin Rütter anwenden. Alles in einem leisen oder sogar keinen ton zu tun.
Es ist halt wirklich nervig. wir gehen regelmässig raus mit im Ihm nach dem essen nach dem spielen etc. ihr kennt das ja selber.
aber das kenne ich auch von unserem anderen Rotti der bei meinem Eltern ist, das er halt bei freude unruhe stress usw. pinkelte aber ist nicht hinter einem her gerant und hat sich vor uns erleichtert.
Denn das beste ist ja das Bambelbi danach sofort weg rennt weil er genau weis das er was böses getan hat.
also sage ich hier freundlich mal auch zu euch allen.
hier sind jetzt genügend beidräge was es nicht sein kann, doch meine frage wahr Was es sein kann.
Des weiteren nur mal so
Katzen pinkeln aus Trotz!!! Und das auch bewusst !!!
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Zitat
Gebe ich recht!!Besonders da wir die Methote von Martin Rütter anwenden. Alles in einem leisen oder sogar keinen ton zu tun.
Der Herr Rütter läuft leider auf der gleichen Schiene...
Wo macht der denn leise Töne? Katzen jagende Hunde werden mit Rappeldosen zum Abbruch des Verhaltens gebracht, vor Angst schreiende Hunde werden zuhause 3 Wochen ignoriert.
Warum macht Euer Hund unter sich, wenn der tolle Herr Rütter samt Methode so gut ist?Zitat
Es ist halt wirklich nervig. wir gehen regelmässig raus mit im Ihm nach dem essen nach dem spielen etc. ihr kennt das ja selber.Was meinst Du wie genervt Euer Hund ist?
Der hat die Nerven blank liegen, daher die Pinkel-Reaktion.Zitat
aber das kenne ich auch von unserem anderen Rotti der bei meinem Eltern ist, das er halt bei freude unruhe stress usw. pinkelte aber ist nicht hinter einem her gerant und hat sich vor uns erleichtert.Es gibt viele Hunde die unsicher sind und dementsprechend reagieren.
Das ist nichts ungewöhnliches.
Und wo er hinmacht ist letztendlich egal.Zitat
Denn das beste ist ja das Bambelbi danach sofort weg rennt weil er genau weis das er was böses getan hat.Wir reden von einem HUND. Einem Säugetier mit einem zitronengroßen Hirn.
Dieser hat biologisch erwiesenermaßen kein Gewissen, auch kein schlechtes.
Bitte informiere Dich da mal etwas genauer, bevor Du solche vermenschlichten Aussagen tätigst.
Er geht weg weil er sieht, wie Deine Körpersprache sich verändert und Du sein Handeln kommentierst.Zitat
also sage ich hier freundlich mal auch zu euch allen.hier sind jetzt genügend beidräge was es nicht sein kann, doch meine frage wahr Was es sein kann.
Des weiteren nur mal so
Ich versteh Dich nicht. Hier haben nun diverse Forenmitglieder mit Hundeversstand gesagt, dass ein Hund nicht aus Protest pinkelt/kotet.
Weil Du das nicht wahrhaben willst bestreitest Du das?
ES IST UNSICHERHEIT/STRESS/ÜBERFORDERUNG.
Da kannst Du ruhig dran glauben.Aber das fällt dem Halter oft schwer, wenn der Fehler bei einem selbst liegt, gelle?
Zitat
Katzen pinkeln aus Trotz!!! Und das auch bewusst !!!Nein, tun sie nicht.
Unsauberkeit bei Katzen zeigt auch einen großen Konflikt an und keinen Trotz.
Woher hast Du dieses absurde Wissen?http://www.pfotenundfell.de/50…dichtung_und_wahrheit.php
Da lies mal.
Das ist doch deine rein menschliche Deutung und wie Du das Verhalten des Hundes empfindest.
Versuch mal Deine Sichtweise zu ändern, dann klappt es besser den eigenen Hund zu verstehen.
Das haben wir alle lernen müssen.
Und ich lerne noch jeden Tag neu.Gruß Regine
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Darf ich mich mal hier einklinken?
Mein Rüde (1,5 Jahre) hat am WE in einer fremden Wohnung, wo ein Rüde bereits war, auch zweimal an verschiedene Stellen gepullert. Hätten wir danach nicht höllig aufgepaßt, wären es sicher noch mehr Bäche geworden.
Wie kann ich dem entgegenwirken? Wir werden im Oktober zu meinem Cousin fahren und die haben auch einen Rüden im Haus. Sicher werden wir die ersten Minuten hinter Aaron her laufen, aber ständig auf ihn aufpassen, ist ja unmöglich. Ehrlich gesagt, habe ich jetzt auch Angst, dass er das auch in Wohnungen macht, wo kein Hund ist. :|
Kann mir jemand da eins, zwei Tipps geben. Bitte!
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Regine, nu sei nicht so böööse!
Es ist so schwierig die Denk- und Handlungsstrukturen zu verändern.
Vorallem wenn man fest davon überzeugt st das es so ist!
man sieht nur was man bereits weiß!
Und wenn jemand der Überzeugug ist das Hund das EXTRA macht um einen zu Ärgern (wieso hält man sich sooo böse Viecher? ;-) ) dann ist der arme Mensch leider darin gefangenZum TS muss ich leider sagen, wieso fragst du überhaupt wenn dir die Antworten dann nicht passen?
Wie Regine bereits schreibt haben mehrfach leute in ihren postings geschrieben worum es sich höchstwahrscheinlich handeln wird.Und wenn ein Hund unter sich pullert, würde ich mich zuerst einmal fragen WAS ihn dazu veranlasst unsauber zu werden.
Im übrigen handelt es sich um einen 14 Wochen ? (Oder wars Monate dann verzeih) der kann das eh noch nicht wirklich!
Nur weil es meistens gut geht, heißt es nicht das Hund stubenrein ist!
Rein Körperlich muss das nämlich erstmal gegeben sein, bewusst aufhalten zu können.
Mit Häufchen ist es gewiss einfacher als mit Pfützen.ich würde vielleicht mal schauen wie genau mit dem hund in dem moemnt umgegangen wird. Körpersprache, Gestik, Mimik - welche sich im übrigen meistens noch stark von dem Unterscheiden was Mensch so verbal alles von sich gibt + das die meisten Menschen berhaupt nicht wissen was sie so den ganzen Tag mit ihrem Körper und gesicht und Händen so anstellen und wie sie sich verändern wenn sie ungeduldig werden. Wütend, genervt etc.
Ich kann Theaterkurse und Improvsationstheaterkurse für sowas nur empfehlenErst schauen, warum tut Hund das und dann dementsprechend handeln indem ich z.B.l mich nicht direkt über den Hund beuge und den erhobenen Zeigefinger hochalte - als Beispiel...
Um es genauer sagen zu können müssten wir a) die Situation sehen und b) aus verschiedensten Perspektiven und c) am besten noch sonstigen Umgang.Was ich sonst noch sagen wollte: auch Katzen pissen nicht aus Trotz - das ist in etwa so alt wie "Ratten sind böse Tiere und verbreiten die Pest" (es ist nämlich nciht die Ratte welche die Krankheit verbreitet sondern der Flo auf ihr!
Was ich damit sagen will? Perspektivenwechsel helfen dabei Problematiken und Handlungen/Situationen aus untershchiedlichen Blickwinlkeln mit unterschiedlichen Ttiefen zu erfassen und nicht so "platt" zu sehen.
Und Hunde sind auch nicht Stur oder Dickköpfig! Das sind lediglich zugeschriebene Attribute die DANN benutzt werden wenn unser gegenüber nicht so reagiert/handelt wie wir es von ihm erwarten bzw. es wünschen bzw. "wie man es so tut"!
Es ist KEINE Charaktereigenschaft und auch kein Wesensmerkmal!Btw: Leute ich bin soooo Glücklich! Ein ganzer Thread zu so einer Thematik und noch kein Antworter hat von Dominanz, Austesten,Trotz und Sturheit geredet - TOLL!
Nina
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Ich bin gar nicht böse, wenn ich böse werde wächst kein Gras mehr
Es ist einfach nur immer wieder erschreckend, wie ignorant man gegenüber offensichtlichen und erwiesenen Dingen sein kann.
Nur damits in den eigenen Kopp passt.Das ist schwer zu sagen, woran das liegt.
Das scheint ja gezieltes Markieren zu sein.Evtl. magst Du einen eigenen Thread öffnen, da braucht man mehr Infos zum Geschehnis.
Gruß Regine
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@ ari:
ZitatMein Rüde (1,5 Jahre) hat am WE in einer fremden Wohnung, wo ein Rüde bereits war, auch zweimal an verschiedene Stellen gepullert. Hätten wir danach nicht höllig aufgepaßt, wären es sicher noch mehr Bäche geworden.
Wie kann ich dem entgegenwirken? Wir werden im Oktober zu meinem Cousin fahren und die haben auch einen Rüden im Haus. Sicher werden wir die ersten Minuten hinter Aaron her laufen, aber ständig auf ihn aufpassen, ist ja unmöglich. Ehrlich gesagt, habe ich jetzt auch Angst, dass er das auch in Wohnungen macht, wo kein Hund ist.
Mach dafür doch ein eigenes Thema auf, dann geht es nicht unter!
Eine Frage von mir: wieso sollte er auch in Wohnungen pinkeln wo keine anderen Hunde sind? Wenn er es doch offensichtlich das erstmal mal in einer Hundewohnung getan hat, sonst aber nie? ;-)
Und wieso kann man NICHT auf Hund aufpassen?
das wäre aber deine pflicht!
Wenn du weißt dein Kind geht an alle Schubladen und räumt die aus, ist es AUCH deine Pflicht auf dein Kind aufzupassen, sonst warst du die längste Zeit Besuch
Wieso geht das nicht beim Hund?Pullert er, ein Nein und dann raus, wo er darf.
Ganz einfach abbrechen - umlenken.
Am besten schon BEVOR er lospullert. Das Ausrichten, intensive abschnüffeln sind doch Indizien dafür.Ich habs oft erlebt das es eben daran liegt das die Hunde sich nicht besonders kennen, die Situation ist Stressig und der Hund "entläd" sich mal eben und bringt eine/seinen bekannten Duft dort an. das gibt gleich ein "besseres Gefühl". Sicherheit.
Häufig klappt es besser wenn die Hunde sich besser kennenlernen, der Hund in der "neuen Umgebung" einen altbekannten Gegenstand hat wie z.B. seine Box oder Decke wo er sich reinverziehen kann - wenn man länger zu besuch bleibt z.b.
Das er die Umgebung erkunden darf, man bleibt halt dabei etc.
Ansonsten sind Markierereien auch zu betrachten als "Ich war hier am, um und ich bin ein Junggeselle im besten Alter" und auch um den Duft zu hinterlassen, für wer weiß wen.
Vielleicht hatten die Leute ja vorher besuch von einer "gut duftenden" Hündin oder oder oder...Ich würde das nicht "bestrafen", sondern lediglich abbrechen und umlenken und von vorneherein dafür Sorgen das das Treffen ungezwungen ist, so viel Stress wie Möglich aus der Begegnung der Hunde rausgenommen wird und Hund sie so wohl wie möglich fühlen kann.
Also vielleicht vorher mit den beiden locker ne tolle Runde spazieren gehen, bevor man ins Haus geht. Wo die Hunde eben spielen können.
Ein Mallheur was man vorfindet, wird kommentarlos weggemacht und am besten mit nem guten Reiniger auf Essig oder Zitronenbasis, muss ja keine Chemiekeule sein.Das würde mir jetzt spontan dazu einfallen.
Nina
Edit: es kann aber ja gar nicht in den Kopf reinpassen, weil sie es nie gelernt haben bzw. es eben viel zu Schwierig ist davon auszugehen das man selbst den Mist gebaut hat.
Ähnliches Phänomen bei vielen Eltern und ihren Kindern - die sind oft nichts besser...
Ich reg mich da alleridngs auch gerne drüber auf, aber mehr machen als immer wieder und wieder und wieder und wieder Grundsatzdiskussionen zu führen, es immer wieder zu erklären und vorallem mit Fachwissen trumpfen und ihnen auch erklären warum und wieso es so ist.
Vielleicht auch mal am eigenen Leibe spüren lassen - sie das nachfühlen lassen (ich mach ja sowas gerne *kicher* da kriegen Leute schonmal nen Stachler um und ich ziehe leicht zu oder nen normales Halsband und dann laufe ich mal mit denen an der Leine wie sie es tun)
etc.pp.
Das funzt ziemlich gut*grins* brennt sich oft sehr ein.Nina
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also, ich will hier jetzt nichts anzetteln oder so, aber nur weil sie das denkt (is ja nicht so als hätte sie ihren hund gequält oder weiß der geier was) braucht man sie doch nicht als ignorant, oder egoistisch oder weiß der geier was hinstellen.
sie hat in ihren hund da was reininterpretiert, und weiter nichts. ein kurzer satz von wegen so und so ist es, und trotz gibt es nicht hätte doch gereicht.
ich weiß ich bin noch nicht lange in diesem forum, aber manchmal finde ich die reaktionen mancher leute auf fast schon harmlose beiträge echt heftig. alle leute hier drinne sind logischerweise an ihrem hund und seiner erziehung, ernährung ect. interessiert und sollten nicht sofort blöd von der seite angemacht werden nur weil sie was "falsch" machen oder einfach anders als andere. und ich denke bambelbi kann ganz gut selbst entscheiden ob sie herr rütter gut findet oder nicht.
bei euch mischt sich ja auch keiner ein, oder?
zumal ihr bestimmt eure hundeerfahrung auch nicht gerade in die wiege gelegt bekommen habt.leben und leben lassen. jedem das seine.... und mir das meiste
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Ehrlich, ich weiß auch gar nicht, warum stets ein lautes "Pfui" oder "Nein" benutzt wird - Hunde hören sehr, sehr gut.
Das ist genau das was ich mich hier - wo ich wohne - ständig frage. Im Erdgeschoß leben 3 Hunde in 2 Familien ... ich höre ständig die "Kommandos", weil die in einem derartigen Feldwebelton gerufen werden, dass man es im 2ten Stock (und wohl noch höher) hört. Man braucht nicht zu erwähnen, dass dies der "normale" Ton ist, wenn sie sauer sind, wird es natürlich noch lauter.Ich habe meinen Hund nie angebrüllt aber früher habe ich auch lauter gesprochen ... also normale Lautstärke halt, oder - ja ne ist klar - auch mal etwas lauter. Irgendwann fing ich an mit meinem Hund sehr leiste zu sprechen, teilweise fast lautlos .. mit dem Ergebnis, dass er noch deutlich besser auf mich hört als vorher ... und wenn ich sage deutlich, dann meine ich es auch so. Wenn ich wirklich mal lauter werden sollte .... was eher selten vorkommt, dann kuckt er aber groß und weiß "nu ist aber kagge am dampfen" ;o).
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