Dina ist weg!

  • SirJack: Du, die Polizei ist informiert, wohin der Hund gehört, falls er zufällig auffällt. Eine gezielte Suche wurde aber abgelehnt. Es gab lediglich EINEN Beamten, der die "die Augen offenhalten" will, wenn er Nachtdienst hat.

    Klar sitzen bei der Polizei auch nur Menschen - aber eben welche, die klare Aufgaben und Weisungen zu erfüllen haben.
    Ich bin ein "Polizei-Kind" und hab als erstes nachgehört, ob es irgendwelche Möglichkeiten geben könnte, auf dem "kleinen Dienstweg" was zu organisieren. Sowohl übers LKA (Papa) als auch über eine Einsatzleitstelle (Onkel) und einen Wittener Beamten (Golfkollege). Selbst wenn einer in seiner Freizeit helfen wollte, dürfte er deshalb nicht auf die Gleise - schon gar nicht in Begleitung ziviler Personen. Das Unfallrisiko ist zu groß. Und bei Güterzügen, die mit über 100km/h passieren, musst Du gar nicht absichtlich vor einen Zug springen. Die Sogwirkung ist enorm...

    Ich bin durch meine Tätigkeit in der Rechtsmedizin mal beim Aufsammeln von (menschlichen) Überresten dabei gewesen. Das geht alles nicht ohne Sperrung, zusätzliche Sicherungsposten, ect ... Und trotzdem haste gewaltig Angst um Deinen Arsch, wenn Du siehst, wieviel hundert Meter Du da absuchen musst, bis jeder Rest gefunden ist.


    Schade und erschreckend, dass die Weigerung das eigenen Leben massiv auf Spiel zu setzten sowie der Unwille sich strafbar zu machen als mangelder Enthusiasmus bei der Suche ausgelegt werden. Wenn Du SINNVOLLE Vorschläge die Suche auszuweiten hast - immer her damit!


    la_chienne: Ich musste als ich von der Absage hörte auch sofort an Dich denken... Dämlich, so ne Masche... Dass sie Freitag wirklich kommt, glaub ich inzwischen auch eher nicht mehr. Wieso stellt man solche Angebote ins Netz, wenn man sich dafür doch keine Zeit nehmen will?!

  • Zitat

    Von alleine würde Lena sicher nicht vor einen Zug springen. :hust:


    sag mal gehts noch??? Ich kenne einige Lokführer, von denen einer leider im letzten Jahr "das Dutzend voll gemacht hat" und arbeitsunfähig ist. Denkst du die Leute haben sich alle vor den Zug geschmissen??? Ein Zug hat mehrere 100 km Bremsweg, ein Güterzug noch mehr...Es handelt sich hierbei nicht um ein einzelnes Gleis n der Landschaft.Du scheinst völlig falsche Vorstellungen zu haben, einerseits von der Eisenbahn, andererseits vom Gelände um das es hier geht...

    Als erwachsener Mensch dazu zu raten auf dem Gelände zu campen ist für mich Naivität pur und führt zu nix...

    Es wird für die Hündin sicher das richtige getan werden. Nur weil nicht alle illegal handeln ist die Suche noch lange nicht unproduktiv!!!

  • Zitat

    Ein Zug hat mehrere 100 km Bremsweg,....


    Das halte ich für "etwas" übertrieben! :hust: :D

    Ansonsten gebe ich allen Recht, die nicht auf Bahngleisen "spazieren gehen"
    wollen. Würde ich auch niemals tun, auch wenn mein Hund verschwunden
    wäre. Dafür hänge ich doch zu sehr an meinem Leben!

    @ Lena
    Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber ich hätte das Bild hier von der 1. Seite
    an Tasso geschickt. Auf dem Bild, das da jetzt vorliegt, ist Dina etwas zu
    sehr "eingepackt", finde ich.

    Daumen sind weiterhin gedrückt! Mensch, irgendwo muß der Hund doch sein! :/

  • Zitat

    @ Lena
    Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber ich hätte das Bild hier von der 1. Seite
    an Tasso geschickt. Auf dem Bild, das da jetzt vorliegt, ist Dina etwas zu
    sehr "eingepackt", finde ich.

    Da geb ich Claudia recht. Man sieht fast gar nichts von Dina.... der Hintergrund ist auch so dunkel.

  • Mal ganz ehrlich, als ich noch regelmäßig in NRW, zwischen Dortmund und Düsseldorf mit der Bahn unterwegs war, standen wir häufig auf der Strecke. Der Verkehr wurde dort auch gesperrt, wenn ein Hund oder eine Katze sich im Gleisbereich aufhielt. Von "spielenden Rotzblagen", wie es ein Lokführer mal nannte, ganz zu schweigen. Gut das ist 2,5 Jahre her, aber ich kann mir nicht vorstellen, das sich das so großartig geändert hat.
    Von der Gefahr wurde ja schon gesprochen, die für die Fußgänger ausgeht. Aber es ist auch eine Gefahr für die Lockführer oder das Zugpersonal. Von daher kann ich mir irgendwie nicht wirklich vorstellen, das die eine Einfangaktion starten - mit mehreren Leuten - und dabei einen Unfall riskieren, weil sie die Strecke nicht sperren. Und wenn sie das schon nicht gemacht haben, weil es so schnell ging, danach nicht sperren und nachsuchen.
    Was mich dann noch wundert, wenn diese Aktion schon am Wochenende war, warum erst am Dienstag eine Meldung an den Besitzer gemacht wurde.

  • Zitat

    Askja: Ups, sollte natürlich Meter heißen :ops:


    Das dachte ich mir, fand´s irgendwie drollig! ;)

    Hab mir grad vorgestellt, daß ein Zug in München anfängt zu bremsen,
    damit er am Hamburger HBF halten kann. :lol:

  • Ich finde, ihr übertreibt masslos!

    Ich rede nicht davon, dass sie sich auf die Gleise werfen oder sich einem heranbrausenden Zug nähern soll!!!! :headbash:
    Das wäre fahrlässig und dumm ihr soetwas zu raten...

    Aber wie es scheint, sind hier alle hoch-emotionalisiert und bleiben schwerlich bei einer gesunden, ruhigen Betrachtungsweise des Ganze, bzw, scheinen ja hier die Experten am Werke zu sein...

    Man sollte auch lesen und verstehen wollen, was der andere schreibt!


    Nichts desto trotz wünsche ich der TE und ihrem Hund noch Mal alles Gute!

  • hatte eben noch eine idee:

    gibt es dort wo dina vermutet wird ein gewässer oder einen kühlen ort? bei den temperaturen wird sie sich tagsüber eventuell im schatten verstecken und dann nachts auf tour gehen ... mein grieche würde das so machen.

    versucht doch tagsüber zu schlafen und nachts zu suchen, eventuell habt ihr da mehr glück!

    drücke weiter die daumen!

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