Hundeallergie. Brauche dringend einen Rat........

  • Ich weiß nicht ob Dir das weiterhilft, aber stell Dir mal Dein Leben in 3 Jahren vor. Einen Ausflug an den Strand oder See oder sonstwohin.


    Wer ist dabei? Kannst Du Dir vorstellen, daß Du mit Partner ohne Hund gemütlich einen Abend verbringst? Oder ist der Hund ganz selbstverständlich dabei?


    Was wichtig ist muß jeder für sich selbst entscheiden. Da kann einem keiner raten. Nur sehen manche Leute halt Gefahr aufziehen, wenn jemand sehr viel einseitig in eine Beziehung investiert - ob das dann für den Betroffenen auch so scheint steht auf einem anderen Blatt.


    Ansonsten: ich würde mit keinem Partner zusammenbleiben, mit dem ich meine Probleme oder Sorgen nicht gemeinsam effizient klären kann. Meine Meinung. Nicht sauer sein, ist nicht als Ratschlag gemeint.


    Liebe Grüße, Katharina

  • hallo



    so jetzt muss ich aber auch mal schnell die senftube rausholen :wink:


    jetzt habe ich mir das alles hier mal durchgelesen aber irgendwie keine antwort gefunden wie er den agumentiert gegen eine desensibilisierung.ich denke das ist mal ganz interessant zu erfahren.wenn ich ehrlich bin fällt mir aber kein argument ein was dagegen sprechen würde.
    natürlich kennt hier keiner dein leben sondern nur das was du schreibst aber das scheint zu reichen.


    dein hund würde für dich durchs feuer gehen und irgendwie sagt mir mein gefühl das dein freund noch nicht mal die feuerwehr rufen würde.


    aber warte ich versuche es mal andersrum.ich hatte mal ne sehr gute bekannte die hat einen mann kennen gelernt.erst hat sie ihn dazu bekommen das er sich von seiner freundin trennt.dann hat er seinen hund einschläfern lassen weil sie draufhin gearbeitet hat (rotti) und dann hat er seine wohnung aufgegeben.das ende vom lied ist das er nach ein paar wochen zu mama ins haus gezogen ist.die trauer um den hund hat er wohl nie wirklich verarbeitet(oder besser gesagt das schlechte gewissen)


    wie du dich auch immer entscheiden magst.der hund kommt mit der zeit klar die du für ihn hast.er ist dir treu und scheinbar dein bester freund.bedenke auch bitte das du dir den hund zugelegt hast.du hast verantwortung übernommen und ich denke das du deiner verantwortung auch bewusst bist.von daher ist die entscheidung im grunde klar.


    ach mich würde auch noch brennend interessieren was dein freund den sagt wenn du den hund behälts.


    ich wollte dir nicht zu nahe tretten sondern einfach nur mal einen denkanstoß geben..... :wink:


    in diesem sinne


    frau schlömer

  • Wah,


    das halte ich doch im Kopf nicht aus.


    matilda, dein Freund "schlägt" Dir vor deinen Hund abzugeben und Du denkst wirklich intensiv über den Vorschlag nach und machst Dir Sorgen. Aber er VERNEINT eine Behandlung???????


    Merkst Du denn nicht was hier vorsich geht????

  • Hallo,


    Hundeallergie ist immer so ne tolle Ausrede. Ist denn dein Freund darauf getestet worden, oder sagt er das nur? Es müssen gar nicht die Hundehaare sein, es können auch nur die Pollen im Fell sein und die kann man abduschen. Außerdem gibt es sehr gute Antiallergika, die er nehmen könnte. Dazu gibt es die Desensibilisierung!


    Aber dreh doch mal die Frage um, wie sehr liebt dich dein Freund? Muss er dich total verbiegen oder liebt er dich wie du bist? Also mit Hund? Verkaufe nicht deine Seele aus Angst, dass du deinen Freund verlieren könntest. Wenn er dich wirklich liebt, ist er bereit einen Weg mit dir zu gehen, den ihr beide vertreten könnt!!! Das heißt aber auch mal für dich, mit deinem Freund auszugehen ohne Hund! Und für deinen Freund, den Hund zu akzeptieren.


    Was machst du, wenn du den Hund weg hast und deinem Freund fällt was Neues ein? Am Ende hast du beides verloren! Kannst ruhig ein bißchen Druck auf deinen Freund ausüben und es ihm nicht zu leicht machen! Erst dann wirst du merken, wieviel ihm an dir liegt! Verkaufe ja nicht deine Seele! Und wichtig ist, rede offen mit deinem Freund darüber! Und mach es ihm ja nicht zu leicht! Du bist keine Ware und dein Hund auch nicht!


    LG Kindhund

  • Mal ganz weg von dem jetzigen Hund


    Stell Dir vor:
    Du magst Tiere und bleibst bei Deinem jetzigen Freund und heiratest ihn in einem Jahr. Deinen jetzigen Hund hast Du abgegeben. Das bedeutet fuer Dich, du kannst nie mehr ein Tier haben, denn Dein Freund ist allergisch. Kannst Du damit leben? Wenn ja, dann gib Deinen Hund ab und bleib bei ihm. Wenn nein, dann muss er was unternehmen und zwar so viel wie noetig, bis die Allergie weg ist oder feststeht, dass sie nicht behandelbar ist.
    Ich koennte nie ganz ohne Tier leben. Hund(e) sind ein fester Bestandteil meines Lebens und gehoeren zu mir.

  • Ich muss schon sagen, ich bin echt erstaunt über soviele Ratschläge.
    Ich habe mich entschieden meinen Hund zu behalten! Ich würde es mir nie verzeihen! Naja - ich denke wenn mein Hund ein Trennungsgrund wäre (wir wohnen schließlich nicht zusammen und ich hab ihn dieses WE in die Hundepension gegeben um bei meinem Freund sein zu können!!) dann stimmt was nicht. Sollten wir doch evtl. mal zusammenziehen - dann wird man sehen. Ich denke auch, daß sich mein Hund an das Alleinsein gewöhnt hat und einfach froh ist bei mir zu sein, obwohl ich wenig Zeit hab. Mittags geht ja zum Glück immer meine Mama mit ihm spazieren - ausgiebig. Und ich denke, daß mein Freund sich noch nie hat wirklich testen lassen auf was er da so allergisch ist. Hundehaare etc..???
    Ich danke Euch für Euren Rat und eins steht für mich fest:
    ICH bin ICH! Und ich brauche meinen Hund! Und mein Hund braucht mich.


    Alles Liebe
    M.

  • Das ist die beste Entscheidung :gut: Wenn dein Freund dich liebt, wird er damit klarkommen. Wenn er damit nicht klarkommt, sei froh, dass du es gemerkt hast, bevor du deinen Hund abgegeben hast.
    LG
    Maggie

  • na e tlich mal eine gute entscheidung.ich freu mich für dich und vor allem für deinen hund.ein umzug ist ja nicht wirklich sooo toll für den kleinen.


    ach und eines möchte ich dir mit auf den weg geben.wer tier nicht lieben kann,kann noch nicht mal menschen wirklich leiden


    alles liebe von


    frau schlömer

  • Hi,


    ich habe ja gelesen, dass Du Dich jetzt für den Hund entschieden hast.


    Trotzdem wollte ich noch folgendes dazu sagen:


    Zum einen müsste es Deinen Freund so oder so interessieren gegen was er allergisch ist und wie er es behandeln kann. Sollte es dann die Hundeallergie sein, müsste es ihm zumindest ein Versuch wert sein, dagegen etwas zu tun. Ich sehe es jetzt mal alleine aus der Sicht Deines Freundes, denn auch er - sollte es zwischen Euch mal auseinandergehen - müsste bei jeder neuen Partnerin mit Hund wieder auf einen Konflikt ER oder HUND eingehen. Wenn er es also nicht für Dich tun würde, sollte er es wenigstens für sich machen. Deswegen in der Hinsicht komplettes Unverständnis für das Verhalten Deines Freundes.


    Ich für mich habe in dem Augenblick, als ich die Verantwortung für ein Lebewesen (in dem Fall Hund) übernommen habe, mich damit auseinandergesetzt, was wäre wenn. Ich kann Dir nur sagen, ich hatte meinen ersten Hund 14 Jahre, meinen zweiten inzwischen über 4 Jahre und habe nicht nur einmal zu gunsten des Hundes entschieden (was anderes käme für mich nicht in Frage).


    Und im Nachhinein kann ich Dir nur sagen, dass der Hund mir unterbewußt sogar dabei geholfen hat, mich vor "größerem Schaden" zu bewahren. Wenn ich ein Kind hätte, könnte ich mir auch nicht überlegen es wegzugeben, wenn mein neuer Partner der absolute Traummann ist, aber leider keine Kinder mag....

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