Was macht ihr, wenn euer Hund nicht mitkommen will?
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Hallo.
Wisst Ihr was mich erschreckt?
Das KEINER von Euch auch nur mal ansatzweise drüber nachdenkt, warum der Hund sich weigert.
Und wie sicher man sich ist, dass Hund einfach nur stur ist.
Das entsetzt mich wirklich.
Warum unterstellt Ihr Euren Hunden solche schlechten (übrigens rein menschlichen Eigenschaften?)ähm hallo?
zumindest ich habe mich hier schon lang und breit erklärt... und die anderen doch z.t. auch schon... hast du überhaut alles gelesen
?!
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Hi,
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Doch, ich hab alles gelesen.
Deswegen ja auch mein Post. -
dann hättest du dir aber den satz "das KEINER von euch..." doch sparen können
denn ich habe lang und breit erklärt, in welchen situationen mein kleiner das macht und weshalb.
aber ich habe mir darüber ja keine gedanken gemacht?! hmm... dann war es wohl spontane einbildung, das genau zu erklären?
naja... das ist irgendwie eine genauso unqualifizierte aussage wie eine gewisse andere hier... -
hallo,
meine hundedame ist auch 11 jahre alt. das bedeutet, man kann ihr nichts mehr vormachen. wenn sie keine lust hat, weiterzulaufen, dann gehen wir nach hause. sie wird ihre gründe haben. das weiß ich deshalb, weil sie einen längeren spaziergang oder eine route nur sehr selten verweigert. daher akzeptiere ich ihre verweigerung.
kann ich dies aus umständen heraus nicht akzeptieren, stelle ich mich hinter sie und laufe mit ganz kleinen schritten los, so dass sie aufstehen MUSS. dann weiß sie auch, dass sie mit muss, diskutiert nicht weiter und läuft weiter.
die weisheit des alters ist nicht zu unterschätzen. erst recht nicht beim hund.
gruß von der korktapete
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Aber das kann man ja auch netter gestalten als weiter mit schleppen.
Ich überbrücke diese Strecken dann mit Suchspielen z. B.Joa, wenns Hundi drauf anspringt
Was meinst Du, was ich alles probiert habe, um ihm das Gassi gehen (was für mich in seinem Alter heißt: 5 Minuten in die eine Richtung, dann wieder heim) schmackhaft zu machen.Und wenn's ums Gassi geht, mach ich das nach wie vor so, allerdings zieht bei ihm kein Locken, Leckerlies hinhalten, mit Spieli vor der Nase rumwedeln, den Affen für ihn machen. Dann bleiben wir halt dort stehen und irgendwann wird' s ihm selber zu doof, dann latscht er weiter.
Wenn der Herr beschlossen hat, er will nicht, dann will er auch nicht.
Nur nach Hause gehts immer fixUnd wißt Ihr, was ich ziemlich zu Anfang in meiner Verzweiflung gemacht habe?
Ich habe ihn in unserem alten Kinderbuggy ein Stück weit geschoben und ihn dann halt nur den Heimweg laufen lassen,
Das klappte prima, aber dieLacher hatten wir auf unserer Seite
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die weisheit des alters ist nicht zu unterschätzen. erst recht nicht beim hund.
Da stimme ich dir zuAber um eine solche Situation geht es ja gar nicht. Ich meine keine Spaziergängerverweigerer oder grundsätzliches "Nicht gehen wollen" oder so. Sondern konkrete Einzelvorfälle, wie bei dem Beispiel mit dem Hundeplatz: Dort ist es toll, Hundi will weg, also rührt er/sie sich nicht, sondern guckt nur stur (sorry ;)) zu Boden. Irgendwie so, solche Dinge meine ich. Und was außer konsequentem Weitergehen könnte man da noch machen? Wenn es bei diesem Verhalten z.B. immer ein Leckerli zum Locken gäbe, lernt der Hund ja, dass er sich locken lassen kann; stehen bleiben, Leckerli, weitergehen - wie praktisch
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Lukas stellt auch oft auf stur und will seinen Dickschädel durchsetzen, meistens setze ich mich durch, bei den Kiddies ziehen die doch meistens den kürzere, da sie einfach die Geduld nicht haben.
Muss dazu sagen das Lukas ein reiner Leinengänger ist, da er nicht abrufbar ist. Wenn er sich quer stellt oder sich mitten in den Weg setzt, gehe ich meinen Weg fort bis die Leine stramm gezogen ist, rede kurz auf ihn ein und halte weiterhin Leine stramm..irgendwann ( meist nach 2-3 Min ) versuche ich das erste Mal an der Leine zu rucken.... spästens nach weiteren x Min ist er dann bereit mir nachzugeben.
Aber kein Vergleich zu nem unangeleinten Hund.....
Gruß Tanja
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dann hättest du dir aber den satz "das KEINER von euch..." doch sparen können
denn ich habe lang und breit erklärt, in welchen situationen mein kleiner das macht und weshalb.
aber ich habe mir darüber ja keine gedanken gemacht?! hmm... dann war es wohl spontane einbildung, das genau zu erklären?
naja... das ist irgendwie eine genauso unqualifizierte aussage wie eine gewisse andere hier...Welche unqualifizierten Aussagen noch?
Ich finds halt bedenklich, dass wir Menschen immer meinen genau zu wissen, wann es Sturheit ist und wann nicht.
Es tut mir leid, wenn Du Dich da persönlich angesprochen fühlst.
Für mich war Quintessenz, dass nahezu alle sagten, egal ich zieh weiter.Ich bin mit meinem schon 3 Mal nach Hause gegangen weil er nicht gehen wollte.
Zuhause gabs dann aber auch kein Entertainment. -
Bei unserem damals 15jährigen Hund habe ich zeitweise eine komplette verweigerung auf manchen Spaziergängen erlebt. Der Hudn war zwra sehr dickköpfig, aber immehrin nicht mehr 100pro fit.
Ob es an der Gesundheit lag oder an was anderem kA.....ich blieb 15min hart, dann aber hab ich aufgegeben, obwohl er damals nach so langer Zeit immer aufgab und sonst nur kurz bockig war. Aber er hatte ne spitzen Kondition, aber vllt. war es doch was gesundheitliches.
Dafür kannte ich ihn zu gut, um die Situation einschätzen zu können. Mittlerweile passiert es kaum ncoh bei meinen aktuellen Hunden. Auf freien Wegen lass ich die leine los und geh weiter. Denn keiner will das grosse Rudel verlieren. Auch ohne Leine nicht.
Wenn was schlimmeres ist, merkt man das meist auch.
Ich habe heute noch eine Dame mit zwei Russells gesehen, ein Hund blieb stehen und die Frau sagte tatsächlich....Hier, die Sara will da nicht lang.
Der Hund war nicht mal 3 sec. stehengeblieben. Und die Frau seh ich öfter. Die hat sonst schon grosse Problemem mit zwei hunden, die laufen kreuz und quer. Ziehen nicht, aber laufen sehr seitlich, schnüffeln andauernd und ziehen ab und zu zur Straße. Die Frau kommt nicht klar, die Hunde verheddern sich und so weiter.
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hallo azalee,
ZitatSondern konkrete Einzelvorfälle, wie bei dem Beispiel mit dem Hundeplatz: Dort ist es toll, Hundi will weg, also rührt er/sie sich nicht, sondern guckt nur stur (sorry ;)) zu Boden
also eines ist klar: an der leine ziehen würde ich nie, nie, niemals. auch keine leckerchen, das wäre ja noch schöner
nein, wie ich oben schon schrieb, sich dahinterstellen und den hund mit den eigenen füßen weiterdrängeln, einfach durch körpersprache und trippelschritten. das funktioniert super - jeder hund versteht das.viele grüße von der korktapete
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