Sollten Züchter mit Preisen runtergehen?
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also ich denke mal ,was nichts kostet schätzt man nicht !! ausnahmen gibts natürlich immer!wenn ich mir einen hund für viel geld kaufe ist das gut überlegt,wenn in der tageszeitung steht zu verschenken,muß man nicht lange überlegen,kost ja nix also nehm ma den mit. und die hunde landen spätestens nach 3x pippi am boden im tierheim. allerdings würde ich persönlich keinen hund beim züchter kaufen wenn ich ihn nicht für ausstellung oder zur zucht brauche.denn auch unter VDH züchtern gibts schwarze schafe
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Hi
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Wir leben in einer freien Marktwirtschaft. Wenn die Züchter diese Summen bekommen können, ist es doch ihr Legetimes Recht, sie auch zu fordern. Da gibt es m.E. keinen Grund für eine Diskussion.
Aus grundsätzlichen Erwägungen, holen wir Hunde nur aus dem Tierschutz. Normalerweise auch nur Hunde ab 8 Jahren aufwärts. Da kann es, bedingt durch Arzt- bzw. Klinikkosten, schon mal eine teure Anschaffung werden. Aber das halten wir für besser angelegtes Geld.
Eine Anmerkung noch, es gibt viele Rassen, die auf Grund ihres Stylings (Rassestandards) für bestimmte Erkrankungen prädestiniert sind. Also sind Rassehunde, trotz aller Bemühungen, nicht zwangsweise gesünder als Mischlinge.
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Folgende Kosten fallen pro Wurf und pro Welpe im Durchschnitt an:
1. Deckgebühr und Nebenkosten
125€ kostenlos
2. Tierarztkosten Mutterhündin
50€ kostenlos, ja sie wurde beim Tierartzt vorgestellt und während der Trächtigkeit untersucht gezahlt habe ich ein Flohmittel und ein Wurmmitte ca. 15€l
3. Tierarztkosten Welpen (Entwurmung, Impfungen, Gesundheitszeugnis, Erkrankungen)
100€ 27€ Impfung 3x3€ je Welpe Entwurmung Allgemeinuntersuchung der Welpen kostenlos
4. Futterkosten
150€ haben die Welpen Gold im Futter? 30€ je Welpe
5. Aufzuchtsnebenkosten
50€ keine
6. Welpenpapiere (Deck- und Wurfmeldung, Wurfabnahme, Zwingerbesichtigung, Ahnentafeln, Zuchtbucheintragung)
125€ haben meine Unfallvermehrerwildwurf Hundebabys nicht dafür kenn ich Eltern und Eltertiere der Eltern
7. Vereinsnebenkosten
25€ kein Verein
8. Welpenpflegemittel
25€ 25€/5Welpen Flohmittel vorbeugend also 5€
9. AEP-Untersuchung (Gehörtest)
75€ wurde nicht gemacht
725€ 86€ plus Leckerchen
Das sind die Kosten aus dem Link, welcher von der Seite mit den Dalmatinern angegeben sind (steht einige Seiten vorher) Das rote waren meine Kosten.
Ja ich hab ne ganz nette Tierärztin
Ich persönlich würde nie mehr wie 200€ für einen Welpen ausgeben und das auch nur dann wenn ich weiß das er gute Elterntiere hat, welche leichtführig, leicht zu lernen und triebstark sind. Für 900-1200€ will ich dann schon einen halbwegs bis sehr gut gelernten und ausgebildeten Hütehund.
Aber jedem das seine.
Ich werde für meine Altdeutschen jetzt auch Papiere beantragen alleine wegen dem Rasseerhalt und wegen dem Erhalt arbeitender Hütehunde. Papiere bekomme ich für meine 100€ teure damals mit allen Impfungen Hündin, welche ein Unfallwurf war. Und die Papiere bekomme ich wegen der Leistung des Hundes und nicht wegen dem netten aussehen.
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Ich habe ja nun auch einen Wurf gehabt.
Wenn ich mich preislich in die Reihe der Vermehrer einreihen würde (und damit wirklich einen dicken Draufleger machen würde!), was genau würde das bringen?
Ganz ehrlich: Ich möchte nicht die Käuferschicht, die den Hund nach dem Preis kauft.
Zwei Welpen sind zu Studenten gegangen. Diese haben ganz sicher das Geld nicht aus dem Ärmel geschüttelt! Aber ihnen war der Wert eines gut gezüchteten Hundes offensichtlich klar.
Insofern möchte ich mich nicht unter der genannten "Konkurrenz" einordnen. Und ganz ehrlich: Ich hab mir den Hintern aufgerissen für meine Welpen. Warum sollte ich sie dann verschenken?
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
also ich denke mal ,was nichts kostet schätzt man nicht !!
Das ist doch Blödsinn. Ich habe zwei Secondhandkatzen und eine vom Tierschutz, für die ich eine geringe Schutzgebühr hinterlegt habe. Und ich hab sie alle gleich lieb, sie begleiten uns auch schon alle zwei bis zehn Jahre und egal was sie anstellen, sie dürfen bei uns bleiben. Der kleine Kater (klein ist gut, er wiegt acht Kilo) hat sogar schon das Waschbecken zerdeppert...ZitatWir leben in einer freien Marktwirtschaft. Wenn die Züchter diese Summen bekommen können, ist es doch ihr Legetimes Recht, sie auch zu fordern. Da gibt es m.E. keinen Grund für eine Diskussion.
Ja klar, das stimmt schon. Aber deswegen so zu tun, als wäre ihr Hund grundsätzlich besser als einer aus nicht anerkannter Zucht finde ich eine Frechheit.Mein Hund war auch ein Schnäppchen, hatte aber eine schöne Welpenstube, tierärztliche Behandlungen, ist aufgeschlossen fröhlich und lieb. Das reicht mir.
Also meinetwegen kann jeder Vermehrer (und das sind ALLE die aus Welpen Geld machen) den Preis festlegen den er will. Aber bei mir wäre bei 500 Euro Schluss (meiner hat sogar nur die Hälfte gekostet). Nicht aus Geldnot, sondern aus prinzipiellen Gründen. Ich finde es einfach übertrieben.
Hätte ich keine sehr kleinen Kinder hätte ich mir sowieso einen älteren Secondhandhund geholt (aber lieber von privat als Tierheim um zu sehen wie er gelebt hat). Aber da meine Beiden eben noch sehr klein sind möchte ich schon wissen was an dem Hund verbrochen wird ;-)
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So ist ja alles gut und schön....
das Thema schweift ein wenig in die falsche Richtung.
Mir geht es hauptsächlich darum, was man gegen die Vermehrer, die die Hunde nicht gut halten und versorgen, tun kann und da denke ich müssten die Züchter auch mit einschreiten, es geht ja auch um deren Erhalt und Existenz.
Tierheimhunde sind m.M.n. immer so eine Sache, man weiß ja nicht was denen wiederfahren ist und wie ihr Verhalten mit der Zeit sein wird.
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Zitat
Mir geht es hauptsächlich darum, was man gegen die Vermehrer, die die Hunde nicht gut halten und versorgen, tun kann und da denke ich müssten die Züchter auch mit einschreiten, es geht ja auch um deren Erhalt und Existenz.Die Züchter schreiten da auch ein. Entweder indem sie selbstständig oder mit Hilfe des Verbandes Aufklärung betreiben.
Und die Existenz von Züchtern sehe ich hierbei nicht bedroht, denn Leute die sich einen Vermehrerhund nehmen sind großteils sowieso nicht die selben wie die Käufer bei Züchtern.
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ich hab ja geschrieben,es gibt ausnahmen. den begriff vermehrer kann ich bald nimmer hören,meiner meinung nach sind züchter auch nichts anderes als vermehrer.
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Was man gegen die bösen Vermehrer tun kann? Einfach nix da kaufen. Wird aber nicht funktionieren weil es leider Menschen gibt denen es scheiss egal ist wie ihr Hund aufgewachsen ist, weil er vermutlich eh nicht lang bei ihnen bleiben wird sondern aus Lust und Laune angeschafft wird. Und mal ganz ehrlich: ich wüsste nicht ob ich nein sagen könnte wenn mir irgendjemand einen Welpen aus dem Kofferraum andrehen möchte. Irgendwie will man diesen speziellen Hund dann doch retten oder nicht? Auch wenn genau das die Masche ist auf die abgezielt wird. Besser wäre einfach packen und weglaufen
Leider ist hier wie so oft einfach der gesunde Menschenverstand gefragt. Und den hat leider nicht jeder
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Ich finde ja sehr spannend, dass VDH / FCI automatisch teuer heißt... ich kenne einige Rassen, die weniger kosten im VDH als Mischlinge aus der Zeitung.
Außerdem kosten begehrte Rassevermehrte Hunde (Border Collie) in der Zeitung und mit angeblichen Papieren, die aber ihr Papier nicht wert sind, genausoviel wie ein VDH / FCI Hund. 700 Euro aufwärts für MISCHLINGE, denn was anderes sind papierlose Hunde nicht! Eltern nicht untersucht usw.Ich hab schon Menschen gesehen, die für Mischlinge (aus zwei Rassen) 600 Euro und mehr zahlen, da frage ich mich, wieso und frage mich nicht mehr, wieso solche Vermehrer weitermachen! Es lohnt sich!!!
Wir haben einen Hund aus einem wirklichen Unfallwurf (Mix), er hat 100 Euro gekostet, damit waren die TA Kosten sicher nicht gedeckt. Die Familie hat drauf gezahlt und achtet in Zukunft noch besser auf ihre läufige Hündin, das passiert denen nie wieder!
Für mich kommt nur noch ein Hund aus einer guten Zucht in Frage (ist mein zweiter auch), in der geplant und durchdacht Eltern ausgesucht werden usw. Vielleicht gibt es diese auch ohne VDH / FCI, für mich aber nicht mehr!
VG, Jelka
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