Was ist "Normalprogramm"
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Frodo ist auch einer der immer etwas arbeiten will, wenn wir draußen unterwegs sind. Von vielen werde ich deswegen belächelt wenn ich ablehne einfach mal so mit anderen Hunde Gassi zu gehen. Da fühlt sich Frodo gar nicht wohl. Er spielt auch gar nicht mit anderen Hunde.
Nanni ist das krasse Gegenteil. Die will draußen ihren Weg gehen und mit Hundekumpels spielen. Mit irgendwelche Spiele kann man sie draußen gar nicht begeistern. - Vor einem Moment
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Hallo,
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@ AuraI
Ich hatte mich etwas 'aufgehängt' an dem: Fördern des Triebes.Ich verstehe jetzt, wie du es meinst, ich hätte es nur anders genannt, aber das Gleiche gemeint.
Schön, daß ihr auf diese Weise Erfolg habt. Es steckt sicher ein ausführliches und konsequentes Training dahinter.Wir sind auch noch mitten im Antijagdtrainning und noch nicht soweit, daß
Blue nur anzeigt.
Vielleicht kommen wir nicht bis dahin.. :| Wir arbeiten noch.
Ich möchte in diesem Rahmen nicht so ausführlich werden, aber was im Dummy-Training
( oder auch an der Reizangel) schon hervorragend funktioniert, geht noch gar nicht, im Wald bei Hase und Eichhorn.Unser 'Normalprogramm' sieht ungefähr so aus:
Täglich 2x Spaziergang ca. 1 1/2 Stunden. Morgens mit vielfältiger Beschäftigung, UO immer, dann auch öfter mal Dummy, Ballspiele, Waldagility, Futterbeutelarbeit und Suchspiele.
Den Nachmittagspaziergang übernimmt meine Tochter, da wird nicht so viel gemacht.
2-3mal die Woche gehen wir ins Hundezentrum, zum Dummytraining und zum ZOS.
ZOS machen wir auch zwischendurch zu Hause und ab und zu draußen.Es gibt auch Hundebegegnungen und mal einen Spaziergang zusammen mit der Hundefreundin.
Am WE gibt es für Blue die großen Runden mit meinem Mann zum Geo-catching.
Sie hätte noch Energie für mehr. :/
Aber wir kommen so gut klar!LG,
Susanne mit Blue -
Also meinen Hund kann ich schon 2 oder 3 Tage ohne speziellen Programm zufrieden stellen. Das ist auch gut so, wenn ich nämlich mal wieder meine Migräne habe, dann sind 24 bis 48 Stunden nur Gassi-Gänge drin, weil ich zu anderen Dingen einfach nicht in der Lage bin.
Aber schon ab dem dritten Tag fängt er an, sich Herausforderungen zu suchen. Er wird super wachsam, bellt bei jedem Geräusch im Hausflur, rennt den Katern hinterher, nervt mich in dem er überall nach läuft und ich ihn 100 Mal auf den Platz schicken muss etc.
Ich baue in die große Spazierrunde täglich, oder auch mal ein über den anderen Tag Kopfarbeit für ihn ein. Er hat nun kein Jagdtrieb oder irgendwelche anderen Auffälligkeiten und ist bestimmt nicht so arbeitsintensiv wie eure Jäger, aber es wird anstrengend wenn ich mal länger aussetze.
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Also Fin jagdt ja auch un ich mache es so das ich zb was werfe und sie im lauf stope ich lasse sie sitzen und erst af kommando los
ich weis nicht wie mann das nent aber es lasstet sie aus
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Ich bin der festen Überzeugung, dass man sich so "Aktivitästsjunkies", die kaum einen Spaziergang ohne Aktion überstehen, selbst heranzieht.
Ich hab auch ne Hündin, mit der könnte ich zwei Stunden am Stück Dummytraining machen, danach 60 Kilometer am Fahrrad laufen lassen und nach ner halben Stunde Pause wäre sie mit Sicherheit nicht abgeneigt noch ne kleine "Clicker-Session" mitzumachen...
Sie ist wahnsinnig lernbegierig und temperamentvoll...und das soll sie natürlich auch nutzen können...aber doch nicht jeden Tag! Ganz ehrlich, da hab ich keine Lust drauf und oftmals auch gar nicht die Zeit zu.
Ich möchte Hunde haben, die mich unauffällig überall hin begleiten können, die gut erzogen sind und mit denen ich zu Fuß oder auf dem Fahrrad die Natur erkunden kann! Deshalb hab ich mir Hunde angeschafft! Das das ihre Bedürfnisse nicht völlig befriedigt ist ja absolut in Ordnung...ich bin auch gerne bereit zwei, dreimal die Woche irgendwelche "besonderen" Aktionen zu machen, aber definitiv nicht täglich!
Aber um mal zur eigentlichen Frage zu kommen...
Unser "Normalprogramm" sieht folgendermaßen aus:
Vormittags gehe ich mit Emma, Janosch und zwei bis drei Gassihunden 1,5 Stunden Spazieren. Auf dem Spaziergang können die Hunde "Hund" sein...mit den anderen toben, schnüffeln, schwimmen etc.
Grundgehorsam wird immer mal wieder unterwegs abgefragt oder trainiert, aber das war es dann auch.
Nachmittags: halbe bis dreiviertel Stunde raus, entweder einfach nur Spazieren, joggen, am Fahhrad laufen...mal fahren wir zum See und die Hunde können dort ein paar Dummies aus dem Wasser apportieren...je nach dem...
Abends: 20 Minuten "Pipi-Runde"
Das wäre bei uns ein typischer Tag!
Dazusagen muss ich natürlich, dass meine Hunde das große Glück haben täglich in einer festen Kleingruppe unterwegs zu sein und dort schon massig "Dampf ablassen" können... -
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Hi,
diese Frage ging mir auch schon öfter durch den Kopf. Ich denke mal, da muß jeder seinen Zufriedenheitslevel und natürlich in erster Linie den seines Hundes finden.
Bei uns läuft es in der Woche über den Daumen gepeilt etwa so:
wir haben 7 unterschiedliche Lieblingsgassistrecken, die wechseln wir immer ab - Feld, Wald, Wiese
auf jeden Fall 2 mal die Woche geplante Hundekumpels
1 mal in der Woche Hundeverein
3 mal pro Woche aktive Arbeit auf der großen Runde, Dummy, UO-Teile, Impulskontrolle mit Bällchen, Suchspiele und Nasenarbeit.
1 mal die Woche entspannte Spaziergänge, bei der unserer Fellnase aber immer mal 10 Minuten Kopfarbeit gegönnt werden. Mitlerweile finden auch unsere Freunde "im Wald gefunden werden" prima
Ansonsten sind die Tage aber jederzeit flexibel misch- und umtauschbar, je nachdem was sich so bietet. Und wenn Hundi mal nicht so ausgelastet war, wird eben auf der Wiese hinter dem Haus noch Treibball geübt.
Wenn das Programm recht ausgeglichen für Blacky ist, ist es aber auch kein Problem, wenn mal den einen oder anderen Tag nur Gassirunden und ein wenig Bällchen toben drin sind. Dann gibt es Zuhause halt noch einen Obst-Kong und eine ausgeprägte Leckerliesuche in der Wohnung.
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Normalprogramm bei uns:
5 Uhr oder 9 Uhr: machen wir den ersten Pinkelgang (jenachdem wie ich arbeite). Dann Vormittag bin ich auf Arbeit, oder zu Hause mit meinen Sachen beschäftigt.
10 bis 13 Uhr: je nachdem was Hund gefressen und getrunken hat, gehen wir mal früher oder später zum nächsten Pinkelgang und Übungsrunde.
Um 16 Uhr geht es dann zur großen Runde, bei der auch immer seine Hundekumpel anwesend sind. Die fällt nur aus, wenn ich arbeiten muss oder sonst etwas wichtiges dazwischen kommt. Praktisch machen wir es jeden Tag. Mit der "Hunderunde" besprechen wir uns auch oft zu Wanderungen. Ich denke mein Hund hat das große Glück viel mit anderen Hunden zu unternehmen.Aber!
Diese Hunderunden befriedigen nicht seinen Wunsch zu Suchen und zu Apportieren. Dieses findet in der Runde zwischen 10 und 13 Uhr statt.
Und um 21 Uhr oder 23 Uhr (abhängig wie ich arbeite) geht es zur letzten Löserunde.
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Zitat
Ich bin der festen Überzeugung, dass man sich so "Aktivitästsjunkies", die kaum einen Spaziergang ohne Aktion überstehen, selbst heranzieht.
Ich hab auch ne Hündin, mit der könnte ich zwei Stunden am Stück Dummytraining machen, danach 60 Kilometer am Fahrrad laufen lassen und nach ner halben Stunde Pause wäre sie mit Sicherheit nicht abgeneigt noch ne kleine "Clicker-Session" mitzumachen...
Sie ist wahnsinnig lernbegierig und temperamentvoll...und das soll sie natürlich auch nutzen können...aber doch nicht jeden Tag! Ganz ehrlich, da hab ich keine Lust drauf und oftmals auch gar nicht die Zeit zu.
Ich möchte Hunde haben, die mich unauffällig überall hin begleiten können, die gut erzogen sind und mit denen ich zu Fuß oder auf dem Fahrrad die Natur erkunden kann! Deshalb hab ich mir Hunde angeschafft! Das das ihre Bedürfnisse nicht völlig befriedigt ist ja absolut in Ordnung...ich bin auch gerne bereit zwei, dreimal die Woche irgendwelche "besonderen" Aktionen zu machen, aber definitiv nicht täglich!
Aber um mal zur eigentlichen Frage zu kommen...
Unser "Normalprogramm" sieht folgendermaßen aus:
Vormittags gehe ich mit Emma, Janosch und zwei bis drei Gassihunden 1,5 Stunden Spazieren. Auf dem Spaziergang können die Hunde "Hund" sein...mit den anderen toben, schnüffeln, schwimmen etc.
Grundgehorsam wird immer mal wieder unterwegs abgefragt oder trainiert, aber das war es dann auch.
Nachmittags: halbe bis dreiviertel Stunde raus, entweder einfach nur Spazieren, joggen, am Fahhrad laufen...mal fahren wir zum See und die Hunde können dort ein paar Dummies aus dem Wasser apportieren...je nach dem...
Abends: 20 Minuten "Pipi-Runde"
Das wäre bei uns ein typischer Tag!
Dazusagen muss ich natürlich, dass meine Hunde das große Glück haben täglich in einer festen Kleingruppe unterwegs zu sein und dort schon massig "Dampf ablassen" können...So ähnlich sehe ich das auch. Bei uns ist es folgendermaßen:
- früh kleine Runde mit meinem Freund, dann Ruhezeit daheim, bis Frauchen die Augen aufmacht. 5 Uhr morgens bin ich noch nicht zu gebrauchen.
- dann je nachdem was anliegt mal 5 Minuten Unterordnung, Hausputz mit Frauchen und Müll runterbringen, ansonsten Ruhezeit
- Mittags große Runde mit vielen Hunden zum Spielen. Je nachdem wer da ist und wie das Wetter ist, variiert die Zeit, dazwischen immer mal Gehorsam abfragen (erst auf Kommando aus dem Auto, Heranrufen, Alltagssachen eben)
- Früher Abend Runde in den Weinbergen mit Freund
- Nachts kurzes Pipi machen auf der Wiese in unserer Straße, wenn sie Glück hat trifft sie da nochmal jemandem zum SpielenJe nachdem was wir vorhaben geht sie statt der Nachmittagsrunde mit in die Stadt usw. Das ist eh super anstregend für sie, weil sie das noch nicht so kennt. Aber da wir einen Hund wollen, der überall (wo erlaubt) mit hin soll, üben wir das mit ihr.
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Zitat
Ich bin der festen Überzeugung, dass man sich so "Aktivitästsjunkies", die kaum einen Spaziergang ohne Aktion überstehen, selbst heranzieht.
...Wie meinst du , SO ... ??
Kannst du das näher erläutern?LG,
Susanne -
Ich glaub mit "so" ist "solche" gemeint, nicht "auf die Weise"...
Ich glaub nicht, dass Sleipnir dermaßen pauschalisieren würde und wenn doch, dann teile ich eben seine Meinung nicht
Natürlich kann man sich auch nen Aktivitätsjunky heranzüchten.
Wird den Hunden ein hohes Aktivitätspensum antrainiert, fordern sie es selbstverständlich auch ein, keine Frage. Und man kann da natürlich bei einigen Hunden gefahr laufen, sie zu überfordern und ihnen "Unnötiges" abzuverlangen.Aber jeder Hund bzw jedes Hund-Halter-Team hat individuelle Bedürfnisse.
Ich kann mich ja mal in die Reihe derer eingliedern, die mal pauschal ihren Tagesablauf schildern.
In der Schluzeit
Morgens: 15-20 Minuten Pipirunde mit etwas toben, sofern ich Lust dazu habeVormittags von kurz vor 8 bis 13 Uhr pennt Missy.
Um 13 Uhr ca 15- 20 Minuten Pipirunde.
Auf beiden Pipirunden wird natürlich den sich ergebenen Situationen entsprechend Grundgehorsam abverlangt oder eben auch nicht
Zwischen 13:30 und 15/16/17/18 Uhr (je nach dem, was so ansteht bei uns) ist Missy einfach mit dabei. Sie sitzt mit vorm Fernseher oder vorm PC, kommt mit Einkaufen, manchmal bekommt sie meinen Freund überredet, etwas mit ihr zu käbbeln, oder sie pennt, weil wir pennen.
Irgendwann ab 15 Uhr gehen wir dann mit ihr die Trainingsrunde.
Da wird dann entweder Dummyarbeit gemacht
Oder wir gehen einfach durch den Wald spazieren und ich fordere ca 30-60 Minuten lang immer wieder Überraschungsimpulskontrolle (zb mit Dummy oder mit Reizangel oder mit Ball)
Oder wir machen Reizangel- und Steadynessübungen
Oder wir machen GehorsamsübungenIm Sommer vereinen wir diese Trainingseinheit oft mit Picknicken oder so etwas und eine Trainingseinheit kann auch mal nur 10 Minuten dauern.
Vorher und/oder nachher wird noch etwas spazieren gegangen, weil mein Freund und ich auf spazieren gehen stehen
Dann kommen wir nachhause und Missy bekommt ihr Futter.
Danach 1-2 Std Ruhe.Dann gibts nochmal intensiv- Aufmerksamkeit für Missy inform von Spielen und toben oder inform von Gruppenkuscheln oder inform von Körperpflege oder inform von Physio oder inform von einfach bewusst zusammen sein
Zeitspanne offen
ALso soooo viel machen wir gar nicht, wir machen nur, wenn wir was machen, für die Sinnvolles.
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