• @ poco loco

    die züchter, die ich bisher im auge habe, haben eintweder im jahr 1 wurf (2 hündinnen) oder 2 würfe bei min 4 hündinnen ... das dürfte wohl ok sein.
    allerdings muss ich die erst noch anschreiben, wie es da mit der wartezeit für frühjahr 2011 aussieht, ...

  • Ich würde als Züchterin von Jahr zu Jahr planen. Ich kann doch nicht wissen, was in 2 Jahren ist. Vielleicht hab ich dann eine Warteliste von 50 Interessenten und dann wird meine Hündin krank oder sonstwas passiert. Oder aber alles läuft gut und ich muss dann alle durchtelefonieren und feststellen, dass 1-48 sich schon anderweitig umgesehen haben. etc.pp

    Ich würde wie gesagt nicht machen, weil mir auch der Überblick verloren gehen würde. Die Interessenten würde ich über meine Würfe informieren und dann können sie sich entsprechend immer wieder melden.

    Ich finde auch, dass eine Warteliste in der Hundezucht nicht wirklich den Zweck erfüllt. Oder sollte ich als Züchterin Nummer 5 einen Hund geben, obwohl ich denke, dass Interessent 67 viel besser passen würde? Ich finde das Thema sehr viel komplexer als das, was auf dem ersten Blick zu sehen ist.

  • Zitat

    Ich würde als Züchterin von Jahr zu Jahr planen. Ich kann doch nicht wissen, was in 2 Jahren ist. Vielleicht hab ich dann eine Warteliste von 50 Interessenten und dann wird meine Hündin krank oder sonstwas passiert. Oder aber alles läuft gut und ich muss dann alle durchtelefonieren und feststellen, dass 1-48 sich schon anderweitig umgesehen haben. etc.pp

    Ich würde wie gesagt nicht machen, weil mir auch der Überblick verloren gehen würde. Die Interessenten würde ich über meine Würfe informieren und dann können sie sich entsprechend immer wieder melden.

    Ich finde auch, dass eine Warteliste in der Hundezucht nicht wirklich den Zweck erfüllt. Oder sollte ich als Züchterin Nummer 5 einen Hund geben, obwohl ich denke, dass Interessent 67 viel besser passen würde? Ich finde das Thema sehr viel komplexer als das, was auf dem ersten Blick zu sehen ist.


    Ich fand das schon durchaus sinnvoll und ich bin mir sicher, dass von dieser Zucht keiner einen Hund bekommen würde, der ihn nicht verdient (falsche Bedingungen, keine Ahnung von Hundehaltung oder sonst was).
    Natürlich informiert der Züchter sich vorher und gibt dir nicht einfach den erst Besten Hund, nur weil du schon seit nem Jahr wartest.

  • noch mal ne andere frage:

    mein rüde wäre dann ca 3,5 jahre alt und ist und bleibt intakt.
    aus dem grund wäre für mich klar, dass der zweithund (deutscher pinscher) dann auch ein rüde sein sollte, da ich persönlich die hunde nicht 2mal im jahr in unterschiedlichen zimmern einsperren möchte. und ich auch meinen hektor auf keinen fall kastrieren möchte (zu dem thema gibts hier genügen threads, die tatsache bitte als gegeben hinnehmen).

    meint ihr, es könnte da größere probleme geben mit 2 intakten rüden?
    hat da jemand erfahrungen gesammelt?

    (ist zwar noch lange hin, aber man will ja schon mal infos aufsaugen :roll: )

  • Zitat


    meint ihr, es könnte da größere probleme geben mit 2 intakten rüden?

    Naja, was möchtest Du denn hören? ;)
    (Okay, "Erfahrungen"... Damit kann ich leider nicht dienen, es meldet sich aber bestimmt noch wer. Tipps in dem Sinne - außer Eingewöhnungstipps - gibt es vermutlich nicht so viele...)
    Es kann Probleme geben, muss aber nicht... Hier halten ja einige Leute 2 Rüden. Letztlich kannst Du es nur ausprobieren. Eine Hündin steht ja nicht zur Debatte, Kastra auch nicht - wenn es also ein Zweithund sein soll, wirst Du es versuchen müssen ;)

    Aber viel Glück damit!

  • das waren ja meine punkte ... ich will meinen rüden nicht kastrieren, da ich dieses glücksspiel wesensveränderung nicht riskieren will. er ist intakt und vom wesen her könnte ich ihn mir nicht besser wünschen. er ist absolut verträglich, egal ob rüde oder hündin.
    erst heute hat eine erstaunt festgestellt, dass ihr rüde entspannt blieb, obwohl der normalerweise nicht so mit rüden kann. meiner ist eben gut sozialisiert worden (ich weiß, eigenlob stinkt)
    aber er hat nunmal frühzeitig alles kennengelernt, ob rüde, hündin, groß, klein, in jedem alter.
    er jagt keine jogger, keine radfahrer, etc

    und deshalb sehe ich absolut keinen grund für eine kastra, außer ungewollten nachwuchs, aber da muss ich eben nachschauen. und meine faulheit wäre keine medizinische indikation um ein gesundes organ zu entfernen :roll:

    und genauso würde ich eigentlich bei einer hündin denken, mal von der krebsvorsorge abgesehen.

    deshalb steht eigentlich fest, dass der zweite auch ein rüde sein soll.

    hab jetzt mal zwei züchter angeschrieben, mal sehen, was zurückkommt ...


    also an alle zwei-rüden-halter:
    ich bin für ratschläge, erfahrungsberichte, etc dankbar!!

  • Ich kann von einer Freundin berichten :
    Die hatte auch erst einen Rüden (Border-mix), der war super verträglich und erzogen. Besucht (auch heute noch) regelmäßig die Hundeschule mit ihm und der war wirklich mit allem und jedem verträglich. Dann kam der Zweithund (ein Ridgeback) und von jetzt auf gleich meinte der erste Hund, den zweiten Welpen beschützen zu müssen und machte dann erstmal jeden Hund, der dem neuen zu nahe kam, grundsätzlich an.
    Der neue hat sich das natürlich abgeguckt.

    Heute hat sie 2 unkastrierte Leinenpöbler.

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