An die Mehrhundebesitzer! Frage- Antwort- Spiel ;)
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ok...
Mein letzter Hund war überraschend und viel zu früh gestorben. Ich war untröstlich und wollte nie wieder einen Hund.
Meine Frau wollte aber schon als ich Fynn noch hatte einen "eigenen" Hund. Also hat sie mich beschwatzt ins Tierheim "nur mal gucken" zu fahren. Dann hat sie dort Trudi entdeckt und war sofort hin und weg.
Ich nicht, aber es sollte ja auch nicht mein Hund werden.
Wir sind dann regelmäßig zu mehreren "Kennenlern-Besuchen" ins TH gefahren. Auf unserer letzten Fahrt um sie abzuholen lief plötzlich vor uns auf der Straße was kleines Schwarzes rum.
Wir haben angehalten und als "Tues" die Tür aufmacht sprang uns "Mable" ins Auto. Kein Halsband, kein Chip. Also haben wir sie im Tierheim gemeldet und erstmal wieder mitgenommen. (Und Trudi natürlich auch) Nach einem gemeinsamen Wochenende haben sich dann Mables Besitzer gemeldet.
Ich war - schon wieder - untröstlich, aber diesmal wollte ich unbedingt wieder einen eigenen Hund und habe mich auf die Suche gamacht und Lotte entdeckt.
Beim "Kennenlern-Besuch" hatte ich Trudi zwar mit, aber die konnte vor lauter Angst vor den vielen bellenden Hunden gar nicht erst aus dem Auto steigen.
Also haben wir sie beim nächsten Mal zuhause gelassen und Lotte einfach mitgenommen.
Die ersten Tage liefen problemlos. Dann hat es mehrmals täglich heftig geknallt und ich war mehrfach kurz davor, einen von beiden Hunden zurückzugeben. Doch mit der Zeit haben die Hunde im wahrsten Sinne des Wortes gelernt sich zu verstehen.
Pflegi Diego war hingegen gar kein Problem. Trudi und er spielen und es wird nur mal kurz laut, wenn einer zu feste zuzwickt.
Lotte hält Diego auf Distanz und er nimmt es - meist - hin.
Ach so, für mich kommen keine zwei Weiber mehr in Frage, in Zukunft ziehen hier nur noch Kerle ein. Oder es kommt ganz anders...
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Hallo,
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Hallo,
wir haben 8 Hunde.
Ich bin meistens zu Hause, da ich ein Fernstudium mache und werde auch danach die meiste Zeit von zu Hause aus arbeiten.
Thema Mietwohnung:
Mit unserem jetzigen Vermieter gabs/gibts Probleme. Allerdings ziehen wir nächste Woche um.
Wir haben jetzt einen Resthof angemietet und unser Vermieter züchtet selber Hunde und hat da kein Problem mit zumal wir das komplette Haus ( 160 Quadratmeter) renoviert haben bzw. immer noch dabei sind
Habe das Objekt im Internet gefunden und war auch die einzigste Besichtigung die wir machen mussten.
Hatten echt Glück.
Thema Alleinsein:
Sicher fällt es Hunden im Rudel leichter allein ohne Herrchen/Frauchen zu sein, aber das hängt wohl auch von dem Hund ab.
Habe 2 Kandidaten, die ein riesen Theater veranstalten, wenn ich aus dem Haus gehe.
Brauch nur mal kurz zum Briefkasten sein.
Thema Training:
Mache ich mit jedem Hund einzeln oder auch mal zu zweit.
Ist natürlich sehr zeitaufwendig, wobei ich das nur ca. 3 mal die Woche mache und auch nie länger als 20 Minuten pro Hund.
Können sich meist nicht länger konzentrieren und einige drehen so auf, dass man sie stoppen muss.
Thema Partner:
Mache das ganze die meiste Zeit alleine, da mein Mann beruflich sehr viel unterwegs ist. Klappt aber so weit auch allein.
Und wenn er da ist, muss ich noch jemanden mehr hinterher putzen
8 Hunde sind schon ein Vollzeitjob. Macht aber meistens auch sehr viel Spaß. -
Oha... 8 Hunde... das ist natürlich ein Fulltimejob! Find ich aber großartig! Zusammen mit meinem einsam gelegenen Resthof irgendwo zwischen Meer und Wald wäre das ein hübscher Traum für die Zukunft
Missy findet Rüden tendenziell auch besser, als Hündinnen.
Also die paar wenigen Hunde, die sie wirklich sympathisch findet, sind alles RüdenKein einziges Mädel dabei. Und mein Liebster will auch eher nen Kumpel
Aber erstens kommt es anders
Gerade bei der wählerischen Missy würde ich vom Bauchgefühl her sagen, dass man den Hund irgendwie vorher zusammen kennenlernen muss.
Und Missy muss entscheiden, so zu sagen.
Vor allem, da es vermutlich kein Welpe wird, fänd ich es schöner, wenn ich wüsste, dass die beiden sich zumindest generell schonmal verstehen.Oder denke ich da verkehrt?
Den Rüden einer ehemaligen Userin hier fand sie auch eher tendeziell doof und mit ihm hatten wir in unserer WOhnung großes Theater.
Einen anderen Rüden, den sie draußen total toll findet, hat sie auch bei uns zuhause ohne großes Theater akzeptiert, auch wenn er, im Gegensatz zu draußen, regelmäßig und deutlich in die Schranken gewiesen wurde -
Ach so, ich finde wichtig, dass die Hunde ähnlich "ticken".
Grade bei Missy würde ich darauf achten, dass entweder der 2. Hund überhaupt keine Jagdambitionen hat, oder dass er ein ähnliches Jagdverhalten zeigt wie Missy.
Es ist auch schön, wenn die Hunde ähnliche Prioritäten setzten. Trudi und Diego haben zum Beispiel eine ähnliche Vorstellung davon, wie man spielt. Die meisten anderen Hunde finden Trudi zu heftig. Hingegen würde Lotte sich vermutlich von SheltiPowers Cheyene zum Spielen bewegen lassen, bei den meisten Hunden will sie das nicht.
Trudi ist extrem futterfixiert. Lotte ist Futter egal. Das führte oft dazu, dass Trudi noch genau wußte, wo vor Wochen mal ein Leckerchen hinter das Sofa gerollt war und hat Lotte gemaßregelt, weil sie da zu nah rankam. Ich bin mir sicher, dass Lotte anfangs keine Ahnung hatte, wo ihr Fehler lag. Hätte da ein Spielzeug gelegen, wäre das anders gewesen.
So schön ich übrigens finde, wenn sich die beiden Hunde mögen, ist mir wichtig, dass ich die Hauptbezugsperson bleibe. Ich würde nicht wollen, dass sich die Hunde mehr aneinander als an mir orientieren.
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Zitat
Ist es schwieriger, eine Mietwohnung zu finden, mit 2 Hunden, als mit einem?
Wenn generell Hundehaltung erlaubt ist, spielt es dann eine Rolle, ob es einer oder zwei oder sechs sind? Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht? Speziell eher kleine Hunde betreffend.
Das kann ich nicht beantworten, da wir in einem Haus leben.An diejenigen, die auf ein regelmäßiges Training mit (zumindest einem) Hund angewiesen sind:
Wie ist das mit der Zeitinvestition?
Ist es viel aufwändiger, zwei Hunde zu trainieren, als einen?
Wie macht ihr das?
Ja, ich finde schon, dass es zeitintensiver ist.
Jeder Hund hat seinen Sport. Das heisst, ich bin zweimal an einem Abend im Training.
Den anderen Hund da mitzunehmen ist schwierig, da ich mich im Training nur auf einen konzentrieren kann.In der "Freizeit" erlebe ich momentan, dass sich die beiden zu einem Team zusammenspannen. Vor allem in den, für meine Augen, negativen Eigenschaften, wie zum Beispiel jagen.
Ist einer alleine unterwegs, ist er eher auf mich angewiesen und überlegt es sich zweimal, ob er davonrennt.
Zu zweit sieht das anders aus. Da brauchen sie mich weniger.
Es gibt noch viele andere Dinge, bei denen die Jungs zusammenspannen. Da wäre es oft einfacher nur einen Hund an der Leine zu halten.Ansonsten geht vieles in der Grunderziehung gleichzeitig.
Stichwort Alleinbleiben:
Habt ihr das Gefühl, dass eure Hunde mit Hundepartner besser alleinbleiben können oder eher schlechter?
Kommt auf den Hund draufan.
Tucker zieht sich sowieso zurück, wenn er alleine ist. Da kommt es nicht draufan, ob noch ein Hund anwesend ist.
Tom kennt es nur so, dass ein zweiter Hund anwesend ist. Für ihn wäre es sicher ein Problem, wenn er ganz alleine wäre.Stichwort Arbeiten und mehrere Hunde:
Ist es möglich, zu arbeiten und zwei Hunde zu haben?
Ich habe einen Partner, der auch mit Freude an der Organisation der Hunde beteiligt wäre. Also nicht Single und auch nicht Alleinverantwortliche
Genausogt wie mit einem oder drei Hunden.Stichwort Hundesitter:
Vertraut jemand von euch seine Hunde auch mal nem Sitter an oder hat es mal getan?
Nein, niemals. Da die beiden Jungs ein wenig speziell sind, würde ich sie nur einem guten Hundetrainer in Obhut geben. Ansonsten absolut niemandem. -
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Ist es schwieriger, eine Mietwohnung zu finden, mit 2 Hunden, als mit einem?
Wir wohnen im eigenen Haus. Allerdings gestaltet es sich schwieriger, eine Ferienwohnung zu finden mit 2 Hunden, wie ich gerade feststelle
An diejenigen, die auf ein regelmäßiges Training mit (zumindest einem) Hund angewiesen sind:
Wie ist das mit der Zeitinvestition?
Ist es viel aufwändiger, zwei Hunde zu trainieren, als einen?
Wie macht ihr das?Ich finde es nicht viel aufwändiger mit 2 Hunden zu trainieren. Meine Hunde wissen, wann sie dran sind und wann sie Pause haben. So lassen sich problemlos Jagdspiele, Suchspiele, Obedience, auch Agility… parallel üben. Einer liegt im Platz, der andere darf ran. Ist ja auch eine gute Übung für den, der liegen muss
Spaziergänge mache ich selten getrennt. Das liegt aber auch daran, dass Lucy schon sehr verlässlich war, als Grisu eingezogen ist und beide nie die gleichen Baustellen hatten. So kann ich mich in „schwierigen“ Situationen immer ganz auf den Hund konzentrieren, der es nötiger hat.Stichwort Alleinbleiben:
Habt ihr das Gefühl, dass eure Hunde mit Hundepartner besser alleinbleiben können oder eher schlechter?Lucy war 1,5 Jahre Einzelhund und es ist ihr anfangs sehr schwer gefallen, alleine zu bleiben. Grisu hatte von Anfang an keinerlei Probleme damit, mit Lucy alleine zu bleiben. Aber das kann auch an den Hundetypen liegen, muss nicht repräsentativ sein. Grisu bleibt auch ohne Lucy alleine. Lucy hängt allgemein mehr an Grisu, als umgekehrt, habe ich den Eindruck
Stichwort Arbeiten und mehrere Hunde:
Ist es möglich, zu arbeiten und zwei Hunde zu haben?Ich arbeite ja nur halbtags und die Hunde sind fast immer dabei. So haben wir das Problem nicht. Aber wie oben schon geschrieben, sind bei mir zwei Hunde kaum mehr Aufwand, als einer. Und die Beiden spielen ja auch zusammen, leisten sich Gesellschaft. So denke ich nicht, dass 2 Hunde und arbeiten schlechter möglich ist, als ein Hund und arbeiten. Anders sieht das wohl aus, wenn beide Hunde so ihre Baustellen haben, viel getrennt gemacht werden muss oder die beiden Hunde sich nicht wirklich leiden können…
Stichwort Hundesitter:
Vertraut jemand von euch seine Hunde auch mal nem Sitter an oder hat es mal getan?Meine Mutter springt ein, wenn es nötig ist und bietet auch Urlaubsbetreuung. Einem Fremden würde ich meine Beiden auf keinen Fall geben.
Ist es bei euch so, dass es eure Hunde sind, oder habt ihr die Hunde gemeinsam mit dem Partner?
Eigentlich meine. Mein Mann mag die Hunde aber auch und geht ab und an mal spazieren oder nimmt Grisu mit zum joggen.
Mögt ihr vielleicht mal erzöhlen, wie ihr zu dem Zweithund gekommen seid?
Habt ihr euren ersten mitaussuchen lassen?Grisu kommt vom Züchter, Lucy hatte kein Mitspracherecht. Allerdings hatte ich bei Lucy auch wenig Bedenken, dass es nicht klappen könnte, trotz ihrer relativen Unverträglichkeit/Desinteresse an fremden Hunden auf Spaziergängen.
Sollte ein erwachsener Hund einziehen, würde ich meine Hunde aber in jedem Fall mitentscheiden lassen. -
Zitat
Mögt ihr vielleicht mal erzöhlen, wie ihr zu dem Zweithund gekommen seid?
Habt ihr euren ersten mitaussuchen lassen?Bibo wurde mit zwei Schwestern in einem Karton ausgesetzt und in der Zeitung war ein Foto von den Welpen. Meine Kollegin, "Oh guck mal und ich gleich im nächsten Augenblick mein Menne angerufen, ich fahre mir nachher einen Hund anschauen"
Er wollte dann mit und wir haben uns dort getroffen. Dusty hatte er zwar mit, aber sie kommt auch aus dem TH und wollte partout nicht aussteigen, war megagestresst bei dem Lärm.
Also Bibo alleine angeschaut, sie hat gerade ihre beiden Schwestern platt gemacht. Zwei Familien waren auch gerade da und hatten sich die Schwestern ausgesucht und ich wollte den frechen Terrorkrümel haben
Dusty hat draußen alle Hunde geliebt, sie konnte mit jedem Spielen und hat nie rumgezickt. Aber Bibo war super frech und der erste Tag war ganz schlimm. Dusty hat die Kleene nur angeknurrt, wir dachten schon, daß wir Bibo zurück bringen müssen.
Morgens lagen beide im Körbchen und alles war gut -
Zitat
Moin Moin ihr Multihundebesitzer!
So langsam wird der Wunsch größer, die Bedingungen hingegen sind noch lange nicht optimal, also ich sammle nun einfach ein paar Informationen.
Im allerbesten Fall kann ich aller aller aller frühestens zu Beginn meines Studiums an einen Zweithund denken. Das wäre nächstes Jahr.
Ich setz mich da aber nicht unter Druck, wenns noch 5 Jahre dauert oder 10, ists auch ok
So, nun meine Fragen.
Ist es schwieriger, eine Mietwohnung zu finden, mit 2 Hunden, als mit einem?
Wenn generell Hundehaltung erlaubt ist, spielt es dann eine Rolle, ob es einer oder zwei oder sechs sind? Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht? Speziell eher kleine Hunde betreffend.An diejenigen, die auf ein regelmäßiges Training mit (zumindest einem) Hund angewiesen sind:
Wie ist das mit der Zeitinvestition?
Ist es viel aufwändiger, zwei Hunde zu trainieren, als einen?
Wie macht ihr das?Stichwort Alleinbleiben:
Habt ihr das Gefühl, dass eure Hunde mit Hundepartner besser alleinbleiben können oder eher schlechter?Stichwort Arbeiten und mehrere Hunde:
Ist es möglich, zu arbeiten und zwei Hunde zu haben?
Ich habe einen Partner, der auch mit Freude an der Organisation der Hunde beteiligt wäre. Also nicht Single und auch nicht AlleinverantwortlicheStichwort Hundesitter:
Vertraut jemand von euch seine Hunde auch mal nem Sitter an oder hat es mal getan?
Imemrhin bin ich sehr jung und mein Leben dürfte noch einiges an Veränderungen zu bieten haben, diese Option möchte ich mir daher immer als Notlösung offenhalten.So, erstmal fallen mir keine weiteren Fragen ein
Wäre schön, wenn ich einen kleinen Einblick in das Leben von Mehrhundebesitzer bekommen könnte!Vielen lieben Dank im Voraus!
alsooo...
bezüglich mietwohnung....ich denke es ist generell teilweise scho schwerer mit hund eine wohnung zu finden und je mehr es sind,desto schwieriger wirds denke ich...zum glück habe ich aber eine sehr kulante vermieterin,die meine drei wauzis akzeptiert und die der andern nachbarn ebenfallsbezüglich dem training...ich trainiere jeden hund einzeln...mache das im moment so,des ich morgens mit jedem einzeln eine trainigsrunde drehe..auch wenn ich grad mit dem grundgehorsam der drei zufrieden bin,denke ich doch,des das regelmässige training nicht schaden kann
bezüglich alleinbleiben...der rüdiger hatte ein sehr grosses problem allein zu bleiben..hat mir teilweise irgendwohin markiert oder gar gekotet,nur gejammert usw...auch wenn jemand auf ihn aufgepasst hat....und da hat es gar nichts gebracht,des ein zweithund anwesend war,dem das nichts ausgemacht hat...das haben wir nur durch langes training geschafft,des das ganze im rahmen ist...er jammert zwar noch leise vor sich hin,aber er kommt inzwischen sogar so sehr damit zuwege,das er es aushält auch mal 6 tage ohne mich zu verbringen(aber bei einem "festen" hundesitter
bezüglich arbeiten...na was sollte dabei nicht gehen
und bezüglich der hundesitter...ich habe zum glück 2 menschen,die sich des immer wieder gern aufhalsen meine drei chaoten zu nehmen und das ganze auch immer sehr gut meistern...ich bin froh die beiden zu haben...allerdings würde ich sonst niemandem meine drei geben,weil ich da zum einen etwas pingelig bin und zum andern kann ich nicht jedem zutrauen mit den dreien zurecht zu kommen
joa..des is so unser umgang mit diesen stichwörtern
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Ich hätte noch eine Frage...
Wie ist das bei euch mit dem Altersunterschied?
Ist es sinnvoll, dass beide unterschiedlichen Alters sind oder dass der Neue jünger ist, als die "Alte"?Fällt es einem Gleichaltrigen generell schwerer, sich einzuordnen?
Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht? -
Ist es schwieriger, eine Mietwohnung zu finden, mit 2 Hunden, als mit einem?
Zu der Zeit, als wir noch zur Miete wohnten, haben wir eben immer ein Haus gesucht. Das war meiner Meinung nach leichter zu finden als eine Wohnung und so ein altes Siedlungshaus aus den 50er Jahren war damals auch nicht teurer als ne Neubauwohnung. Allerdings habe ich mit 2 Hunden auch schon 3 x in Wohnungen gelebt, ohne Probleme zu haben.
Wenn generell Hundehaltung erlaubt ist, spielt es dann eine Rolle, ob es einer oder zwei oder sechs sind? Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht? Speziell eher kleine Hunde betreffend.
Wenn es nicht begrenzt ist auf eine bestimmte Anzahl oder Größe von Hunden ist es dem Vermieter egal. So habe ich es zumindest erlebt. Was aber nicht heißt, dass die Nachbarn das auch so sehen :-/
An diejenigen, die auf ein regelmäßiges Training mit (zumindest einem) Hund angewiesen sind:
Wie ist das mit der Zeitinvestition?
Ist es viel aufwändiger, zwei Hunde zu trainieren, als einen?Ja, ich habe derzeit zwei Hunde zu Hause, die noch in der Lernphase sind und ich empfinde es wirklich als anstrengend. Habe auch nicht das Gefühl, dass das wirklich so klappt, wie ich es mir wünschen würde.
Wie macht ihr das?
An sich würde ich gerne immer mit jedem Hund getrennt laufen, aber das ist bei meiner Arbeitszeit leider nicht möglich (wird ab August zum Glück besser).
Denn bei zwei Hunden an Schlepp und/oder Flexi ist ein Training nicht wirklich möglich.Stichwort Alleinbleiben:
Habt ihr das Gefühl, dass eure Hunde mit Hundepartner besser alleinbleiben können oder eher schlechter?Was den zweiten bzw. bei mir dritten Hund betrifft: Die hatten sicher einen Vorteil davon, dass Baffo bereits bei uns lebte und alleine blieb. So haben wir derzeit 3 Hunde im Haus, die vormittags und nachmittags die Zeit, wo wir in der Arbeit sind (je 2,5 - 3 Std.) nutzen, um zu schlafen. Es geht nichts kaputt und es gibt kein Gekläffe. Für Baffo hingegen änderte sich nichts, denn er blieb ja vorher schon alleine.
Stichwort Arbeiten und mehrere Hunde:
Ist es möglich, zu arbeiten und zwei Hunde zu haben?
Ja, aber ;-)
Vollzeit arbeiten und den Hunden gerade in der Zeit der Erziehung bzw. Ausbildung gerecht werden, finde ich fast unmöglich. Wenn sie dann jedoch mal die wichtigsten Sachen wie an der Leine laufen usw. können, dann stellt es kein Problem dar.
Wichtig hierbei finde ich jedoch, dass die Mittagspause genutzt werden kann, dem Hund einen Spaziergang zu gönnen. Denn alles, was über 6 Stunden alleine bleiben am Stück hinausgeht, wäre für mich ein absolutes NO GO!
Meine Arbeitszeit habe ich in den vergangenen 2 Jahrzehnten immer so legen können, dass ich 2 bzw. 2,5 Std. Mittagspause hatte. So werden die Hunde vor der Arbeit, in der Mittagspause und nach der Arbeit ausgepowert. Könnte ich mittags nicht nach Hause, würde ich mir einen Gassigeher suchen.Ich habe einen Partner, der auch mit Freude an der Organisation der Hunde beteiligt wäre. Also nicht Single und auch nicht Alleinverantwortliche
Mein Mann läuft auch mit den Hunden, sofern er zu Hause ist. Wäre ich Single, hätte ich definitv keine zwei Hunde.
Stichwort Hundesitter:
Vertraut jemand von euch seine Hunde auch mal nem Sitter an oder hat es mal getan?Bislang nicht, weil Baffo nicht zu Fremden darf. Bei Zampa werden wir aber sicher irgendwann mal einen Hundesitter (Hundeschule) in Anspruch nehmen. Wäre dann zu der Zeit grad ein Pflegehund bei uns, dürfte auch der mit dorthin in "Urlaub", denn auch die Pflegehunde kennen die Trainerin der Hundeschule und mögen sie sehr.
Viele Grüße
Doris
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