Hilfe - Mein Hund ist gebissen worden. Unklare Situation...

  • Na ja, ich hoffe dann mal das keiner auf einen Kangal (oder grösseren Hund stösst) der nicht gehalten werden kann wenn der eigene Hund mal nicht unter Kontrolle ist (denn die gibt es nun mal nicht zu 100% und wer das behauptet lügt sich in die eigene Tasche). Wahrscheinlich sieht es immer anders aus wenn der eigene Hund dran ist.

    Wenn ich einen Hund habe, dann habe ich dafür Sorge zu tragen das er andere Hunde/Menschen nicht verletzen kann. Dazu bin ich verpflichtet. Ist mir dies nicht möglich muss ich absichern, ansonsten habe ich die (moralischen) Konsequenzen zu tragen.

    Für mich ist immer oberstes Gebot das meine Hunde niemanden Schaden können. Und das gilt für mich auch dann wenn der andere HH mal gepennt hat. Für mich wäre es jedenfalls kein Freibrief (ich habe schon kleinere Hunde vor meinem Hund geschützt, wenn diese unkontrolliert sich genähert haben).

    Und was die Glaubwürdigkeit betrifft: hatten wir doch alles schon so oft. Theoretisch dürften wir uns zu keinem Post äussern, denn dabei waren wir zu 98% nie. Also muss man ersteinmal dem Themenstarter glauben, bis das Gegenteil bewiesen ist.

    Zitat

    Wenn also ein Hund, von dem der Halter vorher schon weiß, dass er ihn nicht halten kann, hat er nix dort zu suchen, wo sich andere Hunde aufhalten.


    Ein verantworungsvoller HH wird dies aber berücksichtigen, seinen Hund absichern und somit wäre das Maleur nicht passiert.

  • Ich finde Agil´s drängen sehr gut, denn damit könntest Du zeigen, dass Du wirklich hinter dem stehst, was du hier schreibst, nämlich dem, dass es dir um die sicherheit auch anderer Hunde geht. Im übrigen würdest Du dann auch erfahren, ob das gesagte der HH stimmt, denn wenn der Neufi aggressiv auffällig wäre, dann würden beim OA bereits anzeigen liegen. Sei aber bei deiner Schilderung wenigstens so ehrlich und erkläre die situation, wie sie wirklich passiert ist.

    Und noch mal, wie bibidogs schon geschrieben hat, sei froh, dass dein Hund noch lebt, wenn der Neufi doch so aggressiv ist :headbash:

  • Ich habe mich schon erkundigt.
    Bei uns gibt es kein Ordnungsamt.
    Der Gemeinde sind Unfälle bekannt,
    aber der Besitzer ist im Gemeinderat. Pech für uns, Glück für ihn.
    Es ist genauso, wie Duna es auf Seite 3 geschrieben hat.
    Und ich wollte sie auch nicht anzeigen oder sonstiges.
    Wenn ich nen Hund habe und der macht was kaputt oder verletzt was, aus welchem grund auch immer, ist es für mich das selbstverständlichste, dass ich Hilfe anbiete, mich mal erkundige, wies dem anderen geht und nicht blöd daherrede. Und als wichtigsten Punkt, schaue, wie man gemeinsam sowas vermeiden kann.
    Aber scheinbar ist diese Frau und viele andere hier nicht normal.
    Tja. Ist klar. Die Bauern auf dem Land sind genauso schwierig wie manche HH in der Stadt, wie man hier lesen kann.
    Nur nix zugeben, nur keine Emotionen aufkommen lassen, schön streiten und bloß auf sein Recht pochen. Egal, was passieren kann. Das Hirn einschalten und auf normale Gespräche und gegenseitige Rücksichtnahme hoffen, darauf kann man lange warten. Da müsste man sich was eingestehen, menschlich sein, nachgeben und man ist nicht mehr der große Macker mit dem tollen großen Hund. ...

  • Komisch, daß Du das mit dem Gemeinderat erst jetzt erwähnst, wo dauernd darauf hingewiesen wurde.

    Und aus welchen Grund willst Du keine Anzeige machen?? Dein Hund/Sache wurde verletzt und Du bringst es zur Anzeige aus die Maus. Was ist daran so schwierig??
    Stimmt, die würden wohl sagen, da haben sie leider selbst Schuld, da sie die Aufsichtspflicht verletzt haben.

    Hm, da wäre wohl nur noch die Stadtverwaltung, oder??

  • Zitat

    Aber scheinbar ist diese Frau und viele andere hier nicht normal.
    Tja. Ist klar. Die Bauern auf dem Land sind genauso schwierig wie manche HH in der Stadt, wie man hier lesen kann.
    Nur nix zugeben, nur keine Emotionen aufkommen lassen, schön streiten und bloß auf sein Recht pochen. Egal, was passieren kann. Das Hirn einschalten und auf normale Gespräche und gegenseitige Rücksichtnahme hoffen, darauf kann man lange warten. Da müsste man sich was eingestehen, menschlich sein, nachgeben und man ist nicht mehr der große Macker mit dem tollen großen Hund. ...

    Diese Aussage kommt von jemanden, der nachwievor beleidigend ist, der nachwievor noch nicht einmal einsieht, dass die Schuld der Situation bei ihr liegt, die auf ihr recht pocht, die jetzt auch noch Halter von großen Hunden hinstellt, als wollen Sie sich über die Größe ihres Hundes profillieren, nur weil vielleicht gerade diese Halter einfach ein wenig länger Erfahrung haben und Dir helfen wollten? Gegenseitige Rücksichtnahme kann ich bei dir leider überhaupt nicht erkennen, wenn Du es von anderen verlangst, dann mußt du auch bei dir anfangen und nicht Forderungen an die HH stellen, sich für den Rest ihres NeufiHundelebens abzuschotten.

    Gruß Pimpfi, die weder ein Bauer, noch ein Stadtmensch ist :D

  • Traurig, dass man sich so schnell geschlagen gibt - nur weil man erfährt, dass betreffende Person im Gemeinderat sitzt.
    Hat für mich was mit Feigheit und nicht Hirneinschalten zu tun.
    Wenn der Hund gefährlich ist und ich das Anzeige, dann gibt es die Verpflichtung zur Kontrolle und es wird in die Akten aufgenommen. Sollte der Hund dann als nicht gefährlich eingestuft werden und es tritt erneut ein Fall auf, so werden die, die die Prüfung übernommen haben zur Rechenschaft gezogen.
    Charakter Zeigen und für etwas kämpfen, dazu sind wenige in der Lage besonders wenn man auch noch Angst vor dem Gemeinderat hat ;)
    Ich brauche keinen großen Hund für mein Ego - ich brauche auch keinen kleinen Hund für mein Ego - ich habe einen Hund, weil ich Hunde mag. Wenn ich so einen Fall in meiner Nachbarschaft hätte, dann würde ich mich nicht geschlagen geben und besonders dann nicht, wenn es sich um so eine - wie beschrieben - gefahrenquelle handelt ;)

  • Es ist wohl wirklich so, wie ich oben geschrieben habe.
    Ihr versteht mich nicht.
    Ich möchte keinen Streit.
    Ich wollte mich normal mit der Dame unterhalten, wie wir solchen Situationen in Zukunft aus dem Weg gehen können. Ihr Hund geht andere an, meiner läuft wenn ich nicht aufpasse, raus.
    Ist es so schwierig, zu sagen, ok, wir gehen sowieso immer zu zweit spazieren, einer bleibt kurz stehen, der andere läuft ums Eck und schaut, ob wir da sind, sagt: "Hallo, wir gehen gleich vorbei."
    Oder sie rufen kurz, "Hund kommt", dann weiß ich auch bescheid.
    Ich kann auf meinen achten, die können vorbei, aus die Maus.
    Wo ist das Problem?????
    Sie können beruhigt dort gehen, ich kann beruhigt im Garten sein.
    Es wäre eine gegenseitige Rücksichtnahme, das ist scheinbar das Problem.
    Was bringt es, wenn ich sie Anzeige??
    Dann sind sie doch erst recht sauer, laufen mit Fleiß und Absicht dreimal am Tag vorbei um mir dann wiederum eins auszuwischen!!!???
    Es handelt sich hier um ein kleines Dorf mit nicht mal hundert Einwohnern. Hier einen Streit anzuzetteln hat überhaupt keinen Sinn.
    Alle Leute wissen darüber bescheid, wie und wo der Hund ist, und jeder weiß auch, dass nix gemacht wird, weil der Herr Z. im GDR sitzt.
    Eine Stadtverwaltung gibt es bei knapp hundert Einwohnern nicht.
    Und wenn ich mich an das zuständige LRA wende, was ich gemacht habe, weisen die mich an die Gemeinde. Ist also nicht wirklich gewinnbringend, oder?!
    Ich habe mich erkundigt, ich habe nix angezeigt oder sonstiges, weil ich den Leuten nix böses will.
    Ich hätte einfach gedacht, dass man sich normal unterhalten kann und eine Lösung finden und bin enttäuscht worden. Pech.

  • Aber mal ganz ehrlich, so unter uns ;)

    Wenn Du innerhalb des Gespräches auch so abgegangen bist, wie jetzt hier bei uns im Forum, wo wir uns nicht mal in die Augen schauen und Du Dir Deine Antwort vorher ne Weile überlegen kannst, bist Du da wirklich ruhig geblieben??

    Und ich frage Dich jetzt nochmal, aber wirklich zum letzen Mal, hat der Hund jemals einen anderen Hund ernsthaft oder auch tödlich verletzt??

  • Zitat

    Was bringt es, wenn ich sie Anzeige? Dann sind sie doch erst recht sauer, laufen mit Fleiß und Absicht dreimal am Tag vorbei um mir dann wiederum eins auszuwischen!!!??? Es handelt sich hier um ein kleines Dorf mit nicht mal hundert Einwohnern. Hier einen Streit anzuzetteln hat überhaupt keinen Sinn. Alle Leute wissen darüber bescheid, wie und wo der Hund ist, und jeder weiß auch, dass nix gemacht wird, weil der Herr Z. im GDR sitzt. Eine Stadtverwaltung gibt es bei knapp hundert Einwohnern nicht.
    Und wenn ich mich an das zuständige LRA wende, was ich gemacht habe, weisen die mich an die Gemeinde. Ist also nicht wirklich gewinnbringend, oder?! Ich habe mich erkundigt, ich habe nix angezeigt oder sonstiges, weil ich den Leuten nix böses will. Ich hätte einfach gedacht, dass man sich normal unterhalten kann und eine Lösung finden und bin enttäuscht worden. Pech.

    Also, eine Anzeige bringt meiner Meinung nach schon etwas, es kommt ein Stein ins rollen. Aber sag auch dass Dein Hund die Ursache war.

    Du willst dass sich etwas ändert, dann sei Du doch die Erste die sich nicht davon beeindrucken lässt ob der Ehemann im Gemeinderat sitzt und sich dadurch einen Bonus geschaffen hat.

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