Wie viel monatlich für Notfälle zurücklegen?

Hallo,

ich würde sage, lege soviel zurück wie du monatlich kannst.

Ich bin leider auch schon mal in die Sitaution gekommen, dass meine damalige Hündin operiert werden musste sonst wäre sie innerhalb weniger Tage gestorben. Die OP hat damals 400 Euro gekostet. Ich hatte so viel Geld auch nicht, durfte aber in monatlichen Raten abzahlen, deren Höhe ich mir aussuchen durfte (min. 25 Euro).

Was ich damit sagen will ist, lege Geld zurück wie du kannst, aber im Fall der Fälle ist auch eine Ratenzahlung möglich, denn ein Tierarzt ich kein Unmensch!

Eure
Krümel

Hi

Stand bei dir nicht eventuell ein älterer Zweithund an?
Dann würden Futter, Steuer, Versicherung etc natürlich auch nochmal teurer werden. Hast du das mit berechnet?

Da man bei einem 8jährigen Hund davon ausgehen kann, dass früher oder später die ersten Alterszipperlein losgehen, würde ich monatlich mindestens mal 30 Euro beiseitelegen. Je nach Hund kann bald Zahnsteinentfernung, Ergänzungsfuttermittel für Knochen und Gelenke und und und auf dich zukommen. Das ist nicht zu unterschätzen.
Und wenn du Glück hast und dein Hund noch lange gesund bleibt, dann hast du auf jeden Fall ein schönes Geldpolster im Hintergrund und das kann sehr beruhigend sein.

liebe Grüße
Steffi

Hallo Sandra!

Da Du ja selber schon sagst, dass Du als Student nicht allzuviel Geld hast, solltest Du vielleicht mal durchrechnen, wie viel Geld Dir zur Verfügung steht, und wie hoch Deine monatlichen festen Ausgaben sind. Und wenn Du weißt, wie viel Geld Du dann zur Verfügung hast, überleg Dir, wie viel Du davon zu Deinem "Privatvergnügen", also mal ausgehen und so brauchst, und wie viel Du fest für Deinen Hund zurücklegen kannst. Diesen Betrag solltest Du dann aber auch wirklich einhalten, gerade bei älteren Hunden können ja auf einmal enorme TA-Kosten entstehen. Setz lieber die Summe, die Du monatlich zurücklegen willst, etwas zu hoch an, als etwas zu niedrig!

Und wenn Du später irgendwann merkst, dass Du das Geld nicht für den TA brauchst, ist doch auch nicht schlimm, dann hast Du ein bisschen Geld zur Verfügung für Sonderausgaben wie z.B. ein Urlaub. Ist doch auch was schönes!

Huhu!

Wir packen 50 Euro monatlich für die Mäuse beiseite. Allerdings sind beide auch schon vorgeschädigt, brauchen mindestens alle 6 Monate ein Blutbild usw. Ich denke mit 25 bis 30 Euro bist du erstmal gut dran und wie gesagt kann man dann den Rest auch meist per Raten abbezahlen.

wir legen auch immer Geld bei seite falls irgend etwas passiert. So wie vor 2 Wochen mit mein Westi

Wo wirst Du denn hinziehen?
In NRW sind viele Tierärzte der TVS (Tierärztliche Verrechnungsstelle) angeschlossen.
Dort könntest Du ein Pluskomto einrichten mit einem Limit von XXX. 2000 Euro zum Beispiel. Dort kannst Du einzahlen wie Du es gerade hast. Der TA rechnet dann direkt mit der Verrechnungsstelle ab. Ist wie ein Zeitgeldkonto mit Dispositionsrahmen. Nur Zinsen gibt es keine.

Schwer abzuschätzen.. Ich würd sagen - soviel wie möglich. Aber mit einem Mindestbetrag, so 25-30 fänd ich auch ganz ok. Das Geld ist ja nicht verloren ;-)
Bei mir sinds im Monat 50€, die aufs DiBa - Konto kommen - allerdings für persönliche und hundliche Vorfälle *gg*

lg
schnupp