Eltern gegen einen Hund
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Ich kann mich meinen Vorschreibern eigentlich nur anschließen.
Wenn nicht die komplette Familie hinter der Anschaffung des Hundes steht und du auch nicht weißt, was euer Vermieter dazu sagt, würde ich auch davon abraten.
Darüber hinaus, weißt du ja auch nicht, was du in deiner Zukunft machen willst und ob der Hund dann überhaupt noch in dein Leben passt.
Du bist ja auch noch jung. Was ist, wenn du einen Freund hast usw.
Ich kann deinen Wunsch sehr gut nachvollziehen. Ich hatte ihn auch schon immer.
Aber warte doch einfach, bis du älter bist, ist vielleicht besser für alle Beteiligten.Liebe Grüße
Anna - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Eltern gegen einen Hund schon mal geschaut ?*
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Ja, die Lundehunde sind schon was ganz Besonderes und eher unbekannt. Wie kommst Du denn auf die Rasse?
Ich denke, Du solltest warten, bis Du auf eigenen Beinen stehst. Wenn Dein Vater sich so schwer tut mit Hund, dann wirst Du keine rechte Freude daran haben. Es tut auch dem Hund nicht gut, wenn er von einem Teil der Familie nicht wirklich akzeptiert wird.
Aber in der Zwischenzeit kannst Du ja weiter Erfahrungen sammeln mit Hunden, die Du ausführst. Und vielleicht kannst Du der Züchterin etwas zur Hand gehen? -
Hallo
Also ich schreibe dir jetzt mal meine Meinung... Ich bin nur 2 Jährchen älter als du und war damals fast in der selben Situation. Und ich möchte dir gleich sagen :Hol dir keinen Hund wenn nicht die ganze Familie dahinter steht! Bei uns stand zum Glück jeder hinter der Sache.
Ich möchte dir natürlich auch erklären warum. Alleine schaffst du das nicht. Du denkst jetzt dass es alles klappt,auch dass du immer ne Stunde eher aufstehen wirst für deinen Hund und dass du immer ausreichend Zeit für ihn hast. Aber das wird nicht lange so sein. Irgendwann kommt der Tag,da klingelt der Wecker und da denkst du dir "Ach nöö eig. kann ich ja noch....". Ich hab damals auch hoch und heilig versprochen dass ich sofort wenn ich aus der Schule komme mit dem Hund gehe und auch am Wochenende eher aufstehe. Und jetzt? Wenn ich nach Hause komme muss ich mich erstmal ne Stunde ausruhen,erst dann gehts mit dem Hund raus. Und am Wochenende teil ich mich mittlerweile mit meiner Mutter rein, weil ich doch einfach mal ausschlafen will.
Heißt,du brauchst einfach jmd der sich zusammen mit dir um den Hund kümmert. Was machst du wenn du einen Freund hast? Ich zb. schlafe jedes 2. Wochenende von Freitag bis Sonntag bei meinem Freund und würde dann meine Mutter nicht die Aufgaben übernehmen,die ich sonst erledige,dann würde es dem Hund an den Tagen wahrscheinlich total scheiße gehen. Würde das deine Mutter auch machen? In den Hund muss man sich reinteilen.
Auch was die Erziehung angeht. Willst du mitten in der Schulwoche nachts alle 2 h aufstehen um den kleinen Welpen zum Pipi rauszubringen?
Also was ich dir damit sagen möchte...ihr müsst einfach alle hinter dem Hund stehen!Es muss immer jmd da sein,der sich freiwillig und auch aus Liebe um den Hund kümmert. Es bringt zb. nichts,wenn deine Mutter sich nur um ihn kümmert weil sies eben muss,es für sie aber eig. ne Qual ist ;).
Ach und noch was... du hast ja geschrieben,dass du den Hund später mitnehmen willst. Auch das sollte bedacht werden. Du kannst dir nicht sicher sein,dass du als Student ne Wohnung findest,in der ein Hund mit reindarf. Es sind einfach soviele Sachen über die du dir Gedanken machen musst
Aber wenn alles zusammen klappt,dass zumindest deine Mutter mit hinter dem Hund steht und du wirklich viel Liebe und vorallem Zeit für den Hund aufbringst,dann sollte es kein Problem sein
liebe Grüße
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hallo, also ich möchte dich ja jetzt nicht angreifen,
aber ein hund in deiner situation, würde ich dir auch abraten!!!aber was mir jetzt aufgefallen ist, das du schreibst das du nur ein meerschweinchen hast, das geht ja nicht wirklich, wenn du so eine tierfreundin bist, müsstest du eigentlich wissen, das meerschweinchen nicht alleine gehalten werden dürfen!!!! bitte nimm dir doch noch ein zweites dazu, ich find das immer so schlimm, wenn ich so was lesen muss!!!
glg kathi und der lenny
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Ist bei uns ähnlich. Mein Sohn hat keinen eigenen hund aber wir insgesamt drei. Vor allen Dingen als Studentin o.Ä. wirst du nicht so viel Geld haben.
Du sagst das jetzt so einfach mit dem früher aufstehen und so. Aber die Schuel wird immer länger, musst viel lernen und so. Die ganztagsschuel wird mittlerweiel ja auch fast überall eingeführt.
Warte bist du wikrlich so weit bist, denn zu 1000% wird der Welpe vieles kaputt machen (Schuhe, gardinen etc.) und dreckig machen bzw. voll pinkeln. Evtl. auch die Türen anknabbern.
Achja.....wer will denn nachts andauernd raus gehen? Also die ersten Wochen?
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Irgendwie klingt es hier die ganze Zeit durch, als würdet ihr einer Vierzehnjährigen pauschal das Verantwortungsbewußtsein absprechen einen Hund zu führen, einen Hund zu erziehen und täglich mit dem Hund spazieren zu gehen...
Ja...wenn ich mich so umgucke, dann mag das bei den meisten Vierzehnjährigen auch zutreffen, aber eben nicht bei allen!
Meinen ersten Hund habe ich mit zwölf bekommen. Alle aus der Familie mochten ihn, aber es war mein Hund...ich war vom ersten Tag an für die Erziehung zuständig, ich musste den Hund füttern und mit ihm spazierengehen...und zwar täglich! Meine Eltern sind höchstens mal gegangen, wenn es gar nicht anders ging, ich mit Grippe im Bett lag oder auf Klassenfahrt war.
Klar zog das auch so einige Unannehmlichkeiten und Einschränkungen nach sich...ich konnte nicht sagen "Ich bin mal eben ein Wochenende weg...ihr könnt euch ja dann um den Hund kümmern...". Aber mal ehrlich, dass ist im Erwachsenenalter doch genauso kompliziert und von daher weiß ich nicht, warum das nicht auch ein Jugendlicher schaffen kann? Es lehrt auf alle Fälle Verantwortung zu übernehmen und wenn ich daran zurückdenke, dass ich als Zwölfjähriger alleine einen Hund erzogen habe, bei Wind und Wetter trotz Freunden, trotz Klausuren jeden Tag durch den Wald marschiert bin, dann macht mich das schon stolz...
Natürlich besteht in dem Fall hier immer noch das große Problem, dass insbesondere der Vater ganz grundsätzlich keinen Hund haben will...und das sind natürlich schonmal eher schlechte Voraussetzungen...aber trotzdem denke ich, dass man auch mit vierzehn schon einigermaßen überblicken kann welche Verantwortung man mit einem Hund übernimmt und wenn man es dann trotzdem will, dann schafft man das auch...zur Not eben auch alleine... -
Ich habe meinen ersten Hund auch mit 14 Jahren bekommen (lebt immernoch
), und hätte ich damals meine Mutter nicht gehabt, hätte ich das alleine gar nicht hinbekommen. Ich denke zwar, dass ich reif genug war und mein Verantwortungsbewusstsein für einen Hund da war, trotzdem wäre es mit Schule, Freunde, Party, jobben etc einfach nicht gegangen ohne den Rückhalt der Eltern. Mein Papa war auch nie der Hundefreak, dafür aber meine Mama. Der war das schon vorher bewusst, dass meine Versprechungen nicht unbedingt alle erfüllt werden konnten ;).
Also, entweder sollte die ganze Familie oder zumindest ein Elterteil auch RICHTIG wollen oder man sollte warten... So hart es ist.
Ich würde es toll finden wenn du vielleicht im Tierheim mithelfen könntest. So machst du etwas richtig gutes und kannst nebenbei Hundeerfahrungen sammeln. Das Tierheim, besonders die Hunde werden es dir danken...
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Zitat
Irgendwie klingt es hier die ganze Zeit durch, als würdet ihr einer Vierzehnjährigen pauschal das Verantwortungsbewußtsein absprechen einen Hund zu führen, einen Hund zu erziehen und täglich mit dem Hund spazieren zu gehen...
Ja...wenn ich mich so umgucke, dann mag das bei den meisten Vierzehnjährigen auch zutreffen, aber eben nicht bei allen!
Meinen ersten Hund habe ich mit zwölf bekommen. Alle aus der Familie mochten ihn, aber es war mein Hund...ich war vom ersten Tag an für die Erziehung zuständig, ich musste den Hund füttern und mit ihm spazierengehen...und zwar täglich! Meine Eltern sind höchstens mal gegangen, wenn es gar nicht anders ging, ich mit Grippe im Bett lag oder auf Klassenfahrt war.
Klar zog das auch so einige Unannehmlichkeiten und Einschränkungen nach sich...ich konnte nicht sagen "Ich bin mal eben ein Wochenende weg...ihr könnt euch ja dann um den Hund kümmern...". Aber mal ehrlich, dass ist im Erwachsenenalter doch genauso kompliziert und von daher weiß ich nicht, warum das nicht auch ein Jugendlicher schaffen kann? Es lehrt auf alle Fälle Verantwortung zu übernehmen und wenn ich daran zurückdenke, dass ich als Zwölfjähriger alleine einen Hund erzogen habe, bei Wind und Wetter trotz Freunden, trotz Klausuren jeden Tag durch den Wald marschiert bin, dann macht mich das schon stolz...
Natürlich besteht in dem Fall hier immer noch das große Problem, dass insbesondere der Vater ganz grundsätzlich keinen Hund haben will...und das sind natürlich schonmal eher schlechte Voraussetzungen...aber trotzdem denke ich, dass man auch mit vierzehn schon einigermaßen überblicken kann welche Verantwortung man mit einem Hund übernimmt und wenn man es dann trotzdem will, dann schafft man das auch...zur Not eben auch alleine...Sleipnir,da kannst du auch stolz drauf sein
Aber bei Mädchen ist das sicher auch wieder anders. Da macht man nunmal Weiberabende,schläft dann bei der Freundin oder später auch beim Freund. Das sind Sachen die werden kommen. Und dann muss jmd. für den Hund da sein.
Ich bin hier auch diejenige,die die Hauptverantwortung für den Hund trägt,ihn füttert ihn erzieht und mit ihm geht. Aber einer muss da sein,wenn man zb.,wie du es selber schon geschrieben hast, auf Klassenfahrt ist. Wenn sich dann die Mutter nur aus Pflicht um den Hund kümmert,aber keinerlei Spaß dran hat,ist das doch auch blöd,oder?
Oder was ist,wenn unerwartent was mit dem Hund passiert? Wenn sie über 18 wäre,könnte ihr Vater sagen sie kann die hohen TA Rechnungen schön alleine bezahlen, aber jetzt? Bei uns kam auch ein Unfall ganz unerwartet...mal eben über 1000 Euro. Die hätte ich mit meinen 15 Jahren nieeee allein bezahlen können. Würde ich Geld verdienen und auf eigenen Beinen stehen,wäre das sicher anders. Aber das ist hier nicht der Fall. Und nicht jeder ist bereit für einen Hund über 1000 Euro zu bezahlen!
lg
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Zitat
Und dann muss jmd. für den Hund da sein.
Da kommt der Hund einfach mitFakt ist einfach: es ist manchmal stressig, es ist manchmal deprimierend und auch teuer. Man muss oft zurückstecken, zumindest, wenn man an seinen Hund denkt.
Ich denke schon, dass es möglich ist, aber nur, wenn man beherzigt, dass man eben auf vieles verzichten muss...
Was ich allerdings an Deiner Stelle noch machen würde, Deinen Vater überzeugen
Denn wenn Du, wie Claricia sagst, mal mit den Tierarztkosten alleine da stehst, wirst Du das wohl kaum schaffen.
Man bedenke außerdem dass die Anschaffung auch nicht ganz umsonst ist. Vor allem, wenn Du Dir einen ordentlichen Züchter raussuchstAchja, und nicht zu vergessen, die Einwilligung des Vermieters
Mit dem Meerschweinchen stimme ich Kathi zu!
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Zitat
Irgendwie klingt es hier die ganze Zeit durch, als würdet ihr einer Vierzehnjährigen pauschal das Verantwortungsbewußtsein absprechen einen Hund zu führen, einen Hund zu erziehen und täglich mit dem Hund spazieren zu gehen...
Ja...wenn ich mich so umgucke, dann mag das bei den meisten Vierzehnjährigen auch zutreffen, aber eben nicht bei allen!
Meinen ersten Hund habe ich mit zwölf bekommen. Alle aus der Familie mochten ihn, aber es war mein Hund...ich war vom ersten Tag an für die Erziehung zuständig, ich musste den Hund füttern und mit ihm spazierengehen...und zwar täglich! Meine Eltern sind höchstens mal gegangen, wenn es gar nicht anders ging, ich mit Grippe im Bett lag oder auf Klassenfahrt war.
Klar zog das auch so einige Unannehmlichkeiten und Einschränkungen nach sich...ich konnte nicht sagen "Ich bin mal eben ein Wochenende weg...ihr könnt euch ja dann um den Hund kümmern...". Aber mal ehrlich, dass ist im Erwachsenenalter doch genauso kompliziert und von daher weiß ich nicht, warum das nicht auch ein Jugendlicher schaffen kann? Es lehrt auf alle Fälle Verantwortung zu übernehmen und wenn ich daran zurückdenke, dass ich als Zwölfjähriger alleine einen Hund erzogen habe, bei Wind und Wetter trotz Freunden, trotz Klausuren jeden Tag durch den Wald marschiert bin, dann macht mich das schon stolz...
Natürlich besteht in dem Fall hier immer noch das große Problem, dass insbesondere der Vater ganz grundsätzlich keinen Hund haben will...und das sind natürlich schonmal eher schlechte Voraussetzungen...aber trotzdem denke ich, dass man auch mit vierzehn schon einigermaßen überblicken kann welche Verantwortung man mit einem Hund übernimmt und wenn man es dann trotzdem will, dann schafft man das auch...zur Not eben auch alleine...War bei mir auch so!( Jedoch war ich noch ein Jährchen jünger als Sleipnir)
Meine Eltern sind in den 8 Jahren, die meine Süße alt wurde, vlt. 10 mal mit ihr Gassi gegangen!
Die Erziehung habe ich komplett selbst übernommen
Unterstützung habe ich "nur" in finanzieller Form (Tierarzt, Futter(wobei ich, als ich das Internet entdeckte, die Hälfte dazu bezahlen musste, da ich nun auf sehr gutes Futter bestand )etc.) erhalten.
Jedoch gab es die natürlich auch nur für die "wichtigen" Dinge, daher ging das Taschengeld fast gänzlich für den Hund drauf!
Natürlich musste ich dafür auch auf "viel verzichten", was mich gerade mit 14/15 ehrlich gesagt, manchmal auch gestört hat! Aber ich war mir immer der Verantwortung bewusst die ich freiwillig auf mich genommen hatte und konnte dann eben nicht mit den anderen Zelten, Jugendreisen machen etc.Soetwas kann in dem Alter schon mal traurig/einsam machen!
Viele meiner Freunde mochten keine Hunde und daher konnte ich sie nicht immer mitnehmen. Da war dann nicht so viel mit Treffen
Auch wenn meine Eltern nicht wollten, dass ich zu einer Party gehe o.ä., hatten sie immer ein "Druckmittel", obwohl wir noch einen weiteren Hund hatten und es ihnen nichts ausgemacht hätte, auf meine Maus aufzupassen!
Auch nicht so prickelnd ist es, wenn man gerade versucht einen riesigen Durchfallhaufen in die letzte auftreibbare Tüte (die vorzugsweise durchsichtig ist) zu verfrachten und gerade ein suuuuuuuuper süßer Typ vorbeikommt : D
Natürlich ist es super klasse einen Hund zu haben und da ist der "Verzicht" auch ganz schnell vergessen, aber trotzdem solltest du dir das Ganze sehr, sehr gut überlegen!
Und wenn du z.B. ein Auslandsjahr machen möchtest, dann schlag dir den Hund lieber aus dem Kopf!
Ich finde Lundehunde auch sehr nett, aber wieso möchtest du gerade einen Lundehund? Ich hoffe mal, nicht der Optik wegen...
Geschafft habe ich es übrigends, mit lauten tiefen Seufzern, die ich vorzugsweise in der Öffentlichkeit von mir gab und "jeden Hund streicheln wollen"
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