Mist gebaut, verzweifelt. (ziemlich lang).
- sheepisch
- Geschlossen
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HuHu,
ich schätze du wohnst noch bei deinen Eltern oder?
Ich kann dir leider nichts negatives dazu machen... meine Nala kam so ähnlich zu dir...Ich erzähle dir einfach wie Nala zu mir kam.... vielleicht baut dich das auf...
Ich habe mit meinem damaligen Freund in der Wohnung meiner Mama gewohnt, naja es lief nicht gut und meine Eltern mit Schwester waren im Urlaub. Meine Eltern wussten das ich einen Hund möchte und waren total dagegen!!!
Naja ich habe Nala gesehen, habe den Kerl rausgeworfen und der Hund war da.
Meine Eltern kamen aus dem Urlaub.
Der erste Satz zu meinen Eltern war: Ich habe meinen Freund rausgeworfen und jetzt einen Hund!!!!! ich habe meinen Eltern immer und immer wieder ezählt das ich der kleinen nur "unterschlupf" gewähre.
Am Anfang klar gab es ständig stress wegen dem Hund, aber mitlerweile freut sich meine Mama über Nala.Du siehst, du bist nicht die einzigste mit solchen Aktionen...
Wenn du quatschen willst, kannt du mir gerne ein Mail schicken, ist freigeschaltet....
Ansonsten.... ganz ruhig tief durch artmen, deine Eltern werden dir den Kopf bestimmt nicht abreißen....
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Hi
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Zitat
Ich möchte dir Mut machen, zu deiner Kleinen zu stehen. In einem halben Jahr seid ihr ein eingespieltes Team. Dann wirst du dir nicht mehr vorstellen können, wie es ohne sie wäre. Gewöhnt euch aneinander, sieh zu, dass du deine Zukunftspläne verwirklichst, alles andere kommt von selbst.Gruß Noora und Jerry
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Ja...wie ist das denn jetzt? Wohnst du noch zuhause?
Ich kann diesen starken Hundewunsch ja durchaus nachvollziehen, aber wenn die Eltern so absolut dagegen sind...sollte man dann nicht wenigstens bis zum Auszug warten...der ja mit 20 Jahren und einem beginnenden Studium wahrscheinlich eh bald ansteht... -
Wen interessiert das Gerede anderer Leute? Wenn Du das sichere Gefühl hast, Dich doch übernommen zu haben, dann gib Emma an den Züchter zurück und steh dazu. Gerade so ein Verhalten ist erwachsen!
Aber ich glaube, was Dir vor allem Probleme macht, ist Dein Lügenkonstrukt und die damit verbundene Angst vor Deinen Eltern. Wenn das raus kommt, au weia. Besser wäre, wenn Du Deinen Eltern "gestehen" könntest, was und warum Du es gemacht hast. Vielleicht haben sie ja doch ein Einsehen, da Du ohnehin bald ausziehst. Und so ein kleiner Welpe hat schon öfter ein Herz erobert...
Was die Zukunft des Hundes anbelangt, mußt Du Dich fragen, ob Du die Verantwortung über viele Jahre wirklich übernehmen kannst. Es ist nicht so einfach, eine Betreuung in der Nachbarschaft zu finden. Es ist eher wahrscheinlich, daß Du dafür wirst bezahlen müssen. Kannst Du das? Du wirst viele Einschränkungen hinnehmen müssen, um Deinem Hund gerecht zu werden. Kannst und willst Du das?
Hol mal tief Luft und denke nochmal über alles nach. Vor allem über die anstehenden 15 oder mehr Jahre, in denen Du die Verantwortung für Emma tragen mußt. Und dann entscheide vernünftig und erwachsen. Und zieh das durch, wozu Du am ehesten stehen kannst. Unabhängig von der Meinung Deiner Eltern oder irgendwelcher Freunde/Bekannten.
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wann kommen denn deine Eltern genau wieder? Ich würde mir das auch nochmal durch den Kopf gehen lassen und es vielleicht mit der Wahrheit versuchen? Alternativ kannst du ihnen ja anbieten, auszuziehen, das werden sie ja sicher auch nicht wollen oder?
Am besten kümmerst du dich jetzt schon um eine Vertretung für dich, wenn du mal nicht kannst und einen Sitter brauchst. Ich würde alle Fragen schon beantwortet wissen wollen, bevor deine Eltern kommen und dich fragen....
drücke dir die Daumen. Du bist momentan bestimmt nur nervlich am Ende... Schlafmangel. Kenne ich. Nach einem Monat ist die Kleine super eingewöhnt. Nur der Anfang ist nervenaufreibend und hart :-).
geh zu einer Welpengruppe, die haben auch immer super Tipps auf Lager :-)!
Melde dich, wir bauen dich wieder auf und helfen dir mir Ratschlägen!
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Hallo,
das Ganze kommt mir irgendwie bekannt vor, nur im Gegensatz zu Dir war ich erst 6 oder 7 als ich meinen ersten Welpen samt Mutter "gefunden" hatte.
Bist Du Dir sicher, dass Deine Eltern die Geschichte mit dem Fundhund glauben? Ich würde es nicht tun wenn meine Tochter plötzlich während meiner Abwesenheit einen Rassehund findet, mit der Tatsache dass sie schon lange den Wunsch hegt sich einen Welpen zu kaufen.
In meinen Augen hast Du tatsächlich total unüberlegt und spontan gehandelt und nun regt sich Dein schlechtes Gewissen. Sag Deinen Eltern dass Du Emma gekauft hast, steh einfach zu Deiner Entscheidung.
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Ganz ehrlich? Ich hab das als ich noch zu Hause wohnte IMMER so gemacht! So kamen dann 2 Mäuse, insgesamt 14 Ratten und eine Katze ins Haus.. hab ich alle gefunden.. bis auf 12 Ratten, die waren leider Nachwuchs der beiden "Findlinge"..
Den ersten Hund hatte ich erst als ich schon von zu Hause ausgezogen war, von dem hab ich meinen Eltern gar nichts erzählt.. Gab riesen Ärger, obwohl es sie ja im Grunde NICHTS angeht! Aber so sind Eltern halt!
Vom 2. Hund weiß nur meine Mutter! Naja, ich hab den Hund übernommen weil der Sohn der Vorbesitzerin allergisch war! Aber meine Mum denkt dass ich ihn irgendwann weitervermittle.. Naja inzwischen denkt sie es wahrscheinlich nicht mehr.. Mein Vater weiß noch gar nichts vom 2. Hund und ich hoffe das bleibt auch so... Wenn sich nicht wieder - wie bei meiner Mutter - meine Tochter verquatscht
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Zitat
Jetzt ist es allerdings so, dass ich seit gestern immer wieder Heulanfälle kriege (und auch jetzt schon wieder mit den Tränen kämpfen muss) und mir total schlecht ist, weil ich nicht weiß, ob ich mich da wirklich nicht überschätzt habe. Ich habe Angst vor der Reaktion meiner Eltern, wenn sie aus dem Urlaub kommen. Und nochmehr davor, ob ich dem Hund WIRKLICH gerecht werden kann.Hallo sheepisch!
das kenn ich nur zu gut, lass dich drücken! ich hab auch schon seit kleinkind an tiere verehrt und mir nichts mehr gewünscht als einen eigenen hund. ziemlich genau vor einem jahr habe ich ihm mir dann erfüllt und hab mir taco ins haus geholt. die ersten drei bis 4 monate (!) waren für mich eine mischung aus himmel und hölle! ständig war ich müde, machte mir sorgen um den kleinen, ärgerte mich sinnlos über zerstörte habseligkeiten und pfützchen. im nachhinein könnte mans fast mit einer post-natalen depression vergleichen... und ich hab damals meinen entscheid, einen hund zu holen des öfteren bereut. ABER: halte durch, es lohnt sich ganz bestimmt! ich wüsste gar nicht, was ich heute ohne mein stinktierchen machen würde!
ich denke du kennst deine eltern gut genug, dass du so eine aktion riskieren kannst, ohne dich oder das tierchen zu "gefährden" (resp. die wohnsituation *g*).
was mir eher sorgen macht ist dass der JR so lange alleine bleiben soll. erstens ist (jedenfalls wars/ists das bei mir) ein krampf, den hund das alleine sein beizubringen - glücklicherweise habe ich sehr verständnisvolle nachbarn. und zweitens sind ja JR ziemliche energiebündel. wenn er dann in eurer wohnung auf den zerstörungstripp kommt, dann ist zoff mit den eltern vorprogrammiert :/ also gut auslasten mit huschu und viel viel kopfarbeit! vielleicht kannst du ihn zum studium mitnehmen? ich weiss nicht wie's in D ist, aber hier in der CH hab ich des öfteren Studenten mit hunden gesehen, das geht, je nach studienrichtung
und ich darf meinen ins büro mitbringen (sonst hätte ich ihn nicht geholt)
lg
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Hi,
echt blöde die Situation.
Meinen ersten Hund habe ich auch mit 20 angeschafft.
Ich habe meinen Eltern gesagt das ich nur mal "gucken" gehe. Und zurück kam ich mit einem 12 Wochen alten Golden Retriever.
Er ist dann direkt meiner Mutter auf den Schoss gekrabbelt und schon war es um sie geschehen.Allerdings war ich mir vorher im Klaren das meine Eltern trotzdem sie zuerst dagegen waren, nicht widerstehen können wenn das Fellknäuel erst mal vor ihnen sitzt. Und da war ich mir zu 100% sicher.
Und ich denke hier liegt der Unterschied. Wenn Deine Eltern und gerade Dein Vater absolut dagegen sind, macht das ganze keinen Sinn.
Wenn Du Dir absolut sicher bist das Du auch ohne die Unterstützung Deiner Eltern klar kommst dann behalte den Hund und werde selbsständig. Andere haben das auch geschafft.
Wenn nicht geb ihn der Züchterin zurück, damit die Kleine eine Chance auf ein glückliches Hundeleben bekommt.
Und es ist völlig egal was Deine Freundin zu Deiner "Niederlage" sagt. Hier geht es nicht um sie. Du kannst nicht Dich und den Hund unglücklich machen, nur weil Deine Freundin dann recht hätte. Das geht gar nicht.
Gruß
Andrea -
ich hab in meiner jugend auch so einiges an viechern gefunden...
war immer ein bissl streß, aber mitn bissl heulen und tierkindchen vor die nase halten (gugg mal, der is doch sooooo klein und allein) gings dann irgendwann.
ich hab vor nem guten halben jahr auch sone ähnliche geschichte hinter mich gebracht, ich erzähls mal.
ich hab mir schon immer und ewig einen hund gewünscht, seitdem unser pudelchen damals gestorben is mit 17 jahren, da war ich 10 glaub ich...
laut meinen eltern wär aber nie einer dagewesen, keiner hätte sich kümmern können, der macht nur dreck und so weiter.. alles ausreden halt.letztes jahr wohnte ich noch zur miete, meine schwester war aber am bauen und ich sollte in die wohnung über meinen eltern einziehen. juhu, wohnen für lau nach 10 jahren miete.. ich hab mich gefreut.
meine schwester rief mich im september an, sie wolle ins tierheim fahren und ein zweites ninchen holen für ihres, dem der partner verstorben war.
ich denk ok, aber ich schau im netz mal nach, was für hunde da sind, dann gehn wir gleich ne runde gassi mit den armen wuffels.
und da saß er. groß, schwarz, verzottelt, und ich dachte nur: wow, was für ein hund!dann hat sich alles überschlagen. innerhalb von einer woche saß der gute lucky bei meiner freundin auf dem hof, die ihm quasi solange unterschlupf gewähren sollte, bis meine schwester ausgezogen ist und ich einziehen kann. das sollte voraussichtlich ende april/anfang mai sein.
ich war jeden tag dort und an den wochenenden hab ich ihn geholt, da war er dann bei meiner schwester mit mir, da ich ihn ja nicht mit in meine wohnung nehmen durfte.meine eltern waren entsetzt. hund ja, aber gleich so ein monster?
mein vater war der meinung, es sei eh nur eine fixe idee von mir und ich würde sicher nicht jeden tag hinfahren (was ich dennoch tat), und in ein paar wochen hätte ich eh keine lust mehr.
dann fing der streß richtig an. ich war der meinung, daß ich in die wohnung auch mit hund einziehen kann, da wir ja schon hunde hatten.
meine mutter fing dann an, mir einzelne zimmer aus der wohnung wegrationalisieren zu wollen mit begründungen wie "100 qm is für dich allein zu groß" oder "du kannst ja den unterhalt für die wohnung gar net bezahlen" (der weniger gewesen wäre als in der mietwohnung...).
und dann kam die aussage: "du kannst mit jedem hund da einziehen, aber nicht mit DEM..."dann ging alles wieder ganz schnell. es war mittlerweile anfang november. ich hab lucky dann zu mir geholt, weil ich mich mit meiner freundin aus verschiedenen gründen überworfen hatte, habe meine wohnung gekündigt, wobei ich zu meinem vermieter sagte, entweder, er lässt mich aus dem vertrag schon zum 1.12., oder der hund is bis zum auszug hier, wo er dann zähneknirschend zustimmte, ich suchte eine wohnung in der zeit und fand eine perfekte.
meinen eltern paßte das natürlich gar nicht, aber ich habe meiner mutter klipp und klar gesagt: nach 10 jahren nicht mehr zu hause wohnen werde ich den teufel tun, meine füße unter deinen tisch zu stellen, und diese freiheit lasse ich mich jeden monat gerne 250 euro miete kosten.
deine entscheidung für den hund ist doch schon lange gefallen. du mußt aufhören, deinen eltern immer alles rechtmachen zu wollen, nur damit eitel sonnenschein herrscht. du bist 20 und kannst dich auf eigene füße stellen, auch wenn deine eltern dich noch unterstützen müssen. dazu gehört auch verantwortung zu übernehmen. einen hamster heimzuschleppen is was anderes als einen hund, aber du schaffst auch das. sag ihnen die wahrheit, die lüge nehmen sie dir eh nicht ab. eltern wissen genau, wann ihre kinder lügen und wann nicht.
ich drück dir die daumen und wünsch dir viel spaß mit deinem knirps. -
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