"Wachhund" was soll es sein?
-
-
Ich hab immer noch nicht verstanden, was gegen einen Kangal spricht
IW halte ich auch für keine guten Bewacher.. eher der Typ sanfter Riese, der den Einbrecher noch ins Haus begleiten würde
EDIT:
Wie sieht eigentlich aus mit Besuch? Muss der bei euch durch den Garten? Wie stellt ihr euch das mit dem Hund vor? Wie soll er unterscheiden?
Wenn ihr Angst um eure Tochter habt.. wie ist das, wenn sie im Garten spielen will? Gerade wenn der Hund wenig Kontakt zu der Tochter hat, halte ich das für gefährlich. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier "Wachhund" was soll es sein? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Ich melde mich auch mal wieder zu Wort. Meine Frau hat in der Sache mittlerweile die Leitung übernommen und so war heute schon Berater im Haus gesessen als ich nachhause kam. Konnte mich persönlich leider nicht groß mit ihm beschäftigen da ich direkt weiter musste. Naja meine Frau hat mir mittlerweile berichtet und ich muss sagen im großen und ganzen hat sie mir das gesagt was ich hier auch schon gehört habe
. Der Berater meinte der Hauptnutzen liegt in der Abschreckung deswegen soll wohl ein ziemlich großer Hund her. Da kämen 3 Rassen in Frage:
irischer Wolfshund:
Nachteil wäre hier das es sehr viel Training braucht damit er nur aus seinem Fressnapf ist und nicht alle Hunde dieser Rasse einen ausreichend starken Schutztrieb entwickeln.
Vorteile: sehr kinderlieb bzw. generell ehr sanftdeutsche Dogge:
Nachteil:
Werden unterUmständen nicht sehr alt
Vorteile
leichter zu trainieren als der WolfshundDann war da noch einer mit einem komischen Namen der mir jetzt leider nichtmehr einfällt war aber auch sehr groß langes Fell und sieht (zumindest laut meiner Tochter) aus wie ein großer weiser Teddybär.
Alle Hunde würde man im Alter von 8-10monaten bekommen bis auf die deutsche Dogge da die da so eine Phase durchmachen erst ab 1Jahr. In dieser Zeit müssten die Bezugspersonen den Hund regelmäßig besuchen damit er sich schon mal an sie gewöhnt. Die Hunde können dann schon die wichtigsten Befehle und fressen ausschließlich aus ihrem Fressnapf. Wie das dann mit der Erziehung weiter geht müsste ich nochmal nachfragen aber das hört sich für mich schon ziemlich gut an.Ein Irish Wolfhound ist wirklich völlig ungeeignet für diese Aufgabe, VÖLLIG!
Hunde dieser Rasse sind normalerweise "Schmusekälber" (und ich hoffe auch, dass dies so bleibt! Es wäre fatal, wenn ein Hund dieser Größe in irgend einer Art aggressiv wäre...), das Einzige was an ihnen abschreckend wirken mag, ist die Größe!
Und bei den hellen Varianten ist auch dies fraglich.Auch Irish Wolfhounds haben eine sehr geringe Lebenserwartung, zudem haben sie oft Erkrankungen im Bereich des Herzens, sowie im Bereich des Knochen-Apparates! Hier sind hohe Tierarztkosten (die natürlich bei JEDEM Hund schnell bei über 1000€ liegen können) keine Seltenheit!
Ein Irish Wolfhound wird auch nicht alleine im Garten ohne seine Familie rumlaufen und "wachen". Eher wird er an deiner Frau und dem Kind "kleben". Niemals, wird ein solcher Hund alleine in einer Hütte schlafen! Niemals!
Mögliche "Einbrecher" werden eher zum Schmusen aufgefordert als alles andere!
Ein Irish Wolfhound ist so ziemlich der letzte Hund, den ich als "Wachhund" empfehlen würde.
Auch braucht er sehr viel Fellpflege, sonst verfilzt er!
Ich rate euch (wenn überhaupt), zu einem Herdenschutzhund aus dem Tierschutz (oft gibt es hier auch Welpen)! Jedoch gilt es zu bedenken, dass auch dieser Hund seinen "Schutztrieb" erst als adulter Hund entfalten wird! Desweiteren braucht dieser Hund eine sehr konsequente Erziehung!
Kinderlieb sind diese hunde auch (wobei dies natürlich IMMER auch erziehungssache ist!)Wahrscheinlich meinte der "Berater" einen HSH mit dem "Teddy" :/
-
merkwürdiger berater, der einem anfänger einen hund erst gibt, wenn er ins flegelalter kommt und dann noch einen iw vorschlägt - schwer zu erziehen und kein wächter
auch wenn der hund in seinem ersten zuhause einiges gelernt hat, heißt das noch lange nicht, dass es bei euch auch funktioniert.
so vorzugehen würde ich euch dringend abraten.
gruß marion
-
Irgendwie scheint mir, der "Berater" (wusste gar nicht, dass sich mit so was - gutes? - Geld verdienen lässt *g*) hat in einem Hundelexikon einfach die größten Hunde ausgesucht, aber ohne sich vorher überhaupt kundig zu machen, ob die Hunde für die Aufgabe geeignet sind.
Doris
-
Zitat
Ich melde mich auch mal wieder zu Wort. Meine Frau hat in der Sache mittlerweile die Leitung übernommen und so war heute schon Berater im Haus gesessen als ich nachhause kam. Konnte mich persönlich leider nicht groß mit ihm beschäftigen da ich direkt weiter musste. Naja meine Frau hat mir mittlerweile berichtet und ich muss sagen im großen und ganzen hat sie mir das gesagt was ich hier auch schon gehört habe
. Der Berater meinte der Hauptnutzen liegt in der Abschreckung deswegen soll wohl ein ziemlich großer Hund her. Da kämen 3 Rassen in Frage:
irischer Wolfshund:
Nachteil wäre hier das es sehr viel Training braucht damit er nur aus seinem Fressnapf ist und nicht alle Hunde dieser Rasse einen ausreichend starken Schutztrieb entwickeln.
Vorteile: sehr kinderlieb bzw. generell ehr sanftDas muß ja ein komischer Berater sein.
1. Deutsche Dogge darf nicht im Schutzdienst gearbeitet werden
2. irischer Wolfshund ist überhaupt kein Wachhund
3. weiß ich nicht was das für eine Rasse sein sollMir kam gestern schon die Idee das dieser Tread nicht so ganz ehrlich ist
deutsche Dogge:
Nachteil:
Werden unterUmständen nicht sehr alt
Vorteile
leichter zu trainieren als der WolfshundDann war da noch einer mit einem komischen Namen der mir jetzt leider nichtmehr einfällt war aber auch sehr groß langes Fell und sieht (zumindest laut meiner Tochter) aus wie ein großer weiser Teddybär.
Alle Hunde würde man im Alter von 8-10monaten bekommen bis auf die deutsche Dogge da die da so eine Phase durchmachen erst ab 1Jahr. In dieser Zeit müssten die Bezugspersonen den Hund regelmäßig besuchen damit er sich schon mal an sie gewöhnt. Die Hunde können dann schon die wichtigsten Befehle und fressen ausschließlich aus ihrem Fressnapf. Wie das dann mit der Erziehung weiter geht müsste ich nochmal nachfragen aber das hört sich für mich schon ziemlich gut an. -
-
Ich finde immer noch die Gaenseschar am passensten.
Und zum "Berater"...
-
Also ich fürchte dieser sogenannte "Berater" hat Lunte (Geld) gerochen und versucht das für sich möglichst profitabel zu lösen.
Ich mache auch Ankaufsberatungen, würde aber nie auf die Idee kommen jemandem einen Hund 10-12 Monate "vorauszubilden"... vermutlich für verboten viel Geld.
Warum ist es schwer dem Hund beizubringen aus seinem Napf zu fressen? Wie kommt dieser Mensch darauf, dass ein Irischers Wolfshund oder Doggen zum bewachen geeignet sind- nur weil sie groß sind? Gut, Doggen sind teilweise auch sehr mißtrauische Gesellen aber als expliziten Wachhund würde ich die nicht sehen.
Ich bin bei Corinna und den Spitzens.
Abschreckung besteht nicht allein aus Größe! Spitze verbellen zuverlässig JEDEN der nicht dahin gehört, sind größenmäßig auch gut vertretbar (man denke an einige Tage Urlaub, den Transport im Auto etc.).
Unsere ehemalige KLEINspitzhündin hat wirkungsvoll einen Dieb aus dem Auto gehalten (allerdings hat die wohl auch gebissen, dem Blut nach zu urteilen).
Ich denke ein Mittelspitz oder Wolfsspitz wäre ideal. Natürlich solltet ihr, besonders deine Frau, sie lebt ja überwiegend mit dem Tier, sich noch mehr in die Materie einarbeiten, nach einem geeigneten Trainer suchen der MIT EUCH/IHR den Hund erzieht (damit meine ich ausschließlich eine Grunderziehung, damit man problemlos spazieren gehen kann usw. eine extra "Wachausbildung" braucht ein Spitz nicht, das macht der von Haus aus).
Und natürlich Familienanschluß! Mach dir keine Sorgen um die Kinder, auch ein älterer Hund kann Kinderlieb sein, Spitz in Not arbeitet viel mit Pflegestellen, da leben die Hunde teilweise schon mit Kindern bzw. kann die Pflegestelle sehr gut beurteilen ob der Hund kinderlieb ist oder nicht.
Ich habe zwei Kinder, 5 und 7, und zwei größere Hunde (einmal gut 50cm, einmal knapp 60cm) und das ist gar kein Problem. Die Hunde sind übrigens mit 11 und 14 Monaten hier eingezogen- waren also eher Flegel als Welpen.
Allerdings hab ich auch einige Hundeerfahrung.
Fragt nochmal bei anderen Hundetrainern, setzt euch mit Spitz in Not in Verbindung zwecks Beratung und Trainerempfehlung. -
Das muß ja ein komischer Berater sein.
1. Deutsche Dogge darf nicht im Schutzdienst gearbeitet werden
2. irischer Wolfshund ist überhaupt kein Wachhund
3. weiß ich nicht was das für eine Rasse sein sollMir kam gestern schon die Idee das dieser Tread nicht so ganz ehrlich ist
-
Zitat
Irgendwie scheint mir, der "Berater" (wusste gar nicht, dass sich mit so was - gutes? - Geld verdienen lässt *g*) hat in einem Hundelexikon einfach die größten Hunde ausgesucht, aber ohne sich vorher überhaupt kundig zu machen, ob die Hunde für die Aufgabe geeignet sind.
Doris
das kann natürlich sein doris.
ahnung scheint jedenfalls nicht wirklich im spiel zu sein.
der einzig vernünftige weg wäre meiner meinung nach, sich erst mal darüber im klaren zu sein, ob man bereit ist, für einen hund viel geld und noch mehr freizeit zu "opfern". ob man ein zusätzliches familienmitglied aufnehmen möchte.
dann mal mit verschiedenen züchtern unterschiedlicher in frage kommender rassen kontakt aufzunehmen und sich die tiere anzusehen, sich intensiv zu informieren.
und vielleicht auch mal so einen "wunschhund" in aktion zu sehen.
dann würde ich in verschiedenen hundeschulen/hundeplätze schauen gehen, ob ich bereit wäre, so eine arbeit mit dem tier zu leisten.wenn dann alles klar ist, kann man sich um einen züchter kümmern, der die ausgesuchte rasse hat.
alles andere ist in der jetzigen situation ein schuß, der nach hinten los gehen kann und zwar gewaltig.
soll kein vorwurf oder sowas sein - nur meine meinung, die selbstverständlich nicht repräsentativ sein muß
.
gruß marion
-
hallo,
erstmal wollte ich sagen: sehr gut das ihr euch beraten lasst und alles überlegt. Es gibt viele, die einfach drauf los einen Schäferhund holen und meinen, erbewache nun.
Ich finde es nicht schlimm, einen Hund zu holen der anschlägt (bellt) wenn jemand euer Grundstück betritt, dass finde ich sogar sehr gut. Wir haben einen Münsterländer, der anschlägt wenn einer an unser Haus kommt und wenn es nacht ist und alle schlafen und einer kommt unseren Haus zu nahe, macht er richtig krach. Das geht los vom knurren und bellen bis zum wild durchs haus stürmen und uns wach machen.
Mich bruhigt ein Hund auch im haus, meine dürfen alle bellen, wenn einer an unser Haus geht.Nun aber zu den Hunden. Den Wolfshund würde ich nicht nehmen, alle die ich kenne, sind sooo liebe wesen die den Einbrecher ins Haus begleiten.
Dogge? nun ja, ist groß und sehr lieb, wird, wie du schon gesagt hast, nicht sehr alt.
Kommt halt auch drauf an, was ihr mit dem Hund denn alles machen wollt. Ein Hund kann ja nicht nur auf dem garten liegen und warten... er muss ja beschäftigt werden, daist dann die frage, wie viel wollt ihgr mit dem Hund arbeiten? eher einen "hausgenossen" der nicht viel gearbeitet werden muss? oder einen, der beschäftigd werden will? Klar ist, jeder Hund muss ausgelastet werden, doch es gibt halt auch weniger anspruchsvolle Hunde
ich zeige dir mal ein paar Hunde, am besten liest du dir es mal durch.
Der Neufundländer http://de.wikipedia.org/wiki/Neufundl%C3%A4nder sehr nette und liebe Hunde, mit ihnen MUSS gearbeitet werden und sie wollen den Kontakt zum menschen. Ich nenne sie einfach mal "liebe Schmusebären die was im Kopf haben"
Berner Sennenhunde http://de.wikipedia.org/wiki/Berner_Sennenhund
wohnen bei uns als Wachhunde in einem großen anwesen.
Der Bernhadiner http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhardiner sehr liebe Hunde, haben aber ihren eigenen Kopf
Alle Hunderassen auf einem Blick http://de.wikipedia.org/wiki/Rassehundeliste#BEs gibt viele verschiedene Hunderassen, dass sind drei, die mir so einfallen würden. Ich würde euch Raten, einmal in ruhe zusammen zu sitzen und ein paar hunderassen durch gehen, charaktereigenschaften durchlesen und auch ggf. ein paar Hundebücher holen. Bedenkt aber, wie hier alle so schön schreiben, ein Hund WILL und MUSS Familienanschluss haben, ebenso muss man sich mit ihm beschäftigen. Denkt dran, ein Hund kann auch mal was kaputt machen, er muss gassi gehen und er macht auch in den garten, dieses muss auch jemand wegmachen. Er Haart und muss daher gebürstet werden, wen ner krank ist, muss er zum TA. Dies alles ist keine Geldfrage sondern eine Willensfrage, wollt ihr dies alles?
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!