Opa und Oma - welche Hunderasse ist geeignet?

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    In der Haut der TE möchte ich nicht stecken: sie weiss, sie wird das Unheil nicht abwenden können, und später einmal wird sie die Suppe auslöffeln dürfen. :/

    Was wäre denn, wenn du ihnen sagst, dass du den Hund nach ihrem Ableben nur dann übernimmst, wenn sie mit ihm eine Huschu besuchen? Ich weiß, dass das ziemlich hart klingt, aber vielleicht kannst du ja so ein bißchen an sie appellieren, dass die Trauerzeit eh schon hart genug wird und dass du dann einen möglichst gut erzogenen Hund übernehmen möchtest und dich nicht auch noch mit einem unerzogenen Hund belasten möchtest...

  • Muß es denn ein Welpe sein? Das hab ich so gar nicht rausgelesen...

    Ich denke, wenn man ein Weilchen sucht, findet man auch einen etwas ruhigeren Vertreter, nicht alle JRT sindgleich und ich hatte mich vor einer Weile mal mit einer Frau getroffen, die ihre 10jährige Hündin abgeben wollte, eine ganz süße, liebe kleine Lady, bisschen ballverrückt, aber ruhig und entspannt. Und 10 is kein Alter für so nen kleinen Hund!

    Ich empfehle kijiji und das zergportal zu wälzen ;-)

    LG

  • Zitat

    Was wäre denn, wenn du ihnen sagst, dass du den Hund nach ihrem Ableben nur dann übernimmst, wenn sie mit ihm eine Huschu besuchen? Ich weiß, dass das ziemlich hart klingt, aber vielleicht kannst du ja so ein bißchen an sie appellieren, dass die Trauerzeit eh schon hart genug wird und dass du dann einen möglichst gut erzogenen Hund übernehmen möchtest und dich nicht auch noch mit einem unerzogenen Hund belasten möchtest...


    Den Ansatz finde ich sehr gut. :gut: Ist vielleicht ein wenig hart, aber zwingt die Schwiegereltern mal weiter voraus zu denken.

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    Was wäre denn, wenn du ihnen sagst, dass du den Hund nach ihrem Ableben nur dann übernimmst, wenn sie mit ihm eine Huschu besuchen? Ich weiß, dass das ziemlich hart klingt, aber vielleicht kannst du ja so ein bißchen an sie appellieren, dass die Trauerzeit eh schon hart genug wird und dass du dann einen möglichst gut erzogenen Hund übernehmen möchtest und dich nicht auch noch mit einem unerzogenen Hund belasten möchtest...


    Nene, so kann ich ihnen nicht kommen. Sonst schalten sie ganz auf "stur". Ich hoff ja, dass sie selber in die HuSchu gehen. Ansonsten hoff ich dass ich mit dem Kleinen gehen darf. Sie sehen ja wieviel Spaß Otto und ich in der HuSchu haben =) Und so ganz unvernünftig sind sie ja nicht.

    Nein ein Welpe muss es nicht unbedingt sein und ein Berhardiner, Berner Senner oder ähnlich großer Hund auch nicht. Der Kleine soll ja hin- und wieder in die Wohnung hoch geschleppt werden :???:
    Im zergportal hab ich ja schon gestöbert und auch schon ne kleinere Auswahl getroffen aber so richtig entscheiden können sie sich noch nicht. Vielleicht überlegen sie es sich ja doch noch mal?
    Die Tiersendungen gucken sie meist und wenn da auch mal berichtet wird dass so n Hund ne Erziehung braucht, ist das wieder was anderes als wenn ich das sag (weil ich ja wie gesagt keine Ahnung von Hundeerziehung etc. hab :hust: ).

  • Hmm,

    ich dachte mir schon, dass du keinen direkten "Druck" ausüben können wirst.

    Vielleicht wäre es wirklich das Beste, nach einem älteren Jackie zu suchen oder auch nach einem Mix, bei dem das ruhigere Temperament des anderen Elternteil stärker durchschlägt. :???:

    Ich hab grad mal bei http://www.jack-russel-in-not.de geschaut.
    da stehen gaaanz viel Nothunde. :( Tja, wie immer auf solchen Seiten, da krieg ich ein weiches Herz...
    Dort stehen auch sehr viele älter Hunde; spontan positiv aufgefallen ist mir "Fanny"; sie ist zwar schon 13 Jahre alt, aber ihre Beschreibung klingt positiv.
    Man kann dort auch inserieren, dass man einen Jackie nehmen möchte und was man sich für einen Hund wünscht.
    Vielleicht wäre es ein Denkanstoss für Oma und Opa zu sagen, dass sie doch nicht wissen, was kommen wird in den nächsten Jahren und dass so eine alte, gesetzere Socke auch ein schönes Endplätzchen bekommen sollte für den Rest seiner Zeit. Also ganz vorsichtig vorgetragen? Wäre das nicht eventuell möglich?
    Klar, Tod, Ableben etc. sind ganz sensible Bereiche, aber man weiss doch nie was geschehen wird, auch als junger Mensch...

  • Wolltet ihr wirklich so bevormundet werden, wie ihr es hier vorschlagt?? :???:

    Auch wenn jemand etwas älter ist kann er durchaus noch selbständig denken.
    Das sonstige Leben scheinen "Opa und Oma" ja auch auf die Reihe zu kriegen.

    LG

  • So sehe ich das auch,

    bei manchen Antworten kommt es mir vor, dass Leute ab 70 entmündigt werden müssen.

    Es ist ja nicht davon auszugehen, daß beide gleichzeitig krank werden oder sterben.

    Hier sind soviel ich gelesen habe, viele junge Leute, alleintehend mit Hund, die können auch sterben, was ist denn da mit dem Hund ?

  • Es geht hier nicht um "Bevormundung",

    das wäre, den älteren Herrschaften den Wunsch nach einem Hund vollkommen zu versagen, sondern darum, zu versuchen, die beste und vernünftigste Lösung für Hund und Mensch zu finden!

    Meine SchwiMu ist auch noch fit, sie ernährt sich gesund, geht ins Fitnessstudio, sie gehört quasi zu den "neuen Alten"; trotzdem wäre sie nie so unvernünftig sich nun ein solch junges, anspruchsvolles Lebewesen ins Haus zu holen, denn sie weiss genau, dass es jeden Tag sein könnte, dass sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert, einfach auf Grund ihres Lebensalters.

    Und ich denke, die TE plagen genau diese Gedanken, wie sie es hinbekommen kann, ihnen ihren Wunsch zu ermöglichen und trotzdem noch realistisch zu bleiben und zu verhindern, dass nachher Hund, Herrchen und Frauchen unglücklich sind. So ein vorausschauendes Verhalten finde ich wahrhaft verantwortungsvoll!

    Die TE wird schon ganz genau wissen, wie sie Oma und Opa einzuschätzen hat, ob sie ihr Leben noch wirklich gut selbstständig organisieren können, welche gesundheitlichen Belastungen vorhanden sind, etc. pp.
    Da gibt es ganz andere Enkelkinder oder Schwiegerkinder, die die "Alten" tatsächlich entmündigen, ins Altersheim abschieben und nur noch auf die Erbschaft geiern. Da ist hier ja wohl kaum der Fall.
    Also würde ich mich da mal ganz fein zurückhalten, irgendwelche unverschämten Unterstellungen zu machen!
    So viel Mühe, wie die TE, es Oma und Opa Recht zu machen, und zeitgleich nicht das Wohl des Hundes zu vernachlässigen gibt sich doch kaum einer!!!

  • ich habe nicht die TE gemeint, sondern manche Antworten hier.

    Und weil dir mein Text nicht passt sind das noch lange keine unverschämten Unterstellungen.

  • Zitat

    Es geht hier nicht um "Bevormundung",

    Doch, wenn ich anderen das Recht abspreche eigenständig denken und verantwortungsvoll Handeln zu können und meine sie derart beeinflußen zu müssen ist das Bevormundung. (teils wird ja sogar unter Druck setzen vorgeschlagen oder ein bißchen erpressen)

    Zitat

    Die TE wird schon ganz genau wissen, wie sie Oma und Opa einzuschätzen hat, ob sie ihr Leben noch wirklich gut selbstständig organisieren können, welche gesundheitlichen Belastungen vorhanden sind, etc. pp. ..
    ..Da gibt es ganz andere Enkelkinder oder Schwiegerkinder, die die "Alten" tatsächlich entmündigen, ins Altersheim abschieben und nur noch auf die Erbschaft geiern. Da ist hier ja wohl kaum der Fall.

    Jetzt schießt du aber etwas über das Ziel hinaus! Das willst du alles aus meinen 3 Zeilen Post herausgelesen haben??

    Zitat

    Also würde ich mich da mal ganz fein zurückhalten, irgendwelche unverschämten Unterstellungen zu machen!

    Dann halte dich zurück und unterstelle mir nicht irgendwelche Unverschämtheiten.
    LG

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