Opa und Oma - welche Hunderasse ist geeignet?
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Oma und Opa sind beratungsresistent, fußkrank, unfähig einen Hund zu erziehen, mit einem Welpen total überfordert und sie sind nicht gewillt an Jagdproblemen zu arbeiten. Sie können nicht zeigen, wer der Boß ist und leben nicht mehr lange.
Unter diesen Voraussetzungen ist es doch auch vollkommen klar, dass sie von einem seriösen Züchter keinen Welpen bekommen werden und sie gefälligst einen uralten, so gut wie bewegungsunfähigen Mops aus dem Tierheim zu holen haben.
Ist das euer Ernst??????????
Habt ihr euch eigentlich Gedanken darüber gemacht, was ihr hier schreibt?????????
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Hi
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Wenn sie mit der gleichen Einstellung gegenüber Hunden, die sie vor ihrer Schwiegertochter vertreten auch dem Züchter gegenüber treten werden, dann werden sie sicherlich keinen Welpen von dem Züchter bekommen. Da ist es völlig unerheblich ob sie 70 oder 30 sind. Wenn man nicht gewillt ist dem Hund entsprechende Erziehung/Auslastung angedeihen zu lassen (und auch keine lust hat sich darüber zu informieren) dann wird einem ein seriöser Züchter keinen Welpen geben.
Ich frage mich, was an dieser Aussage jetzt so falsch sein soll.Und es gehört auch dazu, wenn man ein verantworungsvoller Hundehalter sein möchte darüber nachzudenken, was im Todesfall mit dem Hund geschieht. Darüber mache ich mir sogar als 23-jährige Gedanken, warum kann ich dann nicht voraussetzen, dass dies auch ein 70-jähriger tut?
Und sicherlich ist es eine Art Bevormundung, wenn man solche Forderungen stellt. Aber die zukündftigen Hundebesitzer möchten doch auch was! Ist es da nicht rechtens auch Bedingungen zu stellen?
Ich verstehe nicht, warum jetzt so sehr darauf rumgeritten wird, dass die jüngeren angeblich den älteren etwas absprechen wollen. Darum geht es doch gar nicht. Jeder der hier ins DF kommt und sagt, dass er einen Hund haben möchte, der wird von oben bis unten ausgefragt, wie sein Leben aussieht. Nun ist hier ein Ehepaar von der Schwiegertochter vorgestellt worden... ist es nicht völlig natürlich, dass auch dort nach den Hintergründen gefragt wird? Bei jüngeren Leuten wird nachgefragt, wie es mit dem nächsten Urlaub aussieht, ich verstehe nicht, warum man da nicht auch mal nach dem Tod fragen kann... gehört schließlich zum Leben dazu!
Und dass das Ehepaar keine zeit in die Erziehung investieren will, das haben wir uns ja nicht ausgedacht, sondern dass ist eine Befürchtung die die TE geäußert hat.Ich weiß auch, dass falls ich einen Unfall haben sollte, mein Mann, bzw meine Familie den Hund übernehmen wird. Dass das aber nur reibungslos klappt, wenn ich den Hund entsprechend erzogen hinterlasse, dass ist mir klar. Mein mann liebt unseren Hund über alles. Trotzdem wüsste ich, dass er ihn an jemand anderes abgeben würde, wenn er Schwierigkeiten mit dem hund hätte. Kann ich ihm auch nicht verübeln, denn es ist nicht sein Hund.
Ich verstehe einfach nicht, warum es bei einem älteren Ehepaar nun anders sein sollte... -
Hmmm, also so richtig weiß ich jetzt gar net was ich schreiben soll.
Ich bedanke mich bei euch allen für eure Beiträge.
SirJack hat es in seinem/ihrem Beitrag im Prinzip auf den Punkt gebracht.
ZitatUnd ich denke, die TE plagen genau diese Gedanken, wie sie es hinbekommen kann, ihnen ihren Wunsch zu ermöglichen und trotzdem noch realistisch zu bleiben und zu verhindern, dass nachher Hund, Herrchen und Frauchen unglücklich sind. ...
Meine Schwiegereltern sind natürlich für ihr Alter noch sehr fit. Und ich hab ja auch schon geschrieben, dass wir den Hund selbstverständlich übernehmen, sollte denn tatsächlich der schlimmste Fall eintreten und beide gleichzeitig sterben
Es geht auch nicht darum, dass ich sie bevormunden will oder wie auch immer und natürlich haben sie sich auch Gedanken darüber gemacht was denn nach ihrem Ableben mit dem Hund passieren würde. Aber das ist sowohl für sie als auch für uns so selbstverständlich dass der Hund dann natürlich bei uns bleiben würde, dass wir dieses "Problem" gar nicht so stark thematisiert haben.Mir ging es bei meinem Eingangspost ja net so sehr darum was in einem solchen Fall mit dem Hund passiert, sondern darum dass sie halt unbedingt nen JRT wollen, aber ihn eigentlich eher als Schoßhund haben wollen.
Sie wohnen ja bei uns im Haus (in ihrer eigenen Wohnung) und es ist ja nicht so, dass wir alles streng teilen. Otto gehört ja zur Familie, aber er ist in erster Linie mein Hund. Ich fütter ihn, ich geh mit ihm auf den Hundeplatz; ich hab ihn erzogen und alles was er bis jetzt kann beigebracht. Ohne meinen Hund gibts keinen Urlaub mehr, kein Treffen oder sonstiges und dann sind sie natürlich alleine.
Otto freut sich wenn er Oma und Opa sieht oder auch bei meinem Schatzi. Aber wenn ich nach Hause komme (und wenn ich nur 5 Min. weg war) dann frisst er mich fast auf vor Freude.
Und das ist letztendlich der Knackpunkt.
Sie wollen quasi "ihren" Hund als "Ersatz" für Otto, weil meiner mir halt wie Scheiße am Schuh klebt.Und eigentlich ging es mir in erster Linie darum, vernünftige Argumente zu finden, um sie zu überzeugen, dass wenn schon JRT unbedingt HuSchu. Oder aber wenn keine HuSchu dann nen ruhigen, älteren Hund. Und ich denke ich kann mit euren Beiträgen dann schon vernünftig argumentieren.
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Ich schließe mich auch einigen meiner Vorredner an. Auf gar keinen Fall einen Welpen ein Hund wird 10-15 jahre alt.
Und er will beschäftigt werden, jeder Hund! Aber ein Russeldas kenne ich schon sie werden nicht damit klarkommen das kommen manch junge Hüpfer nicht
ich kenne einige Russels.
Ich würde auf jeden Fall zu einem älteren Tier raten, die sind auch noch Fit wie deine Großeltern und damit haben sie auch noch ein gutes Wérk getan.
Ich selber habe seit 5 Mte
echt erst 5 Mte eine hündin circa 4-5 jahre alt aus Spain und ich bin nur happy mit ihr.
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Zitat
Hmmm, also so richtig weiß ich jetzt gar net was ich schreiben soll.
Ich bedanke mich bei euch allen für eure Beiträge.
SirJack hat es in seinem/ihrem Beitrag im Prinzip auf den Punkt gebracht.
Meine Schwiegereltern sind natürlich für ihr Alter noch sehr fit. Und ich hab ja auch schon geschrieben, dass wir den Hund selbstverständlich übernehmen, sollte denn tatsächlich der schlimmste Fall eintreten und beide gleichzeitig sterben
Es geht auch nicht darum, dass ich sie bevormunden will oder wie auch immer und natürlich haben sie sich auch Gedanken darüber gemacht was denn nach ihrem Ableben mit dem Hund passieren würde. Aber das ist sowohl für sie als auch für uns so selbstverständlich dass der Hund dann natürlich bei uns bleiben würde, dass wir dieses "Problem" gar nicht so stark thematisiert haben.Mir ging es bei meinem Eingangspost ja net so sehr darum was in einem solchen Fall mit dem Hund passiert, sondern darum dass sie halt unbedingt nen JRT wollen, aber ihn eigentlich eher als Schoßhund haben wollen.
Sie wohnen ja bei uns im Haus (in ihrer eigenen Wohnung) und es ist ja nicht so, dass wir alles streng teilen. Otto gehört ja zur Familie, aber er ist in erster Linie mein Hund. Ich fütter ihn, ich geh mit ihm auf den Hundeplatz; ich hab ihn erzogen und alles was er bis jetzt kann beigebracht. Ohne meinen Hund gibts keinen Urlaub mehr, kein Treffen oder sonstiges und dann sind sie natürlich alleine.
Otto freut sich wenn er Oma und Opa sieht oder auch bei meinem Schatzi. Aber wenn ich nach Hause komme (und wenn ich nur 5 Min. weg war) dann frisst er mich fast auf vor Freude.
Und das ist letztendlich der Knackpunkt.
Sie wollen quasi "ihren" Hund als "Ersatz" für Otto, weil meiner mir halt wie Scheiße am Schuh klebt.Und eigentlich ging es mir in erster Linie darum, vernünftige Argumente zu finden, um sie zu überzeugen, dass wenn schon JRT unbedingt HuSchu. Oder aber wenn keine HuSchu dann nen ruhigen, älteren Hund. Und ich denke ich kann mit euren Beiträgen dann schon vernünftig argumentieren.
Bezüglich des JRT kann ich deine Bedenken teilen. Der ist tatsächlich nichts für ältere Leute (ich bin auch schon älter) dazu ist die Rasse einfach zu lebhaft.
Was meiner Meinung nach noch Vordergründig sein sollte, daß sich dieser Hund mit deinem Otto versteht, denn das ist ja sehr wichtig.
Deswegen hatte ich ja schonmal geschrieben, in TH gucken (denn die sind ja voll) und mit euren Otto und einem Hund der euch gefällt spazieren gehen, denn wenn es kein Welpe ist, solltet ihr auf jeden Fall die Hunde erst ein paar mal zusammenführen. -
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So, also. Stand der Dinge - Wir gehn ins TH. Zergportal etc. wollen sie nicht. Und...wir sind jetzt erstmal in Urlaub, also das Ganze erstmal auf Eis gelegt.
Mitte August sind wir wieder da, mal schauen was sich bis dahin ergibt.Ich berichte dann weiter
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Wo fahrt ihr denn hin??? Vielleicht gibt es ja da ein Tierheim
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An den Lago.
Mein Schatzi hatte heute abend die glorreiche Idee im www nach nem Hundi zu gucken
, weil ja Oma und Opa sonst den ganzen Urlaub alleine zu Hause sind.
Und er hat tatsächlich einen gefunden der ihm gefälltund auch noch ganz bei uns in der Nähe. Wir also hingefahren.
Tja was soll ich sagen. Das war wohl so ein Schlüsselerlebnis.Er wollte Otto gar net mitnehmen. Das hab ich ihm aber erklären können, dass das gar net geht. Die beiden müssen sich ja auch verstehn. Das hat er dann schon eingesehn.
Der Kleine (ein Beaglemix) war dann leider (oder zum Glück?) gar nicht gut auf Otto zu sprechen und v.a. dermassen hibbelig, dass mein Schatzi selbst zu der Einsicht gekommen ist, dass das was ich sage doch net ganz so verkehrt ist.
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na klasse...... sowas musste ja passieren. Vielleicht wurden sie jetzt mal wach gerüttelt
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Zitat
na klasse...... sowas musste ja passieren. Vielleicht wurden sie jetzt mal wach gerüttelt
Ja, wahrscheinlich schon. Weil sie jetzt schon sagen: Guck du mal.
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