Welche Rüden / Hündinnen sind hier kastriert?


  • Wie gesagt, ich hab eigentlich gar keine große Lust darüber zu diskutieren ;)


    Ich verstehe beide Meinungen - meine aber auch deine.
    Und - ähm - der "süße Schoßhund" :headbash: kann von mir aus gerne seine eigene Sexualität haben, aber nicht um jeden Preis.
    Was weitere gesundheitliche Risiken aber auch andere Tumore, deren Wahrscheinlichkeit mutmaßlich größer werden angeht, habe ich mit meiner TÄ schon im Vorfeld besprochen. Ich fühle mich gut beraten und behaupte, sie weiß was sie tut.

  • Unser Rüde wurde mit 6 Jahren aus gesundheitlichen Gründen kastriert.
    Eig. wollten wir ihn nicht kastrieren lassen aber so war es halt notwendig!

  • Zitat

    Ich meinte auch nicht unbedingt die Diskussionen hier im Forum, sondern ganz allgemein.
    Mir ging es nämlich ähnlich wie dir. Wenn du dich zu einer Kastration entschließt, hast du das Gefühl, es überall rechtfertigen zu müssen. Das gleiche gilt aber auch, wenn du den Hund nicht kastrierst. Es werden immer irgendwo Gegener udn Befürworter der einen oder anderen Variante lauern, die dir ihre Meinung aufdrücken.


    Ich finde es gut, wenn man sich die verschiedenen Argumente anhören kann und am ende selber entscheidet. Mich hinter rechtfertigen, möchte ich nicht.


    Aber wie gesagt, das bezieht sich jetzt gar nicht auf diesen Fred. Wollte es nur dazu schreiben, weil es für mich immer dazu gehört!



    Das kann ich so unterschreiben. Und das, obwohl Emmi noch gar nicht kastriert ist :/


  • Und genau aus diesem Grund ist Leika auch kastriert!


    Gruss
    Gudrun

  • Bei mir leben aktuell zwei Rüden - beide kastriert und eine Hündin - aufgrund des Alters nicht kastriert!


    Warum meine Tiere kastriert sind:


    Olli haben wir kastrieren lassen, da wir zu der Zeit noch gezüchtet haben (Olli war und ist allein mein Hund) und die Gefahr, dass eine Zuchthündin von ihm gedeckt wird war uns einfach zu gross. Man kann beim besten Willen nicht 24 Std. aufpassen und bei drei Zuchthündinnen ist ja immer mal wieder eine läufig!


    Günther wurde erst mir drei Jahren kastriert, irgendwie war das gar nicht geplant, bis zu dem Tag als gegenüber -auf der anderen Strassenseite- eine Familie mit fünf intakten Hündinnen einzog! Den Stress wollten wir weder unserem Hund, noch uns antun! Ausserdem ist unser Grundstück nicht eingezäunt und das Risiko, dass Günther auf die Strasse läuft, wollten wir nicht eingehen!


    Antje ist wie gesagt noch nicht kastriert, aber ich werde sie kastrieren lassen. Allerdings erst mit 18-24 Monaten, da ich der Meinung bin, ein Hund sollte erst einmal erwachsen werden, da spielen natürlich die Hormone eine grosse Rolle. Sei wird kastriert, da wie gesagt unser Grundstück nicht zu ist und wir ständig Männerbesuch hätten. Wie schnell ist "ES" passiert?! Die Tierheime sind voll, da müssen wir nicht unbedingt noch mehr unvermittelbare Border Collie Mischlinge in die Welt setzen.
    Ausserdem werden wir ja später in die Agility- und Hüteszene und es ist echt blöd, wenn man immer mal wieder eine Trainingspause einlegen muss oder Turniere und Trials absagen muss.
    Mal abgesehen von den ganzen Krankheiten, die einer unkastrierten Hündin drohen...Gebärmutterkrebs, Eierstockentzündungen, Scheinschwangerschaften mit Milcheinschuss usw. Das möchte ich für meinen Hund nicht.

  • Ali kam bereits kastriert aus dem Tierschutz zu mir.


    Meggy haben wir mit 5 Jahren kastrieren lassen, weil der TA riet, dass es gegen seine "Dominanz" helfen würde :hust: Wir wussten es damals nicht besser, und haben es machen lassen. Geholfen bei der "Dominanz" hat aber erst eine gute Hundeschule ;)

  • Socke ist auch eine kastrierte Hündin, 10 Monate alt. Sie kommt aus dem Tierschutz in Griechenland, war also schon kastriert als sie einzog. Da wir nicht viele Informationen über sie haben, kann ich nur hoffen, dass sie schon einmal läufig war.


    Ehrlicherweise muss ich aber gestehen, dass ich froh bin, die Entscheidung für oder gegen eine Kastration nicht mehr treffen zu müssen. Für mich stehen die Argumente da 50:50.

  • Hallo,
    habe auch auf anraten meines TA damals meine ersten beiden Rüden kastrieren lassen.
    Luke hat alles makiert und mit alles mein ich auch alles. Selbst die Katzen.
    Hinzu kam auch, dass er wirklich gelitten hat, wenn eine Hündin läufig war. Wollte nichts fressen und auch nicht mehr spatzieren gehen.
    Das hat tatsächlich aufgehört. Aber wohl eher die Ausnahme.
    Early makiert nach wie vor alles. Hat sogar schon eine Hündin gedeckt, trotz Kastration. Das ist bei ihm nicht wirklich angekommen.
    Aktuell haben wir 5 Hündinnen und noch dazu einen potenten Rüden.
    Man kann sehr wohl aufpassen, dass keine Hündin gedeckt wird. Wir haben das Glück unser Haus in 2 Teile absperren zu können.
    Und auch der Garten hat 2 Teile.
    Wenn wir zu Hause sind, sind alle Hunde zusammen. Es tragen alle solange sie sich im Haus aufhalten Babybodys ( Draußen werden sie getrennt). Mit Knöpfen und Reißverschlüssen versehen. Doppelt hält besser.
    Mit der Methode fahren wir sehr gut und haben dies von anderen Züchtern übernommen.
    Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.

  • Zitat

    Wie gesagt, ich hab eigentlich gar keine große Lust darüber zu diskutieren ;)


    Ich verstehe beide Meinungen - meine aber auch deine.
    Und - ähm - der "süße Schoßhund" :headbash: kann von mir aus gerne seine eigene Sexualität haben, aber nicht um jeden Preis.
    Was weitere gesundheitliche Risiken aber auch andere Tumore, deren Wahrscheinlichkeit mutmaßlich größer werden angeht, habe ich mit meiner TÄ schon im Vorfeld besprochen. Ich fühle mich gut beraten und behaupte, sie weiß was sie tut.


    Ich möchte auch gar nicht deine Meinung ändern ;) , ich finde nur immer die Sichtweise interessant.
    Mammatumore treten meist in hohem Alter auf, wachsen meist wenig aggressiv und beeinträchtigen den Hund kaum.
    Aber Kastraten erkranken bedeutend häufiger an Bauchspeicheldrüsenkrebs als Intakte. Dieser Krebs ist kaum beherrschbar.
    Verbessert man also wirklich die Situation eines Hundes, wenn man ihn vor den seltenen, agrressiven Mammatumoren schützt, aber das Risiko für andere genauso schlimme bis schlimmere Varianten erhöht? :???:


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Aktuell haben wir 5 Hündinnen und noch dazu einen potenten Rüden.


    Das ist wahrscheinlich eine Sache, wegen der ihr genauso "gesteinigt" werdet wie die, die sich ohne wirkliche med. Indik. für eine Kastration entscheiden oder?

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