Beiträge von Klabauter

    Hi,


    ich hab exakt das gleiche Problem wie du mit Luna. Sehr unsicherer Hund der an der Leine pöbelt und urplötzlich fremde Menschen verbellt (ohne das ich ein Schema feststellen konnte, außer das es Männer sind).


    Vielleicht versuchst du erst einmal gar nicht an dem Problem durch irgendwelche Handlungen zu arbeiten, sondern deinen Hund genau zu beobachten. Welche Entfernung zum anderen Hund braucht sie? Gibt es Hunde(rassen) bei denen sie heftiger oder früher reagiert? Ganz wichtig: bis zu welchen Zeitpunkt ist sie noch ansprechbar?


    Vielleicht kann man die Situation so etwas besser analysieren. Und du weist wie weit du gehen kannst um sie nicht dem enormen Stress auszusetzen, so dass sie aus diesen Erfahrungen lernen kann. Und gleichzeitig hast du Zeit vernünftig auf die Situationen reagieren zu können, sei es durch umdrehen, Bogen laufen, ablenken etc. (Führung übernehmen?)


    Tagebuch schreiben hilft auch. Manchmal macht man Fortschritte, ohne es selbst zu merken. :D Ging mir mit ganz vielen anderen Sachen so.


    Du bist mit deinem Problem auf jeden Fall nicht allein, und ich kann gut verstehen, dass das Stress bis Oberkante Unterkiefer verursacht.
    Lass dich nicht entmutigen. Die Situation ändern zu wollen ist schon ein sehr guter Anfang. :smile:

    Hallo Deliara,


    ganz ruhig bleiben. In der gleichen Situation steckte ich vor acht Monaten auch, allerdings war meine Hündin da schon 9 Monate alt und gerade frisch aus Griechenland importiert. Verzweiflung, Panik, Angst, alles war da. Kann ich ihr gerecht werden? Mach ich alles richtig? So kann es doch nicht weiter gehen! Usw.



    Es gibt jetzt eine gute und eine schlechte Nachricht:


    Die schlechte: Das kann jetzt noch eine ganze Weile so weiter gehen. Vielleicht sogar ein paar Monate. Und Pointer-Münsterländer ist ja wirklich nicht ohne.


    Die gute: Irgendwann wirst du im Umgang mit deinem Hund so sicher sein, dass dir die Gedanken sie wieder abzugeben absolut fremd sein werden. Nicht nur der Hund muss sich jetzt an die neue Situation gewöhnen, sondern du auch. Ihr werdet zusammenwachsen. Und wenn erst mal die erste Zeit vorbei ist, wird dir der Umgang mit deinem Hund viel leichter fallen.


    Die erste Zeit ist hart, und wird sich auch erst einmal nur noch um den Hund drehen. Egal ob du das willst oder nicht. Aber irgendwann hast du auch wieder Zeit für dich. Versprochen!


    Im übrigen liegt meine "hyperaktive" Rampensau gerade vor mir auf dem Teppich und grunzt vor sich hin, kurz davor einzuschlafen.


    Alles wird besser! ;)

    Hi Schmuseschaf,



    nein Meerschweinchen bekommen kein Winterfell. Die Größe des 1,2 m Stalls kann man eine Weile tolerieren. Aber einfach nur ein Häuschen rein zu stellen, geht nicht. Das ist für die Tiere viel zu kalt. Und es ist außerdem gefährlich, weil die beiden es nicht schaffen sich gegenseitig warmzuhalten. Zur Außenhaltung gehört ein vernünftig isoliertes und entsprechend gebautes Haus. Der ganze Stall muss auch vor anderen Tieren sicher sein. Katzen, Marder, Hunde etc.


    Die Tiere aus der Kälte in die Wohnung zu holen, geht meist besser als umgekehrt.


    Bitte informier dich gründlich über die Haltung draußen (und natürlich auch drinnen). Ganz viele Informationen gibts im Meerschweinforum (einfach ein .de dranhängen).


    Mit entsprechendem Stall und artgerechter Haltung und Pflege kannst du den Meerlies ganz viel Gutes tun.

    Um mal auf die Ausgangsfrage zu antworten:


    Wie sieht euer Alltag mit Schleppleine aus?


    Dreckig, manchmal genervt, eingewickelt, genervte Hundehalter weil sie die Schleppleine nicht für nötig halten, oder keinen Bock haben ihren Hund anzuleinen, oder ihren Hund nicht abrufen können, oder dann sauer sind, weil ich nicht will, dass an der Schleppleine hängend gespielt wird, sie aber ihren Hund nicht von meinem wegbekommen.


    Ansonsten manchmal ekelig und nass (Hundehaufen, Pferdeäpfel, Schnecken, allgemein Matsch).

    Ich hab Norweger-Geschirre von blaire und bin damit absolut zufrieden. Ist Maßangefertigt, sitzt sehr gut, rutscht nicht, ist schön weich gepolstert und hat auch schon öfters die Waschmaschine ohne Probleme überlebt. Außerdem find ich sie optisch auch sehr schön.
    Und das Überstreifen dauert nur ein paar Sekunden. Einfach über den Kopf und Klickverschluss schließen. Fertig.
    Und weil die Dinger angefertigt werden kann man sich auch alles passend zusammenstellen, Farbe, Gurtbreite, Borte, Reflexstreifen etc. Und den Preis finde ich auch noch voll akzeptabel. Für mein erstes Geschirr von Hunter hab ich mehr bezahlt (und das schien so unbequem zu sein, das meine Hündin es nicht freiwillig angezogen bekommen wollte).

    Ich geh auch nur mit 10 m Schleppleine raus. Auch wenn der Weg nur schwach frequentiert ist. Socke findet alles spannend: Fahrradfahrer, Jogger, Fußgänger und besonders andere Hunde. Gerade letzteres empfinde ich als großes Problem.
    Letzte Woche kam mir auf einem schmalen Waldweg eine Frau mit drei unangeleinten Hunden entgegen. Links ein Abhang, rechts dichtes Gebüsch. Die Frau hatte ihr Handy am Ohr und ignorierte mich völlig. Umdrehen und zurück war problematisch, weil es wirklich nur den einen Weg gab.
    Socke wurde schon langsam nervös je näher die Frau kam. Dann ging's los. Zerren an der Leine und nur noch Spielen, Spielen, Spielen, Spielen, Spielen im Kopf.


    Ich hab Socke von der Leine gemacht und bin einfach schnurstracks und ohne die Frau zu beachten den Weg weitergegangen. Nach etwa 50 m ist dann auch Socke hinter mir her, lief um mich rum, ist dann wieder zu den Hunden zurück, kam dann wieder zurück, lief dann voraus direkt in den nächsten Hundehalter mit seinen zwei Rüden rein der auf einer Bank saß.


    Mir war das sehr unangenehm. Einmal von der Leine gelassen fegt sie wirklich wie ein Düsenjet ab und rennt auch zu jedem hin, der nur ein bisschen interessant ist. Bei Fahrradfahrern kann es dann schon gefährlich werden, weil sie die Leute auch anspringt.
    Ohne große Ablenkung klappt der Rückruf mit Hundepfeife schon gut, vor allem wenn ich mich auf dem Feld weit von ihr weg bewege. Einfaches Rufen klappt fast gar nicht. Und anleinen? Schwupp weg ist sie.


    Ich übe intensiv mit ihr, trotzdem ist der Drang zu anderen zu wollen viel zu groß. Das bekomm ich auch jedes mal mit wenn sie meiner Mutter wieder ausbüchst und die Nachbarschaft unsicher macht.


    Ich halte meinen Hund lieber an der Leine, bevor er eine Gefahr für andere wird. So leid es mir auch tut, das sie dadurch weniger spielen kann. Es ist mir einfach zu gefährlich.

    Am Anfang hab ich auch gedacht, die mag ja alles und jeden, weiß die überhaupt zu wem sie gehört?


    Ja, sie weiß es. Sie holt sich zwar von Fremden die Streicheleinheiten die sie möchte, aber ich bin ihr allemal wichtiger. Dreh ich mich um und geh weg kommt sie hinter mir her. Setzt ich mich auf den Boden ist sie sofort da, egal wer sonst noch da ist. Socke ist 11 Monate alt und erst 2 davon bei uns. Bei Welpen geht diese Bindung noch viel einfacher.


    Erfreu dich doch an ihrer Selbständigkeit. Das ein Hund wie eine Klette an dir hängt und sich nicht selbst beschäftigen kann, hat auch viele Nachteile.


    Viel Spaß mit deiner Maus. :smile:

    Weil es hier im Forum einen Hund gibt, der ihr zum verwechseln ähnlich sieht, und von dem Rüden sind die Eltern bekannt. 100% sicher bin ich mir auch nicht. Mir wäre es sogar lieber diese Rassen würden nicht drin stecken, weil ich mir jetzt die ganze Zeit den Kopf mache, dass ich sie nicht vernünftig ausgelastet bekomme. :( :