wir brauchen dringend Hilfe, Jemand ähnliche Erfahrungen ?
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Mensch, da ist man mal kurz "nicht hier" und schon muß man so was lesen
Ich habe mich voll erschrocken beate, dein armer Socke. Es tut mir so leid daß er das alles durchmachen muß aber nach dem 2. Thread bin ich nun doch beruhigter denn es ist jetzt ja mal gut daß es nichts Böses ist. Dennoch drücke ich ganz ganz fest die Daumen daß er die OP gut übersteht und alles schnell wieder gut wird.
Ich bin nicht sauer daß du in meinem Thread über Socke schreibst, irgendwie hat sich das hier so ergeben und es ist alles gut so wie es ist.Fühl dich gedrückt und Socke gestreichelt. Auch ein paar "Drücker" an all die anderen traurigen Frauchens und Hundis.
Bei Schröder keine Veränderungen außer daß er jetzt solchen Hunger hat , so, dass er die "Schnauze" nicht voll kriegt. Sogar das sonst verschmähte Hundefutter paßt hinein lach.
Vorhin gab es 3 Bockwürstchen nebenbei . Weiß gar nicht wie er das alles verarbeitet noch aber egal..ihm bekommt es also darf er.
Bitte berichte weiter Beate- denk an Euch
lg Regina@heligirl...Tut mir leid, daß Du dich ebenfalls mit dem Thema einschläfern beschäftigen mußt. Ich weiß, Trost gibt es nicht wirklich; aber immerhin durfte dein Schatz 14 Jahre alt werden. Sei stolz und dankbar ihn ..oder besser sie..solange an deiner Seite gehabt zu haben. Loslassen ist sehr schwierig
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Hi
hast du hier wir brauchen dringend Hilfe, Jemand ähnliche Erfahrungen ?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Laßt Ihn in Frieden gehen, Er würde es auch wollen.
Ehrliche Tierliebe ist, sich zu überwinden, tut es auch noch so weh.
Es tut mir leid,
Sigrid -
Hallo Regina, Hallo alle anderen, die sich für die Krankheitsgeschichten von Schröder und Socke interessieren.
Und für Sigrid vorab: Solange mir sehr gute Tierärzte (es sind mittlerweile drei, die ihn untersucht haben) sagen, dass eine große Hoffnung besteht, dass Socke wieder ganz gesund wird, gibt es für mich keinen Anlass, ihn gehen zu lassen.
Die OP heute verlief gut, aber doch ganz anders, als erwartet. Die freie Flüssigkeit im Bauchraum war durch die Medis in den letzten beiden Tagen völlig verschwunden. Überraschend war, dass seine Milz offenbar seit zwei Tagen komplett von der Blutzufuhr abgeschnitten war - sie wurde sofort entfernt und wird jetzt in der Pathologie untersucht. Der Prof. Nickel und meine Tierärztin haben gemeinsam Socke operiert und haben keine Erklärung für den Zustand der Milz. Möglicherweise war sie vorher partiell geschädigt, so dass das Immunsytem versucht hat, sie abzustossen. Also immer noch großes Rätselraten und wenig Klarheit. Die beiden Mediziner haben Sockes gesamten Bauchraum eingehend untersucht und sind der Meinung, dass er jetzt nach Entfernung der Milz noch viele Jahre ein gesundes und glückliches Hundeleben führen wird... Wir hoffen das sehr...
Morgen früh holen wir ihn aus der Klinik ab. Es ist ein merkwürdiges Gefühl hier ohne ihn - wir waren noch nie getrennt in den letzten fünf Jahren. Auch Hilde ist viel ruhiger als sonst...
Ich werde hier weiter berichten. Und ganz klar ist (wie ich schon in einem der vorigen Beiträge geschrieben haben): Wir werden Socke natürlich gehen lassen, wenn keine Hoffnung auf ein Weiterleben ohne große Einschränkungen besteht. Entscheidend ist, ob er noch Lebensfreude hat.
Socke wäre nicht der erste Hund, den ich einschläfern lassen müsste. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde sehr deutlich zeigen, ob sie noch leben wollen oder nicht. Ich bin mir sicher, dass ich Sockes Zeichen verstehen würde, wenn er sie mir gibt. Und dann würde ich in seinem Sinne handeln.
Doch ich hoffe, dass die Prognose des Prof. heute zutrifft und ein langes, fröhliches Hundeleben auf Socke wartet...Ich freue mich, dass es Schröder so gut geht. Und drücke ganz doll die Daumen, dass das noch lange so bleibt. Gibt es denn bei ihm gar keine Chance auf Gesundung, wenn man die Milz entfernt, Regina? Ich habe mittlerweile soviel hier und in anderen Foren gelsen, dass viele Hunde unter Milztumoren leiden - nach Entfernung der Milz haben die Tiere noch viele Jahre ohne Einschränkungen gelebt... Ich würde mir so wünschen, dass unsere beiden wieder gesund werden und wir uns mal zu einem ausgedehnten Hunde-Spaziergang an der Küste treffen könnten...
Liebe Grüße von Beate
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Hier wurde öfter schon mal die Frage gestellt nach den vermehrt auftretenden Lympfknoten, bei Schröder ja auch tatsächlich bösartig, wie es aussieht.
Habt ihr als mögliche Ursache in Betracht gezogen, dass in Cuxhaven das alte AKW steht?
Für den Umkreis von Krümmel in Geesthacht gibt es eine Studie, die belegt, dass bei Babies und Kleinkindern die Anzahl der Leukämieerkrankungen signifikant gestiegen ist.
Wenn sowas Babies und Kleinkinder beeinträchtigt, warum nicht auch Hunde?
Zumal Schröders TÄin ja darauf hingewiesen hat, dass derartige Symptome häufiger von ihr festgestellt wurden. -
Hallo bungee, dein Beitrag hat mich echt nachdenklich gemacht.
In Cuxhaven gibt und gab es kein AKW aber in der Umgebung. z.B. Brunsbüttel und Nordenham. Klar gibt es Studien, die, wie Du schon schreibst, zeigen, dass es vermehrt Leukämiefälle , etc gibt. Die Studien sind bezogen auf Kinder, Babys. Ob es diese auch für Tiere gibt?? Keine Ahnung wenn ich ehrlich bin habe ich darüber bisher nicht nachgedacht. Die Tierärztin hat mehrere Fälle, das stimmt. So wie ich weiß,sogar 2 Hunde der Helferin .Wohl allerdings ältere Tiere - aber das spielt ja keine Rolle. Es sind die Lymphknoten dort aber nicht histologisch untersucht sondern es ist weiter eine Vermutung; über den weiteren Verlauf bin ich z.Z. nicht informiert.
Als wir das Ergebnis von Schröder in der Tierklinik Hannover bekamen (wie gesagt die Punktion der Lymphknoten hat in 7 von 8 Knoten ergeben, daß sie maligne..sprich bösartig..sind; da geht leider kein Weg daran vorbei ..Diagnose: Multizentrisches Lymphom Stadium IV B, Hypercalzämie) habe ich die Tierärztin gefragt woher das kommen kann... da wir insbesondere bei Schröder auf alles mögliche geachtet haben was die Ernährung betrifft. Sie meinte, da steckt man halt nicht drin. Der eine bekommt eine bösartige Erkrankung, der andere halt nicht. Da spielen viele Kriterien eine Rolle. Ihre Katze hatte das auch und sie hat mit Chemotherapie noch ein gutes 3/4 Jahr gehabt :/ ..na prima :/ .Liebe Beate; Schröders Milz ist laut Ultraschall "mottenfraßähnlich" verändert. Klingt schaudrig
und wir haben nicht gefragt, ob man mit der Entfernung der Milz was erreichen kann. Aber ich denke, wenn die bösartigen Zellen durch den Lymphfluß im Körper verteilt werden, was ja der Fall ist so wie ich es verstanden habe und die Lymphknoten leider auch Krebszellen ergeben haben, so ist es lediglich eine Frage der Zeit bis das nächste Organ befällt. Die OP können wir ihm ersparen. So jedenfalls mein Denken gerade, ich kann mich allerdings auch täuschen. Aber sicherlich hätten die Ärzte in der Klinik unserer Tierärztin oder uns sonst weitere Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt, was sie leider nicht getan haben. Die Kommunikation klappte hier im Übrigen auch hervorragend. Als wir morgens mit der Tierärztin Kontakt aufgenommen haben um ihr unsere traurige Nachricht zu berichten, hatte die Ärztin aus der Klinik sie auch schon informiert.
Bei uns gibt es nichts Neues. Schröder Lymphknoten sind weiter abgeschwollen, das Cortison wirkt. Er ist ziemlich fit für seine Krankheit und wir hoffen daß es anhält.
Gibt es schon "Neues" von Socke? Wie gehts ihm, heilt alles gut?! Ich denke ganz fest an Euch und drücke die Daumen ...und Pfötchen werden auch gedrückt.
Vielleicht schaffen wir es ja wirklich eines Tages noch zusammen spazieren zu gehen, würde mich sehr freuen.
Ich werde erst Anfang der Woche wieder berichten. Unsere Enkelin hat Taufe morgen und wir Besuch. Schröder und Elly sind ganz "aufgeregt" ggg überall streichelnde Hände und ordentlich was los hier.
Also, Euch Zwei- u. Vierbeinern ein schönes Wochenende und viel Heilung wo sie notwendig ist
Regina u. co -
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Zitat
Hier wurde öfter schon mal die Frage gestellt nach den vermehrt auftretenden Lympfknoten, bei Schröder ja auch tatsächlich bösartig, wie es aussieht.
Habt ihr als mögliche Ursache in Betracht gezogen, dass in Cuxhaven das alte AKW steht?
Für den Umkreis von Krümmel in Geesthacht gibt es eine Studie, die belegt, dass bei Babies und Kleinkindern die Anzahl der Leukämieerkrankungen signifikant gestiegen ist.
Wenn sowas Babies und Kleinkinder beeinträchtigt, warum nicht auch Hunde?
Zumal Schröders TÄin ja darauf hingewiesen hat, dass derartige Symptome häufiger von ihr festgestellt wurden.Oh man, das ist ja krass.
Zumal das ja tatsächlich bei mehreren Hunden aufgetreten ist. -
Zitat
Liebe Beate; Schröders Milz ist laut Ultraschall "mottenfraßähnlich" verändert. Klingt schaudrig und wir haben nicht gefragt, ob man mit der Entfernung der Milz was erreichen kann. Aber ich denke, wenn die bösartigen Zellen durch den Lymphfluß im Körper verteilt werden, was ja der Fall ist so wie ich es verstanden habe und die Lymphknoten leider auch Krebszellen ergeben haben, so ist es lediglich eine Frage der Zeit bis das nächste Organ befällt. Die OP können wir ihm ersparen. So jedenfalls mein Denken gerade, ich kann mich allerdings auch täuschen. Aber sicherlich hätten die Ärzte in der Klinik unserer Tierärztin oder uns sonst weitere Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt, was sie leider nicht getan haben. Die Kommunikation klappte hier im Übrigen auch hervorragend. Als wir morgens mit der Tierärztin Kontakt aufgenommen haben um ihr unsere traurige Nachricht zu berichten, hatte die Ärztin aus der Klinik sie auch schon informiert.Bei uns gibt es nichts Neues. Schröder Lymphknoten sind weiter abgeschwollen, das Cortison wirkt. Er ist ziemlich fit für seine Krankheit und wir hoffen daß es anhält.
Gibt es schon "Neues" von Socke? Wie gehts ihm, heilt alles gut?! Ich denke ganz fest an Euch und drücke die Daumen ...und Pfötchen werden auch gedrückt.
Vielleicht schaffen wir es ja wirklich eines Tages noch zusammen spazieren zu gehen, würde mich sehr freuen.
Ich werde erst Anfang der Woche wieder berichten. Unsere Enkelin hat Taufe morgen und wir Besuch. Schröder und Elly sind ganz "aufgeregt" ggg überall streichelnde Hände und ordentlich was los hier.
Also, Euch Zwei- u. Vierbeinern ein schönes Wochenende und viel Heilung wo sie notwendig ist
Regina u. coLiebe Regina,
leider hatte ich schon befürchtet, dass Schröder mit einer Milzentfernung nicht wirklich gedient sein wird... Sicher hätten die Ärzte Euch das sonst auch vorgeschlagen... Bei Socke lag der Fall ja anders... Noch vor zwei Wochen sah die Milz auf Ultraschall- und Röntgenbildern völlig okay us.
Aber jetzt bei der OP hat sich eben herausgestellt, dass sie überhaupt nicht mehr durchblutet wurde. Eventuell war sie durch eine vorübergehende Magendrehung vorgeschädigt d.h. es hatte sich eine Thormbose gebildet. Offenbar hat Sockes Immunsystem dann versucht, das geschädigte Organ loszuwerden. Das hatten wir jedoch mit der Kortison-Gabe unterdrückt. Und so starb ein Gefäss nach dem anderen in der Milz ab - aber alles schön langsam... Entzünden konnte sich das Ganze auch erst, nachdem wir das Antibiotikum abgesetzt hatte. Aber dann gleich volle PulleUnserer Tierärztin kann ich absolut keinen Vorwurf machen - auf die Diagnose hätte man nur kommen können, wenn man Anlass gehabt hätte, die Milz als "Tatverdächtigen" ausfindig zu machen - aber die sah ja völlig okay aus. Dass die Durchblutung dort nicht stimmt, hätte man nur durch eine Kontrastmitteluntersuchung herausfinden können. Aber dazu hätte man ja erstmal die Idee haben müssen, dass es an der Milz liegt!
Socke erholt sich mittlerweile recht gut von der OP. Sein Stuhlgang ist normal, kein Fieber und ein unbändiger Appetit zeugen davon, dass er auf dem Weg der Besserung ist. Er bekommt Schmerzmittel und Antibiotika, das Kortison schleichen wir jetzt langsam aus. In seinem Bauch grummelt es gewaltig - die Organe müssen sich ja jetzt erstmal neue Plätze suchen, nachdem im Bauchraum ja jetzt etwas fehlt. Auch sieht seine kahl rasierte Bauchdecke ziemlich bunt (Blutergüsse) aus, nachdem die Ärzte sich alle Organe genau betrachtet und dann wieder an ihren Platz zurückgelegt haben. Sockes Tierärztin kennt meinen Hund jetzt im wahrsten Sinne des Wortes in- und auswändig ;-) Vorhin rief sie an und erkundigte sich, wie´s ihm geht... fand ich ja nett.... Wir hoffen alle, dass das jetzt alles war und dass auch nach dem Absetzen der Medis in etwa zwei Wochen keine weiteren Symptome und Komplikationen mehr auftreten.
Regina: Viel Spaß bei der Taufe Deiner Enkelin. Wir wünschen Euch vor allen Dingen viel Sonnenschein und dass jetzt endlich Schluss ist mit den Wolkenbrüchen! Schröder wird sicher reichlich mit Streicheleinheiten bedacht und Deiner Enkelin hoffentlich nicht die Show stehlenWenn Du magst, können wir uns gern auch zusammentelefonieren. Meinen vollen Namen kennst Du ja und wenn Du den googelst, kommst Du mir schnell auf die Spur ;-)
Ich wünsche allen ein schönes und sonniges Wochenende mit hoffentlich gesunden Hunden!LG Beate mit Socke & Hilde
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Ihr tut mir beide so Leid
Ich denke das durchaus das AKW Schuld sein könnte dass so viele Hunde erkranken. Wie schon gesagt warum sollte es nicht auch auf Hunde zutreffen...
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Hallo Ihr Lieben,
nur mal kurz eine aktuelle Meldung von "Socke". Heute ging es ihm relativ gut, aber irgendwie nicht besser als am Tag direkt nach der OP (Milzentfernung, sie war abgestorben durch eine Thrombose. Wieso die entstanden ist, weiss bisher kein Mensch) Gegen Mittag verschlechterte sich sein Zustand. Er wurde hechelig und seine Schleimhäute wurden zusehens blasser. Ich hab den Hund gepackt und bin mit mit ihm unter Missachtung sämtlicher Vorschriften wieder in die Tierklinik nach Norderstedt gefahren. Dort bestätigte sich mein Verdacht, dass er freie Flüssigkeit im Bauchraum hat. Sein Hämatokritwert war allerdings so gut wie seit 5 Wochen nicht mehr: Knapp 40 %. Problematisch sind jetzt allerdings seine Leberwerte. Sie haben ihn über Nacht da behalten, wollen die Leber biopsieren. Ich verstehe das alles nicht mehr. Bei der OP am Donnerstag sagte der Prof. und meine Tierärztin (sie wollte unbedingt dabei sein - fand ich klasse von ihr!), dass "Socke" jetzt gesund weiterleben könnte. Sie haben bei der OP alle Innereien und Organe gecheckt - alles sei jetzt gut. Und jetzt das... ich bin sehr verzweifelt. Und "Socke" hat vorhin sehr deutlich Lebenswillen gezeigt - er will weiterleben und kämpft... Solange das so ist, will ich ihn noch nicht gehen lassen. Sollte die Biopsie keine guten Ergebnisse bringen, lassen wir ihn über die Regenbogenbrücke gehen... er soll nicht leiden... und ich bin nach fünf Wochen Dauerbetreuung und Krankenpflege ehrlich gesacht auch langsam am Ende meiner Kräfte. Aber ich würde weitermachen, wenn die Prognose für "Söckchen" gut ist...
Liebe Grüße von einer heulenden Beate
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Liebe Beate
ich drücke Eurem Söckchen fest die Daumen und sende ganz viele positive Gedanken, dass er seinen schwersten Kampf überlebt.
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