Mache mir Gedanken um den Hund eines Bekannten

  • Jetzt noch mal zum Mitschreiben !!

    Du redest hier von dem Freund deines Bruders, das M. kannst du dir sparen, aufgrund deiner Beschreibungen kann eh jeder, der die beiden halbwegs kennt wissen, um wen es geht.

    Also du erzählst hier von der Beziehung deines Bruders, daß dessen Freund seinen Hund derart schlecht behandelt, daß dein Bruder dich um Rat fragt (soweit so gut) und du hier öffentlich fragst, ob man jemandem mit dem dein Bruder zusammen lebt den Tierschutz auf den Hals hetzen kann ???

    Sollte man nicht in der Lage sein, so etwas privat, unter 4 oder 6 Augen zu klären, bzw. dein Bruder mit seinem Freund ?

    Würdest du gerne in einem öffentlichen Forum lesen, daß dein Bruder nach Möglichkeiten fragt, um deinem Mann den Umgang mit den Hunden zu verbieten ??

    Ehrlich, ich versteh nicht, wie man solch persönliche Dinge hier breittreten kann :???:

  • Ich weiß nicht was daran persönlich ist?
    Ich schreibe hier keine Geheimnisse! Zudem kennt hier niemand meinen Bruder!

    Mein Bruder hat seinem Freund gesagt das er den Tierschutz zu rate zieht wenn sich nichts im Umgang mit dem Hund ändert. Mein Bruder erlebt fast täglich was da schief läuft und es bricht ihm das Herz.

    Mein Bruder versucht seit 2 Wochen ein vernünftiges Gespräch zu führen, es scheitert. Also bat er mich um Hilfe und hat mir erzählt was er sieht und was er denkt.
    Ich bin ein paar mal mit M. und den Hunden unterwegs gewesen um mir ein Bild zu machen. Auch war ich 2 mal bei ihm zu Hause.
    Danach habe ich versucht mit ihm zu reden. Und nicht als Besserwisser (das bin ich nicht) sondern sachlich!
    Wir scheitern bei den Gesprächen. Und je mehr geredet wird je sturer wird M.!

  • Zitat

    Ich weiß nicht was daran persönlich ist?

    Na ja, vielleicht daß du hier das Privatleben und die Probleme deines Bruders - der ja scheinbar nicht mit seinem Freund reden kann - veröffentlichst.

    Weiß dein Bruder davon ?
    Was willst du mit diesem Thread erreichen ?

    Gruß, staffy

  • Ich denke mal, dass Tamara einfach noch weitere Tipps möchte, was sie oder der Bruder noch tun kann.
    Öffentlich nennt sie keine Namen und stellt somit auch niemanden an den Pranger oder dergleichen, also von daher ist es ihre Sache ob sie das hier im Forum schreibt oder nicht.
    Es geht ja auch weniger um die Beziehung, sondern um den Hund.

    Tamara, meinst du du könntest den Freund mal dazu überreden mit zu einem Huhndetrainer, oder noch besser zu einem Seminar schleppen, der sich das Miteinander und die Anforderungen von M. an den Hund mal ansieht.
    Meinst du er würde auf eine dritte neutrale Person besser reagieren, asl auf deine Tipps?

  • Zitat

    Na ja, vielleicht daß du hier das Privatleben und die Probleme deines Bruders - der ja scheinbar nicht mit seinem Freund reden kann - veröffentlichst.

    Weiß dein Bruder davon ?
    Was willst du mit diesem Thread erreichen ?

    Gruß, staffy

    Es geht hier um einen Hund und nicht um das Privatleben oder die Beziehung meines Bruders.

    Ich hätte auch schreiben können "der Hund des Nachbarn" anstatt "der Hund des Freundes von meinem Bruder". Dann wäre es nicht mehr privat? Ist doch quatsch ...

    Ich möchte hier einfach Tipps haben was ich noch tun kann und wie ich es bzw. mein Bruder am besten in Angriff nehme, das es dem Hund besser geht.

    Oder soll ich die Augen schliessen?


    @ Billchen:
    Zu einem Hundetrainer wird er nie gehen, er hat ja keine Probleme mit seinem Hund. Er trainiert mit ihm in einer Hundeschule und der Hund ist dort der Vorzeige-Hund weil er alles perfekt beherrscht.

    Er könnte natürlich mal dabei sein wenn unser Trainer kommt. Das wäre ne Möglichkeit.

    Im moment habe ich das Gefühl, das er nicht bereit ist auf das Gespräch Hund einzugehen, egal wer es führt oder wer ihm Tipps gibt. Es war wohl zu viel auf einmal

  • So wie du diesen Mann beschreibst ist es ein notorischer Tierquäler, dem kann man nicht mit guten Worten kommen.

    Ich kenne solche Typen von den Hundeplätzen, die lassen ihren Frust an den Tieren aus.
    Leider seh ich da keine Lösung, zum Hundeverbot wird es nicht reichen.

  • Zitat

    Oder soll ich die Augen schliessen?

    Es gibt noch viele andere Möglichkeiten zu helfen, die Augen nicht zu verschliessen, als die tierquälerische Veranlagung des Freundes des eigenen Bruders in einem öffentlichen Forum zu posten.

    Ich hoffe für dich, daß dies hier nicht der "Falsche" liest und du keinen Ärger bekommst. Die Wenigsten würden sich gerne derart bezeichnet in einem Forum finden.

    Gruß, staffy

  • Zitat

    Es gibt noch viele andere Möglichkeiten zu helfen, die Augen nicht zu verschliessen, als die tierquälerische Veranlagung des Freundes des eigenen Bruders in einem öffentlichen Forum zu posten.

    Tamee wollte doch einfach nur Tips und Ratschläge, was man tun könnte. Es geht ihr um den Hund. Hast Du einen Vorschlag, was sie tun könnte? Reden kann man ja offensichtlich mit dem Mann nicht.
    Gruß Noora und Jerry

  • hallo,
    von mir mal eine andere sichtweise - ganz ohne wertung.

    da treffen 3 menschen aufeinander, ein hundehalter, dessen junghund sehr gut erzogen ist, ein mensch, der mit hunden nichts am hut hat und ein mensch, der total andere erziehungsziele und ansichten hat, als mensch 1.

    jetzt findet mensch 2, dass es dem hund zuhause nicht gut geht. er darf drinnen nicht toben, frist gegenstände an und mit ihm wird 4 mal in der woche gearbeitet, usw. er bespricht das mit mensch 3, der dann meint, sich einmischen zu müssen, um mensch 1 tipps zu geben.

    mensch 1 und mensch 3 gehen zusammen mit den hunden, mensch 1 maßregelt seinen hund.

    mensch 3 versucht mensch 1 ihre sichtweise aufzudrängen, klappt nicht. warum auch, denn mensch 1 hat keine probleme mit seinem hund, probleme haben nur mensch 2, der keine ahnung hat und mensch 3, dessen hunde sehr wohl noch erziehung benötigen.

    glaubt ihr, dass mensch 1 in so einem fall die ratschläge annehmen wird?
    ich nicht, warum auch, denn wie hier vom ts geschrieben wurde, ist er zufrieden mit seinem hund und hat kein problem.

    Zitat


    M. war leider nicht einsichtig. Er findet das alles okay, er bekommt sehr viel Lob für seinen top erzogenen Hund. Auch die 9 Stunden alleine zu Hause wären für den Hund kein Problem, er kennt es ja nicht anders. Das er Sachen zerstört liegt man Alter!

    M. hat einfach niemanden für den Hund und möchte das auch nicht, weil er sonst verzogen wird und seine Arbeit dann hinüber ist.

    ich denke, das einzige problem was der halter hat, ist seine beziehung und nicht sein hund. sorry.

    Zitat


    Habt ihr einen Rat für uns?

    ruhe einkehren lassen und sich raushalten. an seiner stelle würde ich ziemlich ungehalten werden, wenn sich halb deutschland in mein leben einmischen würde. frag ihn lieber mal, wie er mit seinem hund arbeitet, weil er so gut hört. da kann man sich sicher noch eine scheibe von abschneiden :D

    gruß marion, alles hat zwei seiten und wir waren nicht dabei.

  • Ich finde es ein gutes Zeichen, dass er mit deinen Hunden anders umgeht. Das zeigt, dass er einen auch einen positiven Zugang zu Hunden hat, also vielleicht doch Hoffnung auf Verbesserungen besteht.

    Er scheint bei seinem eigenen Hund völlig überzogene Ansprüche zu haben. Vielleicht brauch er den perfekt folgenden Hund für sein Ego. Vielleicht hat er zu viel von Rangordnungstheorien gehört und glaubt, dass bei der kleinsten Schwäche seinerseits der Hund die Weltherrschaft an sich reißt. Vielleicht ist er allgemein Perfektionist und Perfektion beim Hund ist für ihn Folgen.

    Dein Bruder sollte noch einmal mit ihm reden, auch darüber was ihm so wichtig bei der ganzen Sache ist. Und wie man Verbesserungen machen kann, die seine Prioritäten nicht in Frage stellen. Dass zum Beispiel Schmusen oder Spiel (wenn er die Erlaubnis gibt?!) seine Autorität nicht in Frage stellen, aber dass ein Hund das braucht, weil er keine Maschine ist, sondern ein Lebewesen. - Oder will er Robodog? Dann war ein lebendiger Hund eine Fehlanschaffung. - Und das Schlagen sogar kontrproduktiv ist.

    Ich meine damit, man soll ruhig mit ihm reden, seine Prioritäten achten (z.B. ein gehorsamer Hund), vielleicht läßt er sich dann auf Verbesserungen ein. - Und vielleicht auch ergründen was dahintersteckt. Da dein Bruder ihm näher steht, ist er wahrscheinlich dafür geeigneter. - Wenn er es übrigens wirklich für sein Ego braucht, macht er bei Angriffen wahrscheinlich zu,dann braucht er wahrscheinlich auch Lob bzw. Anerkennung. Also auch etwas Positives darüber, was er schon geleistet hat mit dem Hund.

    Schade ist, das er da wahrscheinlich die falsche Hundeschule erwischt hat, die ihn vermutlich bestärkt in seinem Verhalten.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!