Pubertierenden Rüden maßregeln
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Mich würde mal interessieren, wie ihr reagiert, wenn euer pupertierender Rüde und angehender Macho sich mit einem anderen Rüden seines Alters in die Wolle kriegt. Also Nase an Nase mit fiesem Knurren, Zähne fletschen und in die Augen starren oder ähnlich.
Ich erlebe immer wieder wie andere HH ihre Hunde in so einer Situation die Leine an den Kopf werfen, sie packen und auf den Rücken werfen, an den Ohren ziehen oder sontiges. Ich finde das überhaupt nicht gut.
Wie reagiert ihr??? - Vor einem Moment
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Hund ranrufen,oder rausnehmen,absitzen lassen oder einfach weitergehen....
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Wenn es körperlich annähernd gleich große Rüden sind, gehe ich einfach weiter.
Diese Erfahrungen gehören einfach in ein Hundeleben.Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Hm, es kommt immer drauf an... trifft man den Rüden oft, dann sollten die Herren es klären, aber die Besitzer weggehen, meiner Meinung nach.
Sonst Hund ranrufen oder irgendwas dazwischen/daneben werfen (nein, nicht auf den Hund), um die Situation zu stören
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Also ich meine nicht so kleine Unstimmigkeiten, mal anknurren nach dem Motto: hau ab.
Ich meine schon so Situationen, wo es ernst zu werden scheint. Die nach drohender Beißerrei aussehen. Da geht man ja nicht einfach weg. -
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Den Hund zurückrufen (natürlich muss der Fremde auch gleichzeitig zurückgerufen werden oder zumindest gehindert werden hinterherzukommen) !
Kennt dein Hund noch kein Abruchkommando oder sitzt es noch nicht zuverlässig, dann hol ihn mit Schleppleine zurück, leg ihn hinter dir ab oder setz ihn ab oder mache eine kleine Fußübung ruhig am Rivalen vorbei. Perfekt wäre es, wenn der Fremde genau dasselbe absolviert.So lernt dein hund, dass er bei deiner Anwesenheit Rivalen zu ignorieren hat, er muss natürlich nicht gleich mit ihnen spielen, aber zumindest neben dir bleiben und Ruhe bewahren
LG Jana
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Das mit der Schleppi finde ich keine gute Idee, wenn die Hunde sich schon so dicht gegenüber stehen und es auch schon Aggressionen gibt.
Wenn man den Hund in so einer Situation zurückzieht, wird er sich in die Leine stemmen und den anderen Hund dadurch vermeintlich noch mehr bedrohen.
Ich persönlich würde meinen Hund in dieser Situation auch nicht wirklich ranrufen (es sei denn ich bin sicher, dass das Kommando von beiden HH gleichzeitig gegeben und von beiden Hunden auch prompt befolgt wird). Ansonsten kann auch das einen Angriff provozieren.
Am ehesten würde ich entweder splitten (also zwischen durch gehen) oder beide HH an den Hunden vorbei in die jeweilige Laufrichtung weitergehen und dann die Hunde rufen (dann muss keiner dem anderen den Rücken zudrehen).
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hm es kommt auf die ganze Situation an.
Manchmal würde ich auch nicht mehr splitten wollen und mich dazwischen stellen schon gar nicht. Manchmal gehe ich einfach zwischen durch und nehme meinen Hund verbal mit.
Manchmal reicht ein "Raus Da" oder ein "Hey" und ein raus rufen und weggehen.Pauschal kann man das gar nicht sagen. Aber eine Schlepp würde ich in der Situation auch nicht halten wollen oder daran ziehen oder ähnliches. Ich lege auch schon die normale Leine meinem Großen auf dem Rücken, wenn die Situaiton nicht ganz so durchschaubar ist und gehe weiter, rufe meinen Großen dann zu mir, in der Hoffnung, das die es psychologisch schon geklärt haben. Passiert ist bei uns noch nie wirklich etwas außer ein großer Krach um nichts, der sich weitaus gefährlicher anhört als er meistens ist.
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@ cörki: So ungefähr haben wir es auch gemacht. Jeder hat seinen Hund gerufen, Abbruchkommando gegeben, kurz absitzen lassen und weiter. Aber gemeinsam. Danach war wieder alles okay.
Die beiden waren noch die besten Freunde, haben sich aber immer gegenseitig akzeptiert. Heute war es halt soweit. Nach der "Aktion" konnten wir aber trotzdem zusammen gemütlich ohne Sorge weiterspazieren. Daher werden wir uns auch wieder treffen, damit die Bengels lernen sich weiterhin zu akzeptieren.Also wir kommen schon klar, mir gings nur mal darum zu hören, ob ihr es genauso macht oder auch andere Vorgehensweisen habt, die gewaltfrei sind.
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Also unser Rüde wurde schon mehrmals von anderen Rüden, die allerdings älter waren angegangen. Einmal von einem ausgebildeten Schutzhund und da wöllte ich nicht dazwischen gehen. Und in diesem Fall war von dem anderen Hundebesitzer weit und breit keine Spur und meiner an der Leine. Ich glaube nicht, dass ich in diesem Fall mit diesen Tipps hier weit gekommen wäre.
Ich finde in manchen Fällen hilft es nicht mehr, wenn beide Parteien versuchen die Hunde abzurufen und in die andere Richtung zu rennen und damit die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Denn wenn sie sich erst einmal fixiert haben, knallt es doch in den meisten Fällen eh.
Und ich weiß nicht was daran schlimm sein soll, wenn man die Leine auf den Hund wirft?! Das erschreckt ihn und den anderen genauso. Oft reagieren sie gar nicht darauf, wenn was neben sie fliegt.
Ich habe damals nach dem anderen Hund getreten und ihn gott sei dank auch ordentlich erwischt, sonst hätte mein Hund das wohl nicht unbeschadet überlebt.
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