Ein Milchbauer muss weinen.....:-(
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Ich bin oft im Ausland und stelle da immer wieder fest, dass dort Milch und Butter und auch Milchprodukte viel teurer sind. Wieso also kann es bei uns so billig sein?
Man stelle sich vor, man will Milch kaufen und es gibt keine mehr. Denn bei all den Dumpingpreisen vergißt man eines, wenn keiner mehr Milch produziert, gibt es auch keine mehr!!! :/
Ich erlebe oft, wie Leute auf die Milchpreise schimpfen, aber das Geld für etliche Zigarettenpackungen und Alkohol haben. Sorry, dafür hab ich kein Verständnis. Man sollte auch mal sehen, was was wert ist und Landwirtschaft ist ein harter Job.
Ich brauch viel Milch, bis zu 7 Litern die Woche, aber wenn ich wüßte, dass die Bauern mehr dann Geld bekommen würden, wäre ich auch bereit 1,50€ zu bezahlen. Aber letztendlich entscheidet der Kunde, das sind wir, und wenn wir die Schnäppchenmentalität nicht los werden, wird noch so manches in die Knie gehen.
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Hi,
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Aber die Milch kann doch nur so günstig sein, weil es einfach viel zu viele Bauern gibt, die Milch produzieren, oder...
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Mit Schnäppchenmentaltität hat Das nichts zu tun.
Viele von uns kommen nicht mehr mit Ihrem Geld rum, obwohl voll gearbeitet wird.
Da ist es fatal, wenn Grundnahrungsmittel teurer werden, wie im Jahr 2008!
Ich habe Probleme genug, 5 Kinder und Hund durchzubringen, obwohl voll gearbeitet wird.
Wenn man dann Schnäppchenmentalität vorgeworfen kriegt..
Die Milch ist in Holland übrigens noch billiger als hier! -
Wir sind GsD in der glücklichen Lage, unsere Milch direkt beim Bauern zu holen!
Er hat sein Milchkontingent schon lange weiterverpachtet, beliefert keine Molkerei mehr, stattdessen produziert er selber Käse, Quark, Butter und Joghurt!Ein anderer Bauer macht Eis aus seiner Milch, das schmeckt, Leute, der Oberhammer!!!
Könnt ihr ja mal gucken gehen und neidisch werden!Ich kaufe nur abgepackte Milch, wenn wir mit dem WoMo wegfahren, da kann ich keine frische mitnehmen!
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Zitat
Ich brauch viel Milch, bis zu 7 Litern die Woche, aber wenn ich wüßte, dass die Bauern mehr dann Geld bekommen würden, wäre ich auch bereit 1,50€ zu bezahlen.Nun stell Dir vor Du bräuchtest nicht 7 sondern 12, 15 oder 20 Liter pro Woche.
Würdest Du das, ohne mit der Wimper zu zucken, auch teurer bezahlen als Du müsstest?Zitat
Aber letztendlich entscheidet der Kunde, das sind wir, und wenn wir die Schnäppchenmentalität nicht los werden, wird noch so manches in die Knie gehen.Das sehe ich anders.
Viele Kunden können nämlich nicht frei entscheiden ob sie die Milch zu 50 Cent oder zu 1,50 kaufen.
Weil sie sich die teure schlichtweg nicht leisten können.
Und das hat oft nichts mit Schnäppchenmentalität zu tun.Alleinstehend oder als Double income no kids Paar kann man im Bioladen kaufen.
Doch wie soll das eine Familie mit Kindern und nur einem Verdiener bewerkstelligen.LG
Tina -
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Klar kann sich nicht jeder die Milch zu 1,50 leisten.
Wir auch nicht. Was ich mir aber leisten kann ist die Fair-Milch von Plus, wo man 10 c mehr für den Liter bezahlt (freiwillig) und das Geld geht direkt an die Bauern.
Und ich glaube nicht das es so sehr im Portemonaie auffällt ob ich 55c oder 65c bezahle. -
Zitat
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Den Milchpreis für den Kunden zu erhöhen ,fände ich nicht gut.Man sollte dabei auch an Familien mit Kindern denken , die sich dann die Milch vielleicht nicht mehr leisten können.Für was brauchen Familien mit Kindern denn so viel Milch? Um die Cornflakes einzuweichen, Kaba zu trinken und um viele viele ungesunde Fruchtjoghurts und Fruchtquark etc. essen zu können?
Ich garantiere Dir, wenn Kinder (+Erwachsene) nur noch Naturjoghurt und -quark essen, Milch pur trinken und nur noch 10% der Schokolade und der Sahne essen würden, die sie täglich in sich reinstopfen, dann könnten unsere Bauern dank höherer Preise überleben und die Menschen wären auch gesünder. 70% der Weltbevölkerung haben eine Laktoseintoleranz (in unseren Breiten immerhin 15-25%!), so viel Milch brauchen wir also gar nicht.
Die hemmungslose Gier nach Konsum macht alles kaputt. Da wird hemmungslos ein Bedürfnis vorgegaukelt, das es so gar nicht gibt. Fett werden dabei nur die Multis (hier die Großproduzenten, Molkereien und Zwischenhändler).
Wir brauchen einfach ein anderes Bewusstsein, was die Qualität und Verfügbarkeit unserer Nahrungsmittel betrifft.
Aber ich befürchte dazu ist es bereits viel zu spät. -
Wir sind auch eine normale, durchschnittlich verdienende Familie, mit 1 1/2 Einkommen und 2 Kindern, plus 2 Hunden!
Klar, ich hab hier sehr ländlich wohnend, etliche Vorteile.
Bauern als Nachbarn, Bauern als Verwandtschaft, nen großen Garten zum Gemüseziehen bzw ne Freundin, die Gemüsebäuerin ist uswTrotzdem muß ich mich in bestimmten Dingen einschränken um mir andere Dinge, die mir für mich und meine Familie sehr wichtig sind, leisten zu können!
Bei mir gibt es zB nie gekauften Pudding, kein lecker D*** mit Sahne, kein M*****Milchreis, keine seltsamen Kinderdrinks!
Es gibt kein Limo, keine Cola!
Brot wird selber gebacken, Kuchen/Torten ebenfalls!
Es muß net jeden Tag Fleisch zum essen geben, dafür sind dann unsere Sättigungsbeilagen wirklich sättigend!
Erdbeeren im Winter gibt es hier nicht!Dafür koch ich eben Puddings, rühre Fruchtjoghurt selber an, mache mit den Kinder zusammen nen Obstsalat, auch Eis kann man locker und schnell selbermachen!
Meiner Meinung geht immer das, was man will, das geht!!
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Weiß denn jemand wie man die Bauern denn wirklich DIREKT unterstützen kann? Hier um die Ecke kann man auch frische Milch kaufen. Aber ehrlich gesagt bekomm ich die nicht runter...also wie sonst unterstützen?
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Was ist denn das für ne unqualifizierte Aussage???
Wofür Familien mit Kidern soviel Milch brauchen????Wir brauchen als 3 Personenhaushalt eine ganze Palette Milch in der Woche und mein Sohnemann trinkt die nur pur....
und ja auch in Cornflakes aber eben meistens pur,besonders Abends wenn der Kleine noch seine warme Milch vorm schlafengehen schlürft...
und leisten können wir uns auch keine teure Milch,wir sparen an allen Ecken und Enden....und der Bauer hier verkauft seine Milch nicht an privat.... - Vor einem Moment
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