
mir ist gerade etwas passiert....... oh weh
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rotti-frauchen -
7. Juni 2009 um 18:37
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Zitat
anna, genauso habe ich es bei unserem direkten nachbarn gemacht. erst gefragt, ob wir das üben können: er nein, das hat keinen zwecke, meiner hört sowieso nicht.
aber ich mußte mit meinem aus dem haus *lol* und auch wieder rein. ausweichen geht auch nur begrenzt, weil nur eine seite bürgersteig. das nutze aber auch nichts, der hund springt sowieso schon wie irre in die eingangstür, wenn ich nur die haustür abschließe.ich wollte meinem hund keine reinwürgen, oder ihn hinter mir herschleifen, oder von ihm durch die gegend gezerrt werden, ich wollte seine angst nicht immer wieder verstärken müssen. ich habe täglich, wochenlang geübt. jetzt können wir an dem haus vorbei. ganz selten, dass er noch mal zurück bellt.
ich denke auch, dass du es richtig gemacht hast.
und ich werde mit meinem auch so weiter arbeiten. jeder, der ihn vom anfang her kennt, staunt, was aus ihm geworden ist, obwohl wir noch einen langen weg vor uns haben.
ich werde ihm in jeder situation zeigen, dass ihm, wenn er auf mich achtet, nichts passiert. das setze ich unter allen umständen durch.
wir haben heute noch zwei erfolgreiche begegnungen gehabt, die gestern noch nicht möglich gewesen wären. ich war ganz erstaunt. hund von vorne direkt auf uns zukommend, ist noch nicht so gut möglich für ihn. heute war es zwei mal für uns sehr nah möglich, ohne bellen und schreien und ohne eingeklemmten schwanz und eingerollten hintern, oder eingeknickten beinen. der erste hund hatte uns sogar lange angebellt, bevor herrchen abdrehte. beim zweiten mal wollte er von sich aus den fremden hund ansehen. er blieb ganz nah bei mir stehen und schaute durch einen lichten strauch zwischen einer baumgruppe zu dem hund *lol* als der hund vorbei war, ging er ganz normal weiter. sonst kläfft er immer noch mal hinterher.
für uns ist das wieder ein kleines stück weiter nach vorn.
gruß marion
gruß marion
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Zitat
Ansonsten gezielt einen Garten aufzusuchen finde ich auch schwachsinnig, aber wenn sich die Situation in dem moment anbietet, dann habe ich da kein Problem damit. Ich stehe dann 1min vor dem Zaun, versuche die Aufmerksamkeit meines Hundes wieder zu bekommen und gehe dann weiter. Deswegen komme ich (außer es liegt an unserem Weg) nicht jeden Tag wieder genau an diesen Zaun...
Dann sind wir doch grundsätzlich eh einer Meinung.
Natürlich soll niemand einen Umweg laufen oder nicht mehr raus gehen ;), weil jemand anderes seinen Hund nicht im Griff hat. Und insbesondere, wenn man die Problematik beim Besitzer des anderen Hundes angesprochen hat und der keinen Handlungsbedarf sieht, man aber täglich dort vorbei muss oder auch nur vorbeigehen will! Klar, dann bleibt einem doch gar nichts anderes übrig als mit seinem Hund genau hier zu üben.Mir ging es allein darum, dass man nicht extra irgendwo Gartenzäune aufsucht, um zu üben und wenn man in eine solche Situation kommt, nicht die Situation für den anderen Hund noch mehr verschärft, indem man extra die Distanz verringert. Da sollte auch ein kurzes Anhalten, wieder auf mich konzentrieren und weitergehen ausreichen. Auch dadurch lernt mein Hund mit der Zeit mit solchen Situationen umzugehen, dauert eben dann etwas länger.
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Zitat
Dann sind wir doch grundsätzlich eh einer Meinung.
Natürlich soll niemand einen Umweg laufen oder nicht mehr raus gehen ;), weil jemand anderes seinen Hund nicht im Griff hat. Und insbesondere, wenn man die Problematik beim Besitzer des anderen Hundes angesprochen hat und der keinen Handlungsbedarf sieht, man aber täglich dort vorbei muss oder auch nur vorbeigehen will! Klar, dann bleibt einem doch gar nichts anderes übrig als mit seinem Hund genau hier zu üben.Mir ging es allein darum, dass man nicht extra irgendwo Gartenzäune aufsucht, um zu üben und wenn man in eine solche Situation kommt, nicht die Situation für den anderen Hund noch mehr verschärft, indem man extra die Distanz verringert. Da sollte auch ein kurzes Anhalten, wieder auf mich konzentrieren und weitergehen ausreichen. Auch dadurch lernt mein Hund mit der Zeit mit solchen Situationen umzugehen, dauert eben dann etwas länger.
Dann sind wir genau einer Meinung
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Hey....
du hast nichts falsch gemacht!
Ich mache das auch so, ich nutze die "Zaunkläffer" aus um mit unseren zu üben, wir bleiben auch mal stehen, damit sich unsere beruhigen können etc...
Egal welchen Weg wir nehmen, mindestens einer der Kanidaten liegt bei uns auf dem Weg und ich versuche auch immer verschiedene Wege zu nehmen, damit die anderen Hundehalter sich nicht unbedingt gestört fühlen..Muss ja auch nicht sein, aber irgendwo lang müssen wir auch...Wenn sich unsere beiden nicht gerade tierisch erschrecken vor einem "neuen" Hund, dann gehen wir mittlerweile an allen ganz locker vorbei, egal was die anderen für einen Terz machen...
Genauso nutze ich auch jede Gelegenheit um mit unseren beiden im Hof zu üben, damit sie lernen, wann gebellt werden darf und wann nicht... -
Mein Krümel kläfft auch immer am Zaun, aber er steigert sich dank unserer behundeten Mitbürger und intensivem Training nicht mehr rein. Er schlägt halt an und hört dann wieder auf, da auf das Alarmsignal jemand von uns raus kommt und schaut, was Hund uns mitteilen will. Die Gassigeher gehen in Abstimmung mit mir am Zaun entlang, warten bis Rocky sich beruhigt hat, beide Hunde sagen sich durch den Zaun hallo und dann gehen diese weiter. Rocky kennt diese Hunde vom freien Spiel beim Gassi und ist nun auch bei fremden Hunden ruhiger.
Ich finde, du hast toll gehandelt
der Typ hat ne leichte Meise.
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