Wachsame Hunderasse für Anfänger?

  • Wir hatten damals einen Wolfsspitz am Stall. Er war sehr hoftreu, misstrauisch gegen Fremde und wenn der Bauer mal mittritt, dann kam er auch für 2-3 Stunden ins Gelände mit.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Ich würde zum Appenzeller dendieren.
    Habe Bekannte die einige Zeit gezüchtet haben und die Tiere sind toll. Wenn sie gut soziallisiert werden,eine vernünftige Gehorsamsausbildung erhalten sind sie absolut nicht "schwierig" oder unausgeglichen.Und wenn sie dann noch solche Vorraussetzungen wie großes Grundstück mit viel Freilauf haben....perfekt.


    Leider gibt es in Deutschland nicht wirklich viele gute Züchter dieser Rasse....,da muß ma dann schon aufpassen wo man ein Tier herbekommt.

  • Hab nicht den ganzen Fred gelesen, aber ich wuerde zum Dalmatiner tendieren, da er von der urspruenglichen Zucht her ein Kutschenbegleithund war. Und wenn der neue Besitzer konsequent mit dem Hund arbeitet, sollten gemeinsamen Ausritten nichts im Wege stehen.
    Der Wolfsspitz hat im Sommer das Problem seiner doch sehr ausgepraegten Haarpracht, ganz abgesehen davon, moechte ich das Haarkleid nach einem ausritt nicht saeubern muessen

  • Hallo,
    also wir haben eine 13 jährige Großspitzmix Hündin.



    Unsere ist sehr wachsam, bellfreudig und deshalb sehr gut als Wachhund geeignet. Fremde findet sie nicht so toll, aber zu den Leuten die sie kennt
    ist sie sehr freundlich und mit Artgenossen ist sie auch verträglich.


    Sie hat zwar ihren eigenen Kopf hat aber trotzdem einen guten Gehorsam.
    Leider hat sie auch jagdtrieb, aber schließlich ist kein Hund perfekt.
    Mit ausreiten dürfte auch kein Problem darstellen.
    Unsere Amy ist zumindest früher bis zu 20 Km ohne probleme mit uns Fahrrad gefahren.


    Ich würde dir auch einen Groß- oder Wolfspitz empfehlen.


    Das ist unsere Amy http://img30.imageshack.us/img30/390/dsc00588h.jpg


    http://img34.imageshack.us/img34/2482/dsc00395c.jpg




    LG clash

  • schlägt nicht fast jeder hund an, wenn fremde kommen? ich hatte mal eine bernerhündin, die war sehr wachsam, wie berner eben so sind, und fit genug, um ein paar stunden mitzulaufen- aber ob das bei allen bernern so ist, weiß ich nicht. im allgemeinen sind sie ja sehr verträglich mit jeglichen anderen tieren und menschen.
    jetzt hab ich einen border-berner-labrador mix, der ist nicht ganz so wachsam, wie der bernersenne damals- schlägt "genau richtig" an, bellt ein paar mal und ist dann wieder still. der berner damals ist in richtiges "wuffwuffwuffwuffwuffwuuuuff!!" verfallen *fg*

  • Sorry,


    aber ein Dalmatiner braucht schon mehr Auslastung, insbesondere geistiger Art, als immer mal neben dem Pferd herzurennen. Nur vom Rennen werden die nicht müde.
    Abgesehen davon sind auch Dalmatiner keine Anfängerhunde und schon garnichts für Leute, die mit ihrem Hund nicht arbeiten wollen!


    Man sollte nicht vergessen, dass Dalmatiner zur Jagdhundegruppe der Bracken gehören, sprich sie arbeiten und entscheiden selbstständig, sie haben keinerlei Will-to-Please.


    Ein unausgelasteter Dalmatiner sucht sich seine Beschäftigungen selbst, dies ufert dann in extremen nicht mehr handhabbaren Schutztrieb und/oder Aggression aus, um nur mal zwei abschreckende Beispiele zu nennen.


    Bitte nicht immer Rassen empfehlen, mit denen man selbst keinerlei Erfahrungen hat.
    Ich erteile hier auch keine rassespezifischen Ratschläge zu Bordern, Schäferhunden oder HerdenschutzHunden etc.. :roll:


  • Liebster Sir Jack,
    wenn jemand so gar nicht mit einem Hund arbeiten will, dann empfehle ich immer einen Plueschhund, weil der niemals irgendwelche Beduerfnisse anmeldet. Inzwischen gibts die auch mit allerlei Schnickschnack, wie z.B. bellen. Und es soll auch Exemplare geben, die einen Bewegungsmelder in sich haben und somit auch an die Wacheigenschaften eines Schutzhundes heranreichen ( so rein belltechnisch). Auch kann ein Plueschhund seinen Besitzer zu Pferde begleiten. Allerdings empfehle ich da immer einen Rucksack :D *Klugscheiss- und Ironiemodus aus*
    Im Ernst............jeder Hund will gearbeitet werden, egal ob Yorki oder Dogge, egal ob Huetehund, Jagdhund oder Mischling. Wenn nicht, sucht sich JEDER Hund seine Beschaeftigung und mutiert somit zu einem "Problemhund".Und es wird kein Hund ohne geeignete Ausbildung, ein toller Reitbegleithund fuer entspannte Ausritte. Und uebrigens steckt in jedem Huetehund ein guter Schuss Jagdtrieb drin, sonst wuerde er sich naemlich gar nicht fuers Vieh interessieren. Und ich habe auch schon Jagdhunde ( naemlich meine JRT Huendin) als Huetehunde arbeiten sehen. Sie war sehr gut in dem Job bei den Schafen. Leider gibts davon keine Fotos mehr, da sie beim Umzug verloren gegangen sind und es war halt noch zu den Zeiten, wo es keine digtalen Aufnahmen gab :( :

  • Sirjack schrieb:

    Zitat

    Bitte nicht immer Rassen empfehlen, mit denen man selbst keinerlei Erfahrungen hat.
    Ich erteile hier auch keine rassespezifischen Ratschläge zu Bordern, Schäferhunden oder HerdenschutzHunden etc.. augen rollen


    Dazu stehe ich und da kratzt mich auch dein sinnloser, ironischer Beitrag überhaupt nicht!


    Wenn man keine Ahnung von den spezifischen Eigenheiten einer Hunderasse hat, sollte man sich zurückhalten. Punkt.

  • Zitat

    Sirjack schrieb:


    Dazu stehe ich und da kratzt mich auch dein sinnloser, ironischer Beitrag überhaupt nicht!


    Wenn man keine Ahnung von den spezifischen Eigenheiten einer Hunderasse hat, sollte man sich zurückhalten. Punkt.


    Ich finde Deine Aussage sehr herablassend, sorry!!!
    Woher willst Du wissen, ob sich Balefire nicht mit Dalmatinern auskennt, Du könntest daher ein bißchen netter in Deinen Aussagen sein.


    Mir ist ein Dalmatiner auch durch den Kopf gegangen, allerdings kenne ich persönlich nur einen Dalmatiner, der nicht durchgeknallt ist, was aber an den Besitzern lag, daß gebe ich auch gerne zu. Wo ich persönlich mir nicht sicher bin, ob diese Rasse für Anfänger geeignet ist und als Wachhund taugt.
    Was die Auslastung betrifft, da sehe ich es wie Balefire. Wenn man garnichts mit dem Hund machen will, dann sollte man es bei einer elektronischen Alarmanlage belassen und einen Plüschhund kaufen.


    schnauzermädel: Danke für Deine Antwort, nach so etwas hatte ich ja gefragt, da ich keine Spitze kenne, die am Pferd mitlaufen :gut:


    Jeder Hund sollte seine Auslastung haben, daß ist in meinen Augen nicht rasseabhängig. Es kommt immer darauf an, wie der Hund hochgepuscht wird, denn je mehr man macht, desto mehr fordert auch der Hund.
    Ich habe seit vielen Jahren keinen Sport gemacht, nur ab und an Denkspiele, sonst nur schöne Spaziergänge und oh Wunder, auch damit sind meine Hunde total entspannt.
    Man sollte mit solchen Aussagen, von wegen, diese oder diese Rasse ist damit nicht ausgelastet, vorsichtig umgehen, denn einen Junkie erzieht man sich selbst. :roll:

  • Ich habe ein wenig das Gefühl, dass du sehr viel von der Rasse abhängig machst - Verträglichkeit, Umgänglichkeit etc.


    Lass dir aus Erfahrung sagen, dass man sich nicht zu sehr auf die Beschreibungen verlassen sollte - der Großteil von deinen Ansprüchen an den Hund ist Erziehungssache. Von der Wachsamkeit abgesehen.


    Aber ob ein Hund allein bleiben kann, verträglich mit Artgenossen/anderen Tieren ist, gut am Pferd mitläuft - ALLES Erziehungssache.


    Generell abraten würde ich jedem Anfänger von Herdenschutzhunden und dem Schwarzen Russen. Klar, es kann gut gehen. Aber das Risiko ist zu groß, wenn es mal nicht gut geht.

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