Rüde schon mit 9 Mon. kastriert (Orga) - welche Auswirkungen
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Dann sind amerikanische Rüden wohl anders drauf...
Nee mal im Ernst...aber das ist doch eigentlich ein ziemlich bekanntes Phänomen...
Wenn ich Janosch nicht bremsen würde, dann würd er auch versuchen jeden frühkastrierten Rüden zu berammeln...ganz spontan fällt mir noch Corinnas Bobby ein, der dieses Verhalten wohl auch gezeigt hat.
Und bei Freddy dem frühkastrierten Foxhound ist das wirklich extrem. Der war letztens zur Tagesbetreuung in einer Hundeschule...die Hundegruppen sind dort nach Geschlechtern aufgeteilt und Freddy musste nach zwei Stunden zu den Hündinnen wechseln, weil 11 Rüden gleichzeitig(!!!) versucht haben ihn zu berammeln... - Vor einem Moment
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Hi,
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Hier läuft ein sehr früh kastrierter Labrador und er ist eine Seele von Hund.Leider geht es ihm wie dem von Björn beschriebenen Hund,unkastrierte Rüden belästigen ihn und er wehrt sich nicht.Manchmal treibt es mir die Tränen in die Augen und wenn das mein Hund wäre,wäre ich ziemlich sauer auf die intakten Rüpel(bzw.auf die Situation) .Er scheint auch wahnsinnig gut zu riechen.Also da ich mit diesem Hund schon Mitleid habe, wäre das beim Eigenen kaum zu ertragen.
Gruß Delfin -
Zitat
Eines fiel mir eben noch ein:
ich glaube, du wirst von einer Orga sowieso keinen unkastrierten Rüden bekommen, oder falls doch, musst du im Schutzvertrag immer unterschreiben, dass der Hund binnen einer gewissen Frist kastriert werden wird.
Denn das Credo des TS, wo ich auch hinter stehe, ist ja, durch Kastration unkontrollierte Vermehrung zu vermeiden.
Daran soltest du auch denken, du wirst das Thema Kastra bei einem TS-Hund nie selbst bestimmen dürfen...Das weiss ich, danke.
Eine solche Kastrationsklausel ist mittlerweile ungültig. Das wurde mir damals schon bei Maja bestätigt. Aber wenn ich schon unbedingt einen Rüden und eine Hündin halten will, werde ich schon dafür sorgen, dass sie sich nicht unkontrolliert und sowieso überhaupt nicht vermehren. Sollte ich nun wirklich nicht in der Lage sein, sie in der heiklen Phase zu trennen, würde ich einen unfruchtbar machen lassen. Aber das muss ja keine Kastra sein und auch nicht mit 9 Monaten...
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Hey!
Milo wurde mit 12 Monaten kastriert. Er ist total normal geblieben, hat sich nicht verändert, keiner will ihn besteigen und inzwischen ist er 2 Jahre alt und hat sich normal entwickelt, er ist größer und breiter geworden, nicht mehr so tollpatschig usw.
Ansonsten haben wir noch Oskar, ebenfalls mit 12 Monaten kastriert. Er ist sehr ruhig, entspannt und hat eigentlich nie Probleme mit anderen Hunden.
Wirklich frühkastrierte Hunde kenne ich nur zwei und das sind MädelsBei denen find ich das viel schlimmer.
LG
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Zitat
Dann sind amerikanische Rüden wohl anders drauf...
Vielleicht liegts daran das unser Trinkwasser hier mit Chlor vermischt ist
Nee....ernsthaft. Ich kann wirklich mit keinen Problemen dienen die durch die Fruehkastra eines Hundes entstanden sind. Klar weiss ich nicht ob es das ein oder andere anfaengliche Problemchen nicht gegeben haette wenn der Hund der da neu ankommt nicht kastriert worden waere....ich habe dafuer ja nie Vergleiche. Aber alle meine Fruehkastraten die ich hier schon hatte wurden weder deswegen von den anderen (meist intakten) Hunden speziell herausgepickt noch haben sie sich alles gefallen lassen.
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Mir gehts auch nicht darum, ob kastrierte Rüden es schwerer mit unkastrierten haben. Da kann ich mir mein eigenes Bild im Hundepark machen. Da gibts einen von 6 Kastraten, der wohl irgendwie wie Mädchen riecht...
Mir gehts um die Frühkastration und um das Verhalten des Hundes selbst, natürlich auch unkastrierten gegenüber. Aber halt um sein Verhalten als Frühkastrat.
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Hier gibt es einen Rüden, der frühkastriert wurde, den meine 2 schon
vor seiner Kastration kannten und wo der Kontakt völlig problemlos war.
Seit seiner Frühkastra ist vor allem mein Älterer in totaler Verzückung, jault,
stolziert um ihn herum und versucht aufzureiten.
Der Jüngere ist auch interessiert, aber nicht ganz so verrückt.Das Interessante ist, dass es im Normalfall (treffen auf läufige Hündin) genau umgedreht ist!!!
Da dreht der Jungrüde voll auf und Toby, der ältere, ist mehr so Typ "Gentleman".LG
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Zitat
Mir gehts um die Frühkastration und um das Verhalten des Hundes selbst, natürlich auch unkastrierten gegenüber. Aber halt um sein Verhalten als Frühkastrat.
Ok...die Fruehkastraten die ich kenne legen ganz normales, huendisches Verhalten an den Tag.....manche die ich beobachten kann legen ein Fehlverhalten an den Tag, was sich aber auf mangelnde Sozialisierung und andere Einfluesse zurueckschliessen laesst und nicht als Effekt einer fruehen Kastration.
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Also Jack berammelt niemand...
wir haben hier aber zum Beispiel einen Hund, der wurde aus gesundheitlichen Gründen mit 3Jahren kastriert und den finden auch alle toll. Desweiteren einen unkastrierten Rüden, auf den auch alle abfahren.
Also kann es auch einfach gut sein, dass es einfach am Eigengeruch des Hundes liegt, der eben diesen zum absoluten Liebesobjekt macht, aber nix mit der Kastra zu tun hat.
Ach ja, hier noch ein Fall: Hund (bei uns in der Huschu, fragt mich nicht was ich davon halte, aber nun ja) wurde mit 10Monaten kastriert, ist wie eh und je, keinerlei Probleme, auch nicht, als er zu uns in die Gruppe zurückkam. Er ist wie immer und wird auch so akzeptiert wie zuvor.
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Zitat
Ok...die Fruehkastraten die ich kenne legen ganz normales, huendisches Verhalten an den Tag.....manche die ich beobachten kann legen ein Fehlverhalten an den Tag, was sich aber auf mangelnde Sozialisierung und andere Einfluesse zurueckschliessen laesst und nicht als Effekt einer fruehen Kastration.
Danke Tanja, war nicht direkt auf dich bezogen. Aber trotzdem thx.
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