Sie wird immer dünner.. / kaputte Pfote

  • Wenn ihr die Endoskopie macht, dann denkt auch an Morbus Crohn. Es scheiden sich zwar die Geister ob es das auch beim Hund gibt (die einen sagen ja, die anderen nein), aber für mich klingt das alles irgendwie sehr verdächtig nach meinem Freund... ich weiß er ist ein Mensch, Pepper ein Hund....

  • Zitat

    Wenn ihr die Endoskopie macht, dann denkt auch an Morbus Crohn. Es scheiden sich zwar die Geister ob es das auch beim Hund gibt (die einen sagen ja, die anderen nein), aber für mich klingt das alles irgendwie sehr verdächtig nach meinem Freund... ich weiß er ist ein Mensch, Pepper ein Hund....

    Kling für mich auch sehr danach, bin selbst betroffen davon. Chronisch endzündliche Darmerkrankungen (genannt CED) gibt es auf jeden Fall beim Hund. Ich habe von Fällen gelesen bei denen Hunde mit Medikamenten aus der Humanmedizin behandelt wurden und sich damit auch verbessert haben. Die Endoskopie muss in dem Fall gemacht werden direkt während der Schub vorliegt sonst kann die Erkrankung nicht sicher diagnostiziert werden. Ich würde dazu mal den Tierarzt befragen oder versuchen einen Spezialisten ausfindig zu machen.

  • Hallo Kathrin,

    erstmal tut es mir für die Maus unheimlich leid :(

    Aber sag mal, ist dein TA ein guter Diagnostiker?
    Ich frage, weil noch lange nicht jeder Arzt, egal ob Human- oder Tierarzt, Blutwerte richtig lesen kann.
    Laut unserer TÄ waren Jokas SD Werte z.B. auch im grünen Bereich. Trotzdem wurde auf anraten eines "Diagnostikers" SD Medis verabreicht und Joka geht es heute besser denn je.
    Das soll jetzt nicht heissen, dass es bei euch auch SD ist. Aber es gibt ja noch andere Krankheitsbilder, die evtl. übersehen wurden, weil irgendein Wert im Normbereich war, der es bei anderer Betrachtungsweise evtl. doch wieder nicht ist.

    Und das Thema Stress würde ich auch immer noch im Hinterkopf haben.
    Wir haben durch unser Tagebuch festgestellt, dass bei Joka auch Stress und Durchfall zusammenhängt. Aber nicht immer zeitlich passend.
    Mal am gleichen Tag, mal zwei Tage später hat er mit Durchfall reagiert.
    Dazu muss man halt sehr lange suchen, was überhaupt Stress sein könnte.
    Bei ihm war es z.B. schon Stress, wenn er mit Herrchen alleine zur Arbeit gefahren ist, während Lisa bei mir zu Hause blieb. Weil Lisa in der Vergangenheit dann immer operiert wurde, wenn sie "getrennt" waren. Über so was denkt man sonst nicht nach.

    Ich drücke euch jedenfalls die Daumen, dass ihr bald mal Licht am Ende des Tunnels seht!
    Es ist echt zum kotzen, wenn man unseren treuen Begleitern nicht helfen kann.

  • Nina, jetzt steht eben ein ein erneutes Blutbild/Organprofile und dann in der Klinik nochmal röntgen, US und eben Endopskopie+Biopsie.

    Wir haben bisher keine Endoskopie machen lassen, weil der Hund nicht unbendingt fit genug ist für eine VN. Da sie mir aber irgendwann verhungern wird, muß es jetzt sein *sfz*

    Katja, die Ergebnisse haben nicht nur meine TÄ angeschaut ;) Das haben mehrere TÄ angeschaut und alle kamen zu dem gleichen Ergebnis :nixweiss:

    Es gibt wohl noch einen Test wegen dem Pankreas, der aber in den Staaten gemacht wird. Der wird jetzt wohl auch gemacht und dann sehen wir weiter..

    Zumindest ist es momentan so, dass wir nicht mehr viel Möglichkeiten haben. Entweder bekommen wir eine Diagnose/das Problem in den Griff, oder wir müssen das Thema erlösen überlegen und uns entscheiden :(

    Pepper ist halt auch ein Hund, der irgendwas tun muß. Das kann sie gerade nicht (will aber) und dadurch kommt sie wieder in diese Zwangshandlungen rein (Pfoten blutig beissen und Krallen abbeissen). Das ist nur ein Symptom, ich weiß. Nur zeigt es halt auch, dass sie so wie es jetzt ist, nicht wirklich glücklich ist *sfz*

  • So hart wie es jetzt klingen mag von mir. Ich find es gut dass ihr den Gedanken wegen dem erlösen nicht ganz von euch abwerft.

    Ich hoffe natürlich dass sie die VN übersteht und endlich endlich eine Diagnose bekommt.

    Fühl dich umarmt.... Wir sind für euch da !! Soweit das in einem Forum halt eben möglich ist

    :streichel:

  • Das schieb ich sicher nicht weg von mir und auch meine TÄ tun das nicht. Allerdings wird diese Entscheidung nicht jetzt getroffen. Bevor es überhaupt dazu kommt, sagt mir die Klinik das nichts getan werden kann und dann noch 2 Experten. Vorher treffe ich diese Entscheidung nicht! Und meine TÄ meinten gestern auch, dass sie sie jetzt defintiv nicht einschläfern ;)

  • Ach Murmelchen, die arme Pepper. Es tut mir so leid für euch, dass man nichts feststellen kann. Mit meiner Sheela wars ja genauso, sie war krank aber keiner fand was. Bis ich mich damit abgefunden habe, dass man manche Krankheiten wohl einfach nicht erklären kann, auch wenn uns das meist gar nicht gefällt und wir das nicht einsehen können.
    Schlußendlich hab ich leider für Sheela diese schwere Entscheidung treffen müssen, auch wenn wir ganz ganz lange gekämpft haben.
    Ich hoffe, dass man bei Pepper doch noch eine Diagnose feststellen kann, denn so im ungewissen zu leben ist auch total schrecklich.
    Ich drück euch weiterhin ganz fest die Daumen, auch wenn ich meistens hier nur still mitlese, so denk ich doch an euch. :gut:

  • Ich kann dir eventuell noch eine Therapie mit Horvi (Tierrischen Enzyme) empfehlen. Ist aber sehr aufwändig und teuer. Der Hund muss täglich gespritzt werden und bekommt auch Orale Eingabe und das mindestens über 3-6 Monate.
    Bei uns hat es geholfen. Die Entzündung ging vollständig zurück. Danach haben wir auf Barf umgestellt und unser Hund ist hatte seitdem keinen Schub mehr.
    Du kannst dich direkt an Horvi wenden für eine Beratung.

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