• Zitat

    Weil die HH`s doch irgendwie etwas ändern wollen.....aber nur irgendwie und nicht konkret!!!

    Das ist doch schon mal ein Anfang! =)

    Geh es langsam an.
    Das Thema immer wieder anschneiden, damit sie
    es so langsam einsehen, dass man da was ändern muss.
    Aber nicht dauernd damit nerven und mit erhobenen
    Zeigefinger ihre Fehler aufzählen.
    Such für sie ein gutes, preiswertes Futter und mach es
    ihnen "schmackhaft"! :smile:

    • Neu

    Hi


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    • ich find das tierquälerei, das tier weiß nicht, was es sich da antut, wenn es fett ist, aber die besitzer tun es und verkürzen das leben ihres tieres und machen es richtig krank.
      solchen leuten, auch wenns krass klinkt, gehört das tier abgenommen, wenn sie sich weigern, etwas zu ändern, weil die pflege und gesundheit in deren verantwortung liegt und wer damit nicht umgehen kann, der sollte kein tier halten.
      wie war das gleich mit dem tierschutz?
      man darf einem tier, keine unnötigen schmerzen zufügen?
      beim fetten hund ist aber das auch der fall.
      wer zu faul ist, mit seinem tier raus zu gehen, der füttert es eben fett und kann dann sagen:"er kann doch nicht soweit laufen...!"
      mir tun solche hunde leid, denn ihr leiden dauert bis zum qualvollen tod, der durch die überfettung ausgelöst wird.

    • ich finde das auch zuviel, wesentlich zuviel. Das sollten die Besitzer auch klar erkennen.
      Allerdings ist das nicht einfach mit FDH zu lösen, und auch nicht mit nem hochwertigen Futter. Zunächst steht dafür eine Untersuchung beim TA an (man kann ja einen anderen TA aufsuchen und auch erläutern, dass man den Hund abnehmen lassen möchte, allerdings vorher sicherstellen will, dass er gesund ist).
      Und dann - wenn Hund gesund zum abnehmen- wie beim Menschen auch, muss man der Problematik ganzheitlich begegnen wenn man ne dauerhafte Veränderung erreichen will.
      Also zunächst einmal der Konditionsaufbau in kurzen, intensiven Phasen um dauerhaft mehr Bewegung zu ermöglichen, zeitgelich eine angepasste hochwertige, kohlehydratarme und fettreduzierte Nahrung, davon etwa 10% weniger als das was tatsächlich verbraucht/ verbrannt wird. Mit steigender Kondition und purzelnden Kilos die Bewegung erhöhen, parallel stets die Nahrungsmenge anpassen- ans Gewicht und an die Verbrennung, allerdings stets 10% unter dem Brennwert bleiben bis Idealgewicht erreicht. Dann Bewegung beibehalten aber normale Menge füttern.

      sorry, aber diese Aussage finde ich ziemlich anmaßend von jemandem, der das Verstümmeln von Ohren und Ruten befürwortet...

      lg susanne

    • Traurig finde ich, dass das Fettsein mittlerweile irgendwie zu manchen Rassestandards zu gehören scheint.

      Mich fragen manche, was Ally für eine Rasse sei. Wenn ich sage "Golden Retriever", kommt ganz oft "Ach, dann ist sie bestimmt noch ganz jung und wird später noch dicker!". Dabei hat sie eine absolut normale Figur, man spürt die Rippen und sieht die Taille.

      Und dass Labradore ja "ach, diese dickeren Hunde" ist irgendwie auch selbstverständlich...

      So traurig, wenn man junge Hunde trifft, die gerne spielen würden, es aber aufgrund ihres Gewichts nicht können... und die Besitzer das ganz normal finden.

    • habe erst gezögert, das hier zu schreiben, da der fall alle gängigen klischees bedient, aber trotzdem:

      ältere dame, ca. 80 jahre mit rollator, kann nur noch um den block laufen, holt sich zweijährigen terriermischling (wer um alles gibt so einer frau einen hund??? :headbash: ), füttert ihn bis er quadratisch ist. innerhalb vier wochen war der hund vom schlanken junghund zur fetten, keuchenden kugel mutiert.

      ich habe die frau mehrfach darauf angesprochen, zu letzt auch sehr direkt gesagt, dass sie den hund umbringe, wenn sie so weitermache: "na und, mir geht's auch schlecht" war die antwort .... :explodieren: purer egoismus :datz:

      eine örtliche private tierschutzorga bat ich um hilfe: da könne man nicht viel machen, außer reden ...

      inzwischen ist die frau in einem pflegeheim. eine nachbarin "kümmert" sich widerwillig um den hund. dünner ist er noch nicht, wenn diese frau auch etwas mehr einsicht zeigt.

      das ist soooo traurig ...

    • Zitat

      Ich finde auch das Hunde mit Übergewicht arme Mäuse sind und deren Besitzer ohne Verantwortung, aber das geht auch nicht:


      Nicht alle Dicken Besitzer haben dicke Hunde! ;)

      Quark, das meinte ich damit gar nicht :P
      Ich wollte damit sagen, dass das so ein Ömsken gewesen sein muss, das den Hund betüddelt, wie man es eben nicht auf diese Weise tun sollte.
      Weißt du was ich meine?
      Diese Omas, die es ja soooo gut meinen mit ihrem Hundi und das guckt ja so lieb und ach das verhuuungert ja schon :(

      :D
      Nene, ich wollte hier niemanden über einen Kamm scheren - um Gottes Willen.

    • schwarzfuß hat Folgendes geschrieben:
      Ich finde auch das Hunde mit Übergewicht arme Mäuse sind und deren Besitzer ohne Verantwortung, aber das geht auch nicht:


      Zitat:
      Fraus Mops=superfett ( wie die Besitzerin


      Nicht alle Dicken Besitzer haben dicke Hunde!


      Zitat


      Quark, das meinte ich damit gar nicht
      Ich wollte damit sagen, dass das so ein Ömsken gewesen sein muss, das den Hund betüddelt, wie man es eben nicht auf diese Weise tun sollte.
      Weißt du was ich meine?
      Diese Omas, die es ja soooo gut meinen mit ihrem Hundi und das guckt ja so lieb und ach das verhuuungert ja schon


      Nene, ich wollte hier niemanden über einen Kamm scheren - um Gottes Willen.


      war mir schon klar :smile:

    • Bei uns ist jetzt ja wieder Touristensaison. :headbash:

      Das heisst für uns beim Gassi gehen Obacht geben, auf hundephobische Touristen (Leinen sie ihren Hund an! Ih, ein Hund! Arggh, der Hund hat gewagt mich anzuschauen! Ich habe Angst vor Hunden!)und auch fremde, seltsame Hunde.
      Nun gut, man wird ja mit der Zeit abgehärtet und grinst sich nur noch eins. :D

      In letzter Zeit ist mir aufgefallen, wie viele Touris einen Labbi mitzerren; und was mir noch auffällt: die Viecher sind fett wie Hängebauchschweine. :schockiert:

      Ich meine, ich weiss, Labbis sind verfressen, aber unsere Mausi (Dalmatiner) ist das auch, und trotzdem ist sie nicht fett wie ein Otter, weil sie ja genug Auslastung bekommt.
      Die gesehenen Labbis schauen auch immer so aus der Wäsche, als wüssten sie garnicht, dass sie Hunde wären. :???:

      Das ist alles rein subjektv, aber ist euch das auch mal aufgefallen?
      Im Vergleich zu unseren Labbis hier im Viertel, die mit joggen gehen und ihre drei Runden pro Tag Gassi kriegen, sind diese Touristen-Tiere echt ein Trauerspiel.

    • Ich seh auch manchmal solche dicken Hunde und ja, es sind meistens die Labbis. Sehen meistens aus wie Tonnen, keine Taille, nix. Als ich zum ersten Mal einen toll gepflegten Labrador mit Taille gesehen hab, war ich total erstaunt, wie toll sportlich diese Hunde aussehen koennen.

      Die Ausrede der meisten Leute ist ja wirklich, dass Labbis so verfressen sind. :roll: Ja, der boese Hund, wie kann er es wagen, von alleine so fett zu werden :hust:

      Ganz oft gibt's dann auch den uebergewichtigen Beagle, der angeschafft wurde, weil die ja so niedlich sind. Da wird (genau wie beim Labbi) einmal am Tag um den Block gegangen und dann ist gut.


      Ich hoere auch STAENDIG von wirklich jedem, dass mein Hund zu duenn sei. Das kommt wohl daher, dass die meisten Leute noch nie einen sportlich-schlanken und gut bemuskelten Hund gesehen haben. Immer wieder muss ich wiederholen, dass das sein Idealgewicht ist und nein, wir lassen ihn nicht hungern.

      PS: Mein Hund ist wirklich nicht superduenn, er hat eine schoene Taille, so wie es sein sollte. Er ist halt auch von Natur aus eher schlank, liegt wohl am Mix (laut DF wohl Dobermann mit drin).

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