Hallo.
Ich weiß gar nicht wie ich am besten anfangen soll... Ich wünsche mir schon seit rund 10 Jahren einen Hund. Bis jetzt hatte es jedoch immer wegen irgendwelchen Sachen nicht geklappt oder haben nicht gepasst, sodass ich mir den Wunsch nicht erfüllen konnte. Jetzt da ich in einer Wohnung in der Hunde erlaubt sind wohne und ich ihn mit zur Arbeit nehmen kann, konnte ich mir endlich meinen langen Traum erfüllen. Gesagt getan habe ich mir 2 Tage nach dem Umzug meinen Baiko geholt. Seine Familie musste ihn abgeben, weil der Sohn eine Allergie entwickelt hatte.
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage: Ich habe immer gedacht, dass ich wenn ich ihn mal habe die ganze Zeit nur noch mit einem Grinsen durch die Gegend laufe und total Happy bin. Das war am ersten Tag auch so, aber seit 4 Tagen frage ich mich immer ob es richtig war, ob ich alles richtig mache und wie es wohl laufen wird. Baiko ist an sich total unkompliziert (schläft durch, kann allein bleiben), aber die Vorbesitzer haben ihn nichts weiter beigebracht. Noch nichtmal Sitz kann er und das obwohl er schon 3 Jahre alt ist. Naja, ich bin irgendwie ein wenig deprimiert... ich bin mit ihm einfach noch nicht so vertraut wie mit den Hunden in meiner Umgebung, mit denen ich schon lange Gassi gehe. Ich wusste auch vorher das es anstrengend wird und habe mir das alles auch eigentlihc anstrengender vorgestellt. Das einzige was ich einfach so seltsam finde ist, dass ich mich nicht so freuen kann, wie ich es erwartet hätte.
Hatte das einer von euch auch? Das ihr euch endlich den Traum erfüllt habt und dann ein wenig auf dem Schlauch standet? Wann hat sich das gelegt, oder besser gefragt, wie lang hat es gedauert, bis ihr euch mit eurem neuem Familienmitglied richtig verbunden gefühlt habt?
Gruß Sigma