Mein erster Hund (Terry) wurde mir gebracht, ich hatte keine Gelegenheit mich zu entscheiden, aber er war mein bester Freund. Die Frage ob er richtig für mich ist hat sich nie gestellt.
Meine Indi war und ist mein Traumhund! Wir waren von der ersten Nacht an ein Team und sie hat mein Leben nicht durcheinander gebracht sondern ausschließlich bereichert.
Mein Athos steht nach 4,5 Mon. nun nicht mehr auf der Kippe
Ich liebe ihn und wir gehen halt unseren Weg. Ich wollte ihn aber lange Zeit nicht wirklich. Ich konnte ihn aber nicht weggeben, weil er nicht vermittelbar ist.
Er hat meine Katzen zusammen gepampt, meine Indi gebissen, in der kurzen Zeit 3.500,-€ verschlungen, ich kann nicht mehr reiten, mußte mein komplettes Leben wegen ihm umstellen. Ich hab ihn manchmal gehaßt, wenn er mal wieder keinen Meter gehen wollte, ich im Zeitdruck und vorbei gehende uns auslachten. Ich habe "Freunde" verloren, die meinten ich solle den Hund einschläfern lassen. Mein Job hat drunter gelitten und meine Gesundheit (kein Schlaf wegen 18 std. Bellzeit) kaum noch soziale Kontakte, da ich ihn nirgendwo mit hin nehmen kann.
Team? Nein, immer noch nicht, aber er macht mir fast täglich Geschenke, die mich zutiefst dankbar sein lassen. Wenn er Angst hat und mittlerweile Schutz bei mir sucht. Sich hinter mir versteckt. Blickkontakte immer häufiger werden, verstecken immer schwieriger. Wenn er mich zum Spiel auffordert und dabei schaut wie ein Grinsebär. Wenn er mich abknutscht und versucht meine Ohren zu fressen, jedesmal wenn ich heimkomme und jeden Morgen, obwohl er mit im Bett schläft.
Hm, scheint als hätte ich mich in meinen Hund verliebt
Trotzdem kanns sein, daß es nochmal kritisch wird und ich mir wünsche ohne ihn zu sein, aber auch das wird sich tun.
Ich wünsch dir viel Glück mit deinem. Freu dich auf die Zukunft
Lieben Gruß
Andrea, Indiana und Athos