Wie lernt Hund auf mich zu achten?

  • claricia, hab das Bild von dir gesehen, bist ja ein zartes Persönchen... umso mehr musst du versuchen KÖRPERLICHE Präsenz zu zeigen :)



    Was mir auch noch einfällt:
    Beim Spazierengehen nicht nur immer in dieselbe Richtung gehen, sondern einfach mal ganz plötzlich die Richtung wechseln. Und das möglichst häufig.
    Wirst sehen, dass dein Hund deutlich aufmerksamer wird.


    (Für die nächsten vier Wochen NICHT ableinen!!!)

  • Danke für die Antworten :)


    Das mit der Strichliste werd ich morgen anfangen! Schleppleine wird gekauft sobald ich mein nächstes Taschengeld bekomme,hab ich mir schon fest vorgenommen ^^. Gerade eben hatten wir schon ein Erfolgserlebniss. Weiterweg war ein Hund.Balu hat sich absitzen lassen und hat mich angeschaut. Hat zwar total gefiept und kläglich gebellt,aber immerhin.
    Als wir dann weitergingen war er dann aber total hibbelig und verrückt und hat in jede Richtung gezogen.


    Ableinen tu ich ihn schon seit etwa 2 Wochen nichtmehr. Eben nur Abends bei uns auf der Burg wo ich weiß dass keine Gefahr besteht. ;)

  • Huhu


    auch bei uns hat es große Wirkung gezeigt, dass
    wir oft einfach mal die Richtung gewechselt haben oder wenn
    Rusty ganz außer Sichtweite war, wir uns hinter nem dicken Baum versteckt haben und ihn anschließend, wenn er uns aufgespürt hatte, ganz
    überschwänglich gelobt haben usw.
    Einmal hatte er echt panik, als er uns nicht fand, bis er drauf kam, mal seine Nase einzusetzen und unsrer Spur zu folgen.
    seitdem läuft er nie weiter weg wie 20 Meter oder so.


    =)

  • Ich habe mich auch immer hinter einem Baum oder Busch usw. versteckt am Anfang. Zeigt auch super Wirkung da sich Balu regelmäßig nach uns umschaut wenn er frei läuft und guckt ob wir noch da sind.


    Wie gesagt,das größte Problem ist eben an der Leine unter verschiedenster Ablenkung.

  • Claricia, Caron hat manchmal so seine Ideen (in letzter Zeit öfters :roll: ) da will er einfach nicht mitkommen sondern zum anderen Hund. Dann packe ich ihn sehr bestimmt am Geschirr. Ich greife richtig beherzt zu, nicht dass er erschrickt oder es weh tut, aber bestimmt.


    Dann sage ich mit felsenfester Überzeugung: wir gehen jetzt! Und dann marschiere ich los. Mit einer richtig grossen inneren Überzeugung, der er sich garnicht entziehen kann.


    Gleichzeitig atme ich tiiieeef durch und denke, ach ja, was macht die Hundeerziehung spass :D damit ich mich auch ja nicht über ihn aufrege. Bringt ja uns beiden nichts :)


    Wir müssen momentan manchmal "durchgreifen" weil Monsieur testet ob wir das alles wirklich immer ernst meinen :D Musst du abschätzen in wie weit es für dich umsetzbar ist.


    Viel Erfolg, wir üben auch an einigen Ecken ;)

  • Zitat

    Danke für die Antworten :)


    Das mit der Strichliste werd ich morgen anfangen! Schleppleine wird gekauft sobald ich mein nächstes Taschengeld bekomme,hab ich mir schon fest vorgenommen ^^. Gerade eben hatten wir schon ein Erfolgserlebniss. Weiterweg war ein Hund.Balu hat sich absitzen lassen und hat mich angeschaut. Hat zwar total gefiept und kläglich gebellt,aber immerhin.
    Als wir dann weitergingen war er dann aber total hibbelig und verrückt und hat in jede Richtung gezogen.


    Ableinen tu ich ihn schon seit etwa 2 Wochen nichtmehr. Eben nur Abends bei uns auf der Burg wo ich weiß dass keine Gefahr besteht. ;)


    bist ja schon mal auf dem richtigen Weg! Weiter so, wünsche dir viel Kraft und Stärke.
    Das mit dem Absitzen und Anschauen ist ja schon mal ein erster Erfolg! Ganz dickes Lob!
    Beim nächsten Mal, gibst du ihm dann ein Leckerli, wenn er dich anguckt und RUHIG ist. Den Hund so lange im Sitz lassen und dich angucken, bis der andere Hund vorbei ist oder weg. Dann ganz dolles Lob, Ball fliegen lassen, irgendwas, das ihm Spaß macht. Die ganze Zeit, wo er im Sitz ist, immer ab mal ein Leckerli, wenn er RUHIG ist und/oder ein "Fein" -- dann merkt er, dass es sich für ihn auch lohnt.


    Wenn du das die nächste Woche genauso übst, wirste merken, dass das dann immer besser klappt.
    Nächster Schritt für die übernächste Woche ist dann, dass man das mit der Schlepp kombiniert und er erst absitzt und dann auch mal Hundekontakt auf DEINE ERLAUBNIS HIN aufnehmen darf. Mal erlaubst du's mal nicht. DU BESTIMMST halt, nicht er :D


  • weisst du wie viele kommandos mein hund hört? nicht oft, einmal die woche beim unterordnungstraining das ca. 2 minunten mit einer 10 minuten pause dazwischen andauert.
    und sie hört perfekt!
    das arbeiten macht ihr spass sowie die unterordnung weils etwas ist was nicht alltäglich ist.
    und trotzdem ist sie nicht unerzogen, eher im gegenteil, hab überhaupt keine probleme mit ihr

  • Schäferschnauze : Ich glaube nicht dass ich zu viel mit ihm trainiere und du weißt doch gar nicht wie es bei uns aussieht ;) Die Probleme dich ich angesprochen habe kennst du sicherlich nicht,da ich da extra Threads hatte.


    Balu hört schon sehr gut und ich dröhne ihn auch nicht zu.


    Es ging hauptsächlich darum,dass er in letzter Zeit an der Leine nicht mehr sogut hört wie noch vor ein paar Wochen,was sicherlich auch daran liegen mag,dass er gerade 1 Jahr ist.


    Mit dem Reden meinte ich,dass ich auch so oft mit ihm rede und nicht während des Trainings. Sondern zb. wenn ich aus der Schule komme und dann sage "Na Dicker was haste heute wieder angestellt!?"

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