was macht der bloß mit dem armen Hund?

  • Hi,

    ich würde den auch woüberall melden, wo es geht, Anzeigen wegen Tierquälerei (nicht abwimmeln lassen, auch wenn im Endeffekt anfänglich nichts draus wird - Polizei, Tierschutzverein, Bund gegen Mißbrauch der Tiere, Tierheim, Gemeine-/Stadtverwaltung usw.)

    Er muß merken, daß er Ärger hat, auch wenn im Endeffekt anfänglich wenig rauskommt. Und nicht nachlassen, wieder und wieder. Steter Tropfen höhlt den Stein.

    In Summe wird sich dann was ändern, auch wenn es dauert.

    Servus
    der Michael

  • Klar sollte man was machen...
    Es ist nur schwer zu sagen, was da das richtige ist!

    Die Gefahr besteht eben, dass nach der ersten Anzeige
    wegen Lärmbelästigung der Hund ein Anti-Bell Halsband
    umbekommt oder der HH irgendwelche anderen Mittel
    findet, damit der Welpe ruhig ist.

    Wie groß ist eigentlich der Zwinger?
    Da gibt es doch auch irgendwelche Auflagen?
    Vielleicht erfüllt er diese nicht. :???:

  • das schreckliche heulen und schreien in der nacht hat aufgehört, der kleine hat sich seinem schicksal ergeben....

    dafür wird er den ganzen tag angepflaumt. von der frau, die den hund zwar immer mal rauslässt, ihn aber ständig von ihrem kind fernhalten muß, weil er immer noch keine NEIN kennt und vom herrchen, der ihn zwar rauslässt, solang er im garten is, aber er kümmt sich nicht um ihn, schnauzt ihn aber die ganze zeit an, weil der kleine ja um aufmerksamkeit bettelt und die ganze zeit bellt.

    heut mittag haben meine zwei kleinen gespielt, das welpi hat die kleene angekläfft im spiel, und was passiert? der kleine von drüben kläfft mit, rennt zur mauer, wird zusammengeschissen mit den worten: das war nur der nachbarsköter. aber in was für nem ton... :schockiert:
    herrchen ignoriert mich ja immer noch...

    ich bin gespannt, wie lang der hund noch bleibt, und wie lang die frau noch mitspielt. anscheinend darf sie den hund nicht erziehen, da er ja zum jagdhund ausgebildet werden soll. sie soll ihn nicht versauen. aber herrchen tut nix.... nur wächst falk schneller als kindchen, und wenn falk ausgewachsen is, is kindchen immer noch nur ca. 1,5 jahre alt und muttern hat dem nichts entgegenzusetzen. also wird falk irgendwann nur noch im zwinger sein....

    so schrecklich. ich hab hier quasi drei generationen hund im haus und einen total neugierigen und lieben welpen nebenan, und sie können nich zusammenkommen.... *megaseufz*

  • Ich habs mir gerade erst durchgelesen.
    Wie schrecklich, der arme Hund. :(
    Wenn ein Hund gut hören und bei ihm ja auch gut arbeiten können muss, sollte doch die Bindung zum Halter auch stimmen. Solch ein Depp.
    Armer kleiner Hund.

  • Tja, leider sehen "solche Leute" den Hund ganz anders als wir... Sie sind oft der Ansicht der Grundgehorsam kommt von selbst...
    Direkt gegenüber von uns ist ein Bauernhof. Der Besitzer ist Jäger und als seine alte Münsterländerin starb, musste ein neuer Hund her. Es wurde ein Weimaraner-Welpe angeschafft. Der sollte zur jagd eingesetzt werden. In Sachen Grungehorsam gingen sie nach dem Schema vor, wird schon, der Alte hats ja auch gelernt. Man hat allerdings nicht mit dem Freiheitsdrang des kleinen Fellbündels gerechnet. Die alte Hündin war zu hundertprozent Hoftreu, deshalb ist das Grundstück weder eingezäunt, noch haben sie nen Zwinger (der Hund schlief im Stall). Schon mit zarten zehn Wochen fing Welpi an sich zu langweilen und den netten Hund nebenan zu besuchen (unserer). Wir haben auf die Leute eingeredet, HuSchus empfohlen, Erziehungstipps gegeben. Nö, es war kein Interesse da. Der Weimaraner wurde nur ein Jahr alt, dann erwischte ihn ein Auto...
    Hoffentlich bleibt deinem Nachbarshund das Schicksal erspart, und er wird nicht gefährlich durch seine unerzogenheit...

  • Zitat

    irgendwie war ein jagdhund für mich immer DER inbegriff des partners....


    Ist er auch.
    Nur leider ziehen solche Leute alle anderen Jäger ob mit oder ohne Hund in den Dreck.
    Sie sehen auf der Jagd die guten Leistungen von vernünftig geführten Hunden und wollen so was auch haben (dann wird man ja zur Jagd eingeladen).
    Was sie nicht sehen ist der Aufwand den wir vernünftigen Jäger (ich zähl mich mal dazu) mit unseren Hunden leisten, damit sie diese guten Leistungen bringen.
    Jedes Jahr 30.000 km mit dem Auto nur für die Jagd (der Hund soll ja nur in die besten Jagdgebiete). Der Urlaub geht für die Jagd mit den Hunden drauf (Forstämter jagen immer unter der Woche). Mindestens einmal die Woche mit Frau/Freundin essen gehen oder Blumen kaufen (dient zur Besänftigung, da man ja auch das ganze Wochende weg ist). Trotzdem brauch man nach der Jagdsasion einen Monat um seine Patnerin davon zu überzeugen, dass man sich ja doch noch für sie interessiert.
    Auch ein Jagdhundwelpe kann mit 8 Wochen nur fressen, scheißen und bellen. Seinen Jagdtrieb in solche Bahnen zu lenken, dass er dem Jäger hilfreich ist eine Menge Arbeit.
    Und es funktioniert nur mit BINDUNG, Geduld, Einfühlungsvermögen und Konsequenz.

  • es ist schon komisch welche leistungens die hh von ihren hunden erwarten, ohne zuwendung und erziehung und liebe.

    ich habe 4 nachbarn, zwei davon sind jäger UND die beiden sind sich wohl ein bissel spinne-feind.

    der eine hatte/hat terrier und benutzte dieses teletak, liess seine hunde damit vom grundstück laufen (wir wohnen im und am wald) und als sie weit weg waren und er rief und nix passierte hat er die volle ladung strom extrem lange durchfliessen lassen, sodass der/die hund/e am boden lagen und irgendwann wie betäubt waren.
    der andere jäger (er hat den schweisshund) hat das gesehen, und den dermassen zu sau gemacht, die haben wohl jahrelang keinen richtigen wortwechsel geführt. er hat uns auch erzählt, dass er bei der wildschweinjagt seine verletzten hunde hat im wald liegen ließ und dem schicksal überlassen hat.
    der hundefreundliche jäger meinte auch, wie kann man ohne erziehung leistung erwarten und sone scheisse mit seinen hunden machen!

    leute gibts :???:

    ist wohl schon jahre her und mir ist zum glück nix aufgefallen bis jetzt, macht einen natürlich hellhörig.

    das komische ist auch. erna liebt den netten und hat angst vor dem anderen jäger..................sagt einiges, oder?!

  • Zitat


    ich würde den auch woüberall melden, wo es geht, Anzeigen wegen Tierquälerei (nicht abwimmeln lassen, auch wenn im Endeffekt anfänglich nichts draus wird - Polizei, Tierschutzverein, Bund gegen Mißbrauch der Tiere, Tierheim, Gemeine-/Stadtverwaltung usw.)

    Ich auch!
    So etwas haben wir mal im Urlaub erlebt, auf dem Nachbargrundstück unseres Ferienhauses stand ein Zwinger direkt am Zaun. Der Hund hat Tag und Nacht gehault (junger Dobermann), so dass wir nachts nicht schlafen konnten. Wir haben es unserer Vermieterin gesagt, die ist rüber zu den Nachbarn und hat mit denen gesprochen, dass es so nicht geht.
    Da haben die allen Ernstes behauptet, das könne gar nicht sein, sie selber hören nichts, der Hund sei ruhig. :schockiert:
    LG Noora und Jerry

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