HILFE ! Ordnungsamt nimmt mir Hund weg !!!

  • Oh man, das wird echt immer schlimmer!!! Man fragt sich wirklich, ob die am Liebsten verbieten würden, dass du Stoffelchen jemals wieder bekommst. Die machen ja so ein blödes hin und her, dass man sich fragt, warum immer noch mehr Forderungen kommen. Die denken echt kein Stück daran, dass der arme Hund im Tierheim versauert, nur weil die so faul sind. Die tun ja gerade so, als hätte Stoffel schon jemanden getötet... Selbst wenn er mal ohne Leine und Maulkorb unterwegs gewesen wäre, würde es nicht rechtvertigen, dass er solange im Tierheim bleiben muss. Es geht nur um son Sch.... und die behandeln das, als hätte der arme Kerl sonstwas verbrochen... Die möchten doch einfach alle Hunde und besonders die Sokas am Liebsten hinter Gittern sehen und das für immer...

  • Hallo Ana,

    ich hatte gehofft jetzt hier zu lesen, dass Stoffelchen endlich wieder bei dir ist :sad2: , aber wieder nix.

    So langsam sieht es echt danach aus, eine Hürde genommen, wird die nächste aufgestellt. Und dir bleibt nichts anderes übrig als die Füsse still zu halten, sonst hast du dich gleich disqualifiziert. Vielleicht wartet der OA Mensch da nur drauf, mit seiner Zermürbungstaktik.

    Wie ist eigentlich dein Verhältnis zur jetzigen Nachbarschaft. Ist deine und Stoffels Geschichte da bekannt?

    Gruss Liane

  • Zitat

    Die denken echt kein Stück daran, dass der arme Hund im Tierheim versauert, nur weil die so faul sind.

    kann ich nur zustimmen.

    ich drück die daumen dass der alptraum endlich ein ende nimmt

  • Hi,
    was für Referenzen wollen die denn - Leute, die einfach bestätigen, daß der Hund keinen frißt, oder welche von anderen Mietern in Eurem Haus, daß er ruhig ist tagsüber?
    Wenn´s ersteres ist: gibt keine DF-ler, die in der Nähe wohnen und den Hund kennen (-lernen möchten), um eine Referenz zu schreiben?
    Drücke Dir alle Daumen, bleib cool, alles andere wird Dich sofort disqualifizieren für die Haltung des Hundes. Und genau darauf warten die doch....
    LG,
    BieBoss

  • Also, ich weiß nicht...ich kann eure Meinung hier gar nicht teilen. Ich glaube, ich würde da mal langsam eine Dienstaufsichtsbeschwerde machen oder was ähnliches. Der Anwalt weiß bestimmt Rat. Es kommt ja nicht nur auf das Gutdüngen dieser OA-Menschen an, sondern auf das geltende Recht und die Vorschriften! Wir leben schließlich in einem Rechtstaat. Der Hund wurde ohne jegliche Grundlage weggenommen. Eine einzige Aussage und der Hund war weg. Wieso braucht man denn jetzt zwei um ihn wieder zu bekommen? Wo ist denn da das Recht?

  • Zitat

    Also, ich weiß nicht...ich kann eure Meinung hier gar nicht teilen. Ich glaube, ich würde da mal langsam eine Dienstaufsichtsbeschwerde machen oder was ähnliches. Der Anwalt weiß bestimmt Rat. Es kommt ja nicht nur auf das Gutdüngen dieser OA-Menschen an, sondern auf das geltende Recht und die Vorschriften! Wir leben schließlich in einem Rechtstaat. Der Hund wurde ohne jegliche Grundlage weggenommen. Eine einzige Aussage und der Hund war weg. Wieso braucht man denn jetzt zwei um ihn wieder zu bekommen? Wo ist denn da das Recht?

    seh ich genauso.
    vor allem vergiss dieser liebe herr das du seine schleichende arbeitsweise der hund noch länger im th hausen muss und evtl irgendwelche psychischen schäden davon bekommt.

  • Zitat

    Was Du schreibst mit den Unterschriften (Refernezn ?) für Montag - habe gar kein gutes Gefühl - da wird m.E. Hinhaltetaktik betrieben - nach den 2 Unterschriften kommt vielleicht das nächste Stöckchen, über das Du springen muß .... ???!!?

    Also da der Mann nicht grundsätzlich was gegen SoKas hat und auch nicht den Anschein gemacht hat, als wäre er mir feindlich gesinnt, glaube ich tatsächlich, dass er einfach zuviel zu tun hat. Dass er seine Arbeit gewissenhaft macht, kann ich ihm nicht verübeln. Zumindest hat er mir im persönlichen Umgang außer seiner Langsamkeit noch keinen Grund gegeben, mich über ihn zu ärgern. Und Stress und Druck machen hilft bestimmt nicht die Sache schneller über die Bühne zu bringen......
    Ich versuche es eher mit Apellen an seine Menschlichkeit, vonwegen "nehmen Sie sich doch allein schon im Interesse des Tieres die 5 Minuten Zeit" etc.
    Meine Anwalt meinte auch, dass er lieber nix dazu sagt, da Abwarten und Nichtstun die Sache am ehesten beschleunigt. So nach dem Motto: wenn wir den jetzt noch verärgern, dann dauert es höchstens noch länger. Egal ob wir eigentlich sogar im Recht sind.


    Zitat

    Wie ist eigentlich dein Verhältnis zur jetzigen Nachbarschaft. Ist deine und Stoffels Geschichte da bekannt?

    Gruss Liane

    Zum Glück scheinen die "neuen" Nachbarn ganz okay zu sein. Haben uns schon zum Grillen eingeladen und haben selbst einen Hund. Da hab ich dann auch die Geschichte erzählt....
    Die waren natürlich auch baff, klar !
    Aber mein Gefühl ist super. Als die Samojeden-Hündin meiner Schwester letzte Woche eine Woche hier zu Gast war (oh Seelenwohl - ein Hund der dich freudig begrüßt wenn du nach Hause kommst !!) durfte der Nachbar-Rüde auch mit ihr spielen und im Bach herumtollen. Ich hoffe dass der Kleine mit Stoffel auch gut zurecht kommt ! Ich habe auf der TH-Homepage ein Foto gesehen, wo im Hintergrund Stoffel zu erkennen ist. Da ist er mit einem anderen Staff-Rüden gemeinsam in einem Auslauf zu sehen. Da soll mal einer sagen mein Hund sei gestört !!! :schockiert:


    PS:
    Ihr findet hier ein kleines Video auf dem Stoffel und Smilla zusammen zu sehen sind. Samojede und schwarzer Staff, gegensätzlicher geht's nicht. Aber die beiden lieben sich sehr !!! Von der ersten Sekunde an, haben die beiden so wie auf dem Video miteinander gespielt. Und er hat auch von Anfang an auf Macho-Allüren bei ihr verzichtet. Sie ist aber auch einfach zu süüüss mit ihren 2 Jahren :smile:

    http://www.youtube.com/watch?v=ttlej23l09g

  • Recht hin oder her, bei all solchen Dingen gibt es üblicherweise den sogenannten "Ermessensspielraum". Ich bin nicht ganz so vertraut mit der diesbezüglichen Gesetzeslage in Deutschland, aber zwei Dinge zeichnen sich fast überall deutlich ab:

    - eine Art "Zuverlässigkeitsprüfung" der (potentiellen) SoKa Halters, inkl. Führungszeugnis usw. Unter Garantie fließt da auch ein, wie man im Zweifel und insbesondere in Situationen in denen man unter hohem Druck steht (wie diese hier) mit Behörden und Exekutivkräften umgeht.
    Da alles eine Auslegungssache ist, kann jede Aktion jetzt als Unzuverlässigkeit oder gar als "wenig streßbeständig" ausgelegt werden, bis dahin, dass man es so drehen könnte, dass man sagt "Wenn sie jetzt in einer ähnlichen situation wo der Druck hoch ist, den Hund hätte- würde sie ihn evtl. loshetzen, weil sie unkontrolliert ist und ausflippt wenn sie ihren Kopf nicht durchkriegt" oder sowas in der Art.
    Der Schuß kann ganz arg nach hinten losgehen- meine Meinung!

    - wer in Deutschland (zumindest in den meisten teilen davon) einen SoKa hält, gibt Teile seiner Grundrechte auf. Polizisten brauchen plötzlich keine Durchsuchungsbefehle mehr um in Wohnungen einzudringen usw...
    Das sieht nach abschreckung vor der Haltung solcher Hunde aus, ist aber wohl geltendes Recht. Inwieweit das anfechtbar ist, könnte nur eine klage (evtl. Sammelklage) beim Verfassungsgericht klären. Ich weiß nicht ob sowas schon versucht wurde, wenn nicht sollte man das evtl. mal in Erwägung ziehen. Fraglich bleibt dann, welche "Experten" dort hinzugezogen werden...

    Einerseits muss ich sagen, ich hätte die Situation von Anfang an anders gehandhabt, ich hätte stehenden Fußes abends um neun meinen anwalt hinzugezogen, noch während die Herren die standen und bevor ich den Hund rausgerückt hätte. Ob und inwieweit das was gebracht hätte weiß ich aber nicht, kann ich nicht beurteilen.
    Andrerseits, so wie die Situation jetzt ist, ist Stoffelfrauchens Verhalten das einzig angezeigte. Wenn sie jetzt mit DAB ankommt usw. dann wird der Mann evtl. verwarnt bzw. der Fall nochmals überprüft (könnte weitere Verzögerungen mit sich bringen) vermutlich wird er aber auf seinem Posten bleiben und dann hat er sie auf dem Kicker, das könnte wiederum böse enden...
    Kurz und gut: Das ist ein arg bescheidener Kreislauf, ich wünsche Stoffel und Frauchen, dass es bald ausgestanden ist!

  • Man muss halt auch sehen, dass bei allen grossen Beissattacken durch Sokas auch immer Stimmen laut wurden, dass das OA schon im Vorfeld informiert war, aber nichts unternommen hat.
    Dass der Mann sich bei der Entscheidung einen schon beschlagnahmten Hund wieder rauszurücken nicht wohlfühlt kann ich sehr gut nachvollziehen, so traurig und ungerecht es auch sein mag. Ich kann verstehen, dass er sich in alle Richtungen absichert, wenn was passiert bleibts bei ihm hängen.

    Ist schon mal gut dass ihr ein gutes Verhältnis zu den neuen Nachbarn habt. Vielleicht kannst du das als trumpf aus dem Ärmel ziehen, wenn die Anwohner nichts gegen einen Soka in der Nachbarschaft haben.

    Gruss Liane

  • Ich glaube nicht, dass ich das als "Trumpf" einsetzen kann. Denn davon macht der Typ seine Entscheidung ja nicht abhängig. Im Prinzip hat er sich ja schon positiv entschieden, er will nur alle Lücken schließen...sagt er.....

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