Habt ihr euch die Hundeanschaffung gut überlegt?

  • Zitat

    ich habe blut und wasser geschwitzt vor angst um den hund.

    Das war also gar kein Kühlwasser, was da aus Eurem Wagen tropfte :lachtot:

    Das habt Ihr toll gemacht. Eine wunderschöne Geschichte. Und weißt Du, was mir daran besonders gefällt: Das Ihr den Kindern gezeigt habt, das ein Tier nicht eben mal eine willkommene Ablenkung im Urlaub ist, sondern eine Aufgabe für das gesamte Leben des Tieres!

    :gut:

    Doris

  • Muss ehrlich gesagt yugeben, dass es nicht so gut überlegt war... Fand ihn halt süss und er tat mir Leid..
    Trotzdem würde es für mich nie in Frage kommen ihn abzugeben nur weils irgendwie nicht in den Kram passt! Ich wollte ihn haben und werde diese Verantwortung bis an sein Lebensende tragen egal was passiert..
    Bin sehr froh dass ich mich für inhn entschieden habe und werde diese spontane Idee sicher nicht bereuen.

  • nein, bei mir war es anscheinend nicht wirklich überlegt. ich hatte mal einen älteren hund und konnte mir das gut in meinem jetzigen leben vorstellen. plötzlich kam ich dann auf den trip, einen welpen zu wollen. meine freundin brachte dann einen an und von der welpenerziehung war ich so überfordert (sie war auch noch krank am anfang), dass ich nach 3 tagen anzeigen geschrieben habe, wer den hund nimmt. am 4. tag gab es dann die ersten verbesserungen und hund blieb..

  • Zitat

    @ rotti-frauchen, deine geschichte ist einfach klasse :yes:

    Ja, find ich auch ... habe daher heute das erste mal jemanden positiv bewertet (wusste vorher nicht wie das geht) :ops:

  • Ich selbst bin auf einem Reiterhof groß geworden,mit allem was dazu gehört,Pferde,Kühe,Schafe,Hunde,Katzen,Mäuse und und und.
    Nachdem ich meine Lehre abgeschlossen hatte und nach Hessen gezogen bin konnte ich erst einmal 2 Jahre keinen Hund mein eigen nennen,denn in dem Haus in dem ich meine Wohnung bezog war Tierhaltung strengstens untersagt.

    Und schon da merkte ich wie sehr mir ein Fell zum Knuddeln fehlte.Schließlich lernte ich meinen Mann (übers Internet) kennen und wir zogen in sein Elternhaus.Leider war meine Schwiegermama überhaupt kein Tierfreund,sie fand alles eklig und verbot es mir.Naja und auf Streß war ich ja nun auch nicht aus :roll:

    Dann wurde unser Sohn geboren und meine Schwiegereltern zogen aus und schenkten uns das Haus.
    Kurze Zeit später teilte uns unser Kinderarzt mit das unser Son ein sehr hohes Allergierisiko hat....und genau da machte es klick bei uns.

    So begaben wir uns auf die Suche nach unserem Hund,es dauerte knapp ein halbes Jahr bevor der erste Wuffel bei uns einzog,nicht viel später fand uns meine Dicke (ausgesetzt an der Raststätte) und wir waren komplett.

    Mittlerweile leben 3 Hunde bei uns und sie werden bis zu ihrem Tode bei uns bleiben denn sie sind auch "Familie"
    Und unser Sohn ist bis heute absolut allergiefrei!!!!

  • Zitat

    schäm dich :lachtot:

    Menno :ops: Bin eben ne alte Frau ... ich brauch immer ein wenig länger :D


    Zum Thema:
    Ich fand es klasse wie mein Mann reagiert hat als ich mit dem Hund ankam. Erst wollte er nicht, sich nicht kümmern ... und dann wollte noch einen Hund haben :D Und er weiß genau, dass die Tiere zwar nicht an erster Stelle stehen (davor kommt immer noch mein Mann) - aber das Futter da ist, da sorgt er zwischenzeitlich auch für ;)

  • Ich habe 30 lange Jahre überlegt - ich Idiot - nein, nicht überlegt, sondern mir wegen Vollzeitarbeit keinen Hund angeschafft, ich hätte es egoistisch gefunden. Ich bereue sehr, dass ich diesen im Nachhinein oberflächlich erscheinenden Gedanken nicht auf andere Weise angegangen bin - sicher hätte sich eine Lösung (Tagesbetreuung etc.) gefunden. So aber habe ich drei Jahrzehnte verpasst, in denen ein Hund schon mein Leben hätte bereichern können.

    Bobbys Einzug war einerseits ausführlich vorbereitet: Zuerst wollte ich ja einen Mops-Welpen adoptieren. Anno 2006 ;) begann ich mit dem Info-Sammeln, 2008 sollte "Willi" dann einziehen. Je mehr Infos ich bekam, desto mehr sprach gegen "Willi" bzw. überhaupt gegen einen Hund, der extra für mich "angefertigt" wird.

    Bobbys Einzug war andererseits spontan: Als mir bewusst wurde, wie viele "Hunde ohne Zuhause" es gibt, war die Entscheidung für einen Tierheimhund gefallen. Und als wir Bobby dann 2007 kennenlernten, konnte er natürlich nicht bis 2008 noch im Tierheim hocken bleiben :smile: !

    Das "Drumherum" war aber auch in 2007 schon geplant - wer den Hund wann und wie betreut, dass die nächsten Jahre (hoffentlich sehr viele) Flugreisen entfallen und, auch wichtig, was das alles wohl kosten mag.

    So lange ich meine Sinne beisammen habe und es selbst entscheiden kann, kommt eine Abgabe nie und nimmer in Frage, denn Bobby ist ein Familienmitglied. Vermutlich hat Hundehaltung auch Nachteile (mir fällt allerdings keiner ein) - wenn ich mich entschlossen habe, einen Hund aufzunehmen, muss ich mich damit aber arrangieren.

    Wauzihund

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