Hunde als Belastung
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Nach der Beschreibung deiner Situation kann ich es leider auch überhaupt nicht nachvollziehen, dass du die Hunde abgeben willst. Seit wann ist das Kind denn da? Vielleicht ändert sich die Situation ja auch wieder wenn das Kind / die Kinder in KiGa oder Schule sind? Wenn die Hunde natürlich nur noch Balast sind, ist es für Sie bestimmt besser in eine Familie zu kommen wo sie emotional aufgenommen sind. Ich finde so etwas immer sehr traurig. Meine Hunde sind für mich wie Kinder (nein deshalb behandele ich sie nicht wie welche) Ich würde sie nur im absoluten Notfall abgeben, wenn wirklich jede andere Möglichkeit ausgeschöpft ist. Sprich ich kann es einfach nicht verstehen, wie man nach 5 Jahren dazu in der Lage ist.
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Edit (maaaan, Ihr seid zu schnell :D)
Wie einige hier abdriften... es geht nicht um Kinder und Omas, sondern darum, dass zwei Hunde einfach nicht mehr in das Leben einer Familie passen. Natürlich traurig - aber so ist es halt und ihr werdet es vermutlich auch nicht ändern können. Natürlich muss man mit Kontra rechnen, aber ein bisschen Objektivität kann man doch mal erwarten, oder?
Wenigstens informiert sich hier jemand, wie er seine Hunde BESTmöglich neu unterbringen kann und gesteht nicht, dass er seine Köter gerade aus Langeweile vor'm nächsten Tierheim angebunden hat, weil er keinen Bock mehr hatte und sie nu keinen süßen Welpenblick mehr hatten.
Es geht nicht darum, ob Ihr die TE versteht, sondern darum, dass jemand mit seinem Leben mit Hunden einfach nicht mehr glücklich ist. Für uns Vollbluthundemenschen nicht nachvollziehbar - aber Tatsache.
Bleibt mal auf'm Teppich. Das Leben geht manchmal Wege, die einfach nicht vorhersehbar sind - auch bei Hundehaltern.
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Zitat
Wenigstens informiert sich hier jemand, wie er seine Hunde BESTmöglich neu unterbringen kann und gesteht nicht, dass er seine Köter gerade aus Langeweile vor'm nächsten Tierheim angebunden hat, weil er keinen Bock mehr hatte und sie nu keinen süßen Welpenblick mehr hatten.
LG Francisca
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Zitat
dass zwei Hunde einfach nicht mehr in das Leben einer Familie passen.
Das überlege ich mir vorher. Vor Anschaffung der Hunde und vor Geburt eines Kindes. Falls ich nicht belastbar bin schaffe ich mir bei Kinderwunsch keine Hunde an oder bei Hundewunsch kein Kind an. Janz einfach. Sollte ich aber auf gewisse Sache verzichten können klappt beides. Nicht so TS
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Vielleicht solltest du wirklich nochmal genau in dich hineinhorchen, ob es wirklich die Hunde sind, die dich belasten. Gerade in der Situation, mit einem Baby zuhause, kann frau schnell die Decke auf den Kopf fallen und man sucht Probleme, wo keine sind...kenn mich da aus, ich arbeite nebenstudentisch noch in meinem Erstberuf Hebamme. Das ist ganz normal in der ersten Zeit des Familie-werdens!
Man kann auch mit Hunden frei sein, man muss nur, wie mit Kind, gut organísieren. Arbeitet dein Mann Schicht? Wenn nein, hat er doch schonmal geregelte Arbeitszeiten und ihr könntet verabreden, dass er morgens und abends die Hunde IMMER beschäftigt. Dann bist du nur noch mittags dran. Das ist auch mit Kind und Heimarbeit zu schaffen, glaub mir.
Du musst vielleicht auch deine Ansprüche an dich selbst etwas herunter schrauben...Frauen neigen sehr dazu, alles perfekt machen zu wollen. Aber gerade als Mutter ist dies eben nicht mehr möglich, lass dich da gar nicht erst drauf ein. Das GEHT EINFACH NICHT!
Versuch dein Bestes...organisiere, mobilisiere und du wirst sehen, es wird klappen. Gib deine Hunde nicht ab...du hast nunmal eine Verantwortung für ein ganzes Hundeleben auf dich genommen, das ist wie mit einem Kind. Einfach abgeben gilt nicht.
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Zitat
Das überlege ich mir vorher. Vor Anschaffung der Hunde und vor Geburt eines Kindes. Falls ich nicht belastbar bin schaffe ich mir bei Kinderwunsch keine Hunde an oder bei Hundewunsch kein Kind an. Janz einfach. Sollte ich aber auf gewisse Sache verzichten können klappt beides. Nicht so TS
Wenn man vorher aber denkt das man dem alles gewachsen ist und hinterher stellt sich heraus das dem nicht so ist?
Nachvollziehen kann ich's auch nicht wirklich....ich hatte auch 2 Energiebuendel zu Hause vor 3 Jahren, ein Neugeborenes Kind und einen Mann der 2 Wochen nach der Geburt fuer 16 Monate in den Krieg zog.....klar war's stressig allen 3 gerecht zu werden.....aber hell....was einen nicht toetet haertet ab
.....eine Abgabe waere niemals eine Option gewesen.
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Man kann alles schaffen.
Hund abgeben wäre für mich auch keine Option...es muss einfach klappen. Ich gebe ja auch nicht mein Kind ab, das wäre verantwortungstechnisch ja das Gleiche. -
Zitat
Wenn man vorher aber denkt das man dem alles gewachsen ist und hinterher stellt sich heraus das dem nicht so ist?
eben, soll passieren.
für einen Hund hab ich natürlich enorm viel Verantwortung - aber für meine Kinder hab ich noch mehr. Seh ich jedenfalls so
Aber wir driften ab, wie schon seit 4 Seiten
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Zitat
Wenn man vorher aber denkt das man dem alles gewachsen ist und hinterher stellt sich heraus das dem nicht so ist?
Nachvollziehen kann ich's auch nicht wirklich....ich hatte auch 2 Energiebuendel zu Hause vor 3 Jahren, ein Neugeborenes Kind und einen Mann der 2 Wochen nach der Geburt fuer 16 Monate in den Krieg zog.....klar war's stressig allen 3 gerecht zu werden.....aber hell....was einen nicht toetet haertet ab
.....eine Abgabe waere niemals eine Option gewesen.
Tja Taga
es gibt leider Menschen die gehen den einfacheren Weg. Die packen sich nicht mal an den Hintern und ziehen ihr Soll ab. Verständniss habe ich für sowas absolut gar nicht. Vor dir zieh ich eh den Hut. Dein Engagement für gewisse Hunde und dein privates Level was du erfüllen mußt. Immer für eine gescheite Antwort bereit und steckst nie die Kopf in den Sand.
:prost: -
Zitat
Man kann alles schaffen.
Hund abgeben wäre für mich auch keine Option...es muss einfach klappen. Ich gebe ja auch nicht mein Kind ab, das wäre verantwortungstechnisch ja das Gleiche.
nöö, ich behaupte, dass nicht jeder alles schaffen kann. Einiges kann man in bestimmten Lebensphasen schaffen, und später wieder schafft man es nicht.Niemand ist gefeit vor Phasen, in denen ihm scheint, er schaffts einfach nicht. Wenn es bis jetzt noch passiert ist, sollte man einfach dankbar sein, denn das spricht für eine robuste psychische Grundausstattung.... die hat aber naturgegeben nicht jeder.
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