Hunde als Belastung
- Quarktasche
- Geschlossen
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@ Quarktasche: Was hast du denn erwartet, was in einem Hundeforum für Antworten kommen, wenn du schreibst "Die Hunde sind eine Belastung, ich will wieder spontan und frei sein...sie sollen weg!"? Zusätzlich schreibst du, dass du von zuhause aus arbeitest und dann gleich zwei Hunde ziemlich anstrengender Rassen hast...ist es da nicht verständlich, dass die meisten hier mit dem Kopf schütteln???
Vielleicht gibt es ja wirklich schwerwiegende Gründe für eine Abgabe...aber dann hast du von denen noch nichts geschrieben... -
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Und ich finde es - auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - anmaßend über meine Situation zu urteilen, wenn man sie nur aus meiner Zusammenfassung heraus kennt.
Natürlich maße ich mir an, hier meine Meinung zu schreiben, ob Dir das gefällt oder nicht. Das ist ein Forum, welches von Meinungen lebt.
Nicht aus Langeweile? Warum dann? Weil sie so putzig/drollig/süß waren?
Doris
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Quarktasche.....hast Du mal in dich hineingehoert ob es wirklich die beiden Hunde sind die dich momentan belasten oder andere Umstaende?
Das war ja so in etwa was ich angesprochen habe. Kann ja sein das der Mann seiner Freizeit nachgeht Handball, Fußball u.s.w. und sie weiterhin zuhause sitzt und nicht in die Pötte kommt -
Habt Ihr diese Entscheidung eigentlich gemeinsam getroffen? Oder hält sich Männe da gänzlich raus?
Außerdem sind die Fellnasen doch nicht mehr ganz "frisch", da müssen die doch eigentlich nicht mehr 24 Stunden bespielt und bespaßt werden. Da können doch Erledigungen mit dem Gassigehen kombiniert werden. Und alleine bleiben für ein paar Stunden ist doch wohl auch möglich oder nicht? Wenn man weg will holt man sich nen Hundesitter oder bringt Sie in eine Pensio, oder oder .... Ich seh das Problem auch nicht wirklich, vorallem da die gennaten Rassen ja wohl überall hin passen
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Eine schwierige Situation. So wie Du hier schreibst, bezweifle ich nicht, dass Du Deine Hunde liebst und für sie das Beste möchtest. Ich wünsche Dir auch, dass Du ein tolles Zuhause für die Beiden findest. ABER: Hast Du Dir schon einmal wirklich ernsthaft vorgestellt, wie es ist, wenn sie nicht mehr da sind? Sie nicht mehr freudig angesprungen kommen, wenn Du ausser Haus gewesen bist? Du hast sie 5 Jahre bei Dir gehabt und dann sind sie plötzlich weg - kannst Du, willst Du das wirklich?
Hast Du auch mal überlegt, dass Du vielleicht zu hohe Ansprüche an Dich stellst bzw. die Ansprüche der Hunde überschätzest? Hunde müssen ja nun auch nicht den ganzen Tag beschäftigt oder bespaßt werden. Sie müssen auch lernen, zeitweise/stundenweise ohne uns auszukommen.Dies sollte absolut kein Vorwurf sein, ich möchte nur evtl. noch einen Denkanstoß geben für den Fall, dass Dein Entschluss vielleicht doch noch nicht zu 100% feststehen sollte. Wenn dem aber so ist, muss man es akzeptieren und ich finde es dann gut, dass Du Dir Zeit nimmst, ein gutes neues Zuhause für die beiden zu finden.
LG Francisca
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Ich finde es traurig, aber nicht verwerflich.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es passieren kann, das man seinen Hund nicht mehr haben möchte.
Das kommt ja auch nicht von heute auf morgen und hat meiner Meinung nach auch nichts damit zu tun, das man sich der Verantwortung nicht bewusst ist/war.
Wenn ich meinen Hund nicht mehr haben will (warum auch immer und nur als 100%ige, wohl überlegte Entscheidung), dann ist es am verantwortungsvollsten ihn ihn wohlausgesuchte, gute Hände abzugeben. Der Hund wird es verkraften.
Aber auch nur dann, wenn ich für mich wirklich sagen kann, dass ich keinen Hund mehr möchte (nicht diesen und keinen anderen) in diesem Leben. -
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Hochachtung hat für mich ein Mensch verdient, der Verantwortung zeigt und Kind, Haushalt, Arbeit, Familie UND Hunde auf die Reihe bringt.
In meinen Augen muss man sich Hochachtung verdienen.....hier kann ich nur mit dem Kopf schütteln und den kleinen Rackern ein neues LEBENSLANGES Heim wünschen, bei einer Familie die ein wenig weitsichtiger ist!:reib:
vielleicht sollte man mal erwähnen, dass kinder irgendwann auch ganz schön arbeit machen, einen einschränken und echt nerven.aber das ist ja ein anderes thema.
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vielleicht sollte man mal erwähnen, dass kinder irgendwann auch ganz schön arbeit machen, einen einschränken und echt nerven.Die lassen sich aber leichter zu Oma1, Oma2, Tante, Schwester, Freundin usw. abschieben.
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Ich finde es traurig, aber nicht verwerflich.
(...)
Das kommt ja auch nicht von heute auf morgen und hat meiner Meinung nach auch nichts damit zu tun, das man sich der Verantwortung nicht bewusst ist/war.
Wenn ich meinen Hund nicht mehr haben will (warum auch immer und nur als 100%ige, wohl überlegte Entscheidung), dann ist es am verantwortungsvollsten ihn ihn wohlausgesuchte, gute Hände abzugeben. Der Hund wird es verkraften.
Aber auch nur dann, wenn ich für mich wirklich sagen kann, dass ich keinen Hund mehr möchte (nicht diesen und keinen anderen) in diesem Leben.:reib:
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Quarktasche.....hast Du mal in dich hineingehoert ob es wirklich die beiden Hunde sind die dich momentan belasten oder andere Umstaende?
Den Ansatz finde ich nicht schlecht. Nochmals genau schauen, was sich ändert, wenn die Hunde weg sind. Vielleicht ist es gar nicht so viel? Eventuell ist es die Umstellung in eine neue Lebensphase, die da Probleme macht (Abschied von der eigentlichen Jugend, Familie gründen, Verantwortung für einen langen Zeitraum übernehmen, weil man ein Kind hat, sesshaft werden, etc. pp.).
Bist Du denn so gebunden durch die Hunde? Bist Du es letztendlich durch Dein Kind nicht auch??
Und: kannst Du damit leben, die beiden abgegeben zu haben? Auch das ist nicht ganz einfach.
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