Hand aufs Herz - könntet ihr eure Hunde immer zurückhalten ?
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Sayah (37kg, sehr muskulös) hat mich bisher zweimal umgehauen.
Beide Male ist es auf fies glattem Matscheuntergrund passiert und beide Male wars ein Überraschungshopser den ich, weil gerade in Gedanken ganz wo anders, nicht vorhergesehen habe.
Das gute bei uns ist aber das sie danach nicht durchstartet sondern völlig entsetzt ist das Frauchen sich plötzlich in den Dreck geworfen hat, sofort zu mir kommt, mich abschleckt, wedelt wie verrückt und aussieht als wolle sie sagen "was um alles in der Welt machst Du da unten?"
Der Auslöser des Hopsers ist sofort völlig unwichtig.Im Normalfall habe ich aber keine Probleme sie zu halten, auch nicht wenn sie sich in die Leine hängt.
An der Schlepp mit 20 Meter Anlauf würde es sicher schwierig werden.
Passiert aber zum Glück nicht mehr.Ich denke auch das die nötige Kraft zwar wichtig, Standfestigkeit aber noch wichtiger ist.
Und natürlich hilft auch die Erfahrung die man im Laufe der Zeit sammelt mit einem solchen Kraftpaket im Notfall umzugehen.LG
Tina -
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Ich krieg Lena auch problemlos gehalten, wenn sie meint wegen Kaninchen zerren zu müssen, oder zum bösen, bösen Rasenmäher von unserem Hausmeister. Ich hab auch sie auch schon 2 mal gestoppt, als sie mir in die 10 Meter Schlepp gerannt ist (und zwar die 10 Meter fast ausgenutzt).
Aber ich weiss auch, dass ich auf dem trockenen Abhang mit den Tannennadeln ohne den Baum irgendwann am Ende meiner Kräfte gewesen wäre. Da hat sie einfach die bessere Bodenhaftung, den wesentlich besseren Schwerpunkt.
Und ich glaube auch nicht, dass jeder von euch, seinen Hund, der die Hälfte des Gewichts von einem selber hat, wenn man gemütlich lostappelt, Hirn noch grad bei der Wäsche hat und von hinten seinen Namen hört, sich im Laufen halb umdreht und der Hund 2 Meter nach vorne prescht. Das ist für mich irgendwie Physikalisch nicht mehr glaubhaft, dass das haltbar ist ohne Probleme. Dass man da 3 Schritte hinterher geht, die Leine loslässt, sich den Arm verrenkt oder eben der Länge nach in der Pfütze liegt, ist für ich in dieser Situation nachvollziehbar - und hat auch nix damit zu tun "dann schaff ich mir keinen so großen Hund an, wenn ich ihn nicht halten kann".
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Hand auf's Herz: Nein, könnte ich nicht!
Bei uns stehen 55 kg Mensch gegen 45 kg Hund.
Ich denke, wenn wir nicht von Welpenbeinen an der Erziehung, Sozialisierung und am Gehorsam unserer Maus gearbeitet hätten, hätte ich wohl kaum eine Chance, egal wie viel Sport und Krafttraining ich betreiben würde.
Bisher hat es mich in vier Jahren erst einmal erwischt, da sprang ein Reh direkt vor Leon aus dem Gebüsch, ich die Schleppe in der Hand, die dann durch meine Hand sauste und mir Verbrennungen 2. Grades einbrachte. Ich muss fürchterlich geschrien haben vor Schmerzen, denn Leon bremste sofort ab und kam zurück.
Ist mir nur einmal passiert, jetzt achte ich immer auf Leon, stellen sich die Ohren, Schwanz hebt sich usw. kommt gleich ein "Nein" und damit hat sich die Sache erledigt.
LG Sandra
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halten kann ich sie, ich hab 65kg, sie 24kg. aber sie hört nicht immer aufs wort. ich hoffe, es liegt an der pubertät
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also ich bin einmal in hohem bogen einen schlittenweg hinterm hund hergeflogen ....
das war die überschäumende schneefreude und wir haben uns alle kaputtgelacht, besonders natürlich meine tochter, weil ich soviel schnee in die hose bekam
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der rüde meines freundes (schon im hundehimmel) hatte 75 kg lebendgewicht und war sich dessen bewusst das ich ihn NICHT halten kann.
der musste gar nicht in die leine rennen, der ist einfach maschiert, bin ich mitgegangen wars gut wenn nicht ist er trotzdem maschiert mit mir unfreiwillig im schlepptau
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Mir ist es einmal passiert, daß unsere (damalige) IW-Hündin sich so gefreut hat, einen Hund zu sehen, daß sie sich plötzlich nochmal umgedreht hat und zurückgehopst ist, aber da stand ich auch mit Gummistiefeln gerade in 'nem Matschknubbel und war nicht auf den Ruck vorbereitet. Sie ist dann allerdings auch stehen geblieben und hat mich total verdutzt angeguckt. Nur der Mann, der mit seinen beiden Cockern unterwegs war, hat sich kaputt gelacht und es war mir fürchterlich peinlich.
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Ja klar, der Untergrund spielt eine sehr wichtige Rolle, da kann es auch den Standhaftesten Mann mal ein paar Schritte mitziehen!
An solchen Tagen bin ich am aufmerksamsten, weil ich weiß, dass Diego wenn er etwas interessantes sieht, gerne auch mal einen hopser nach vorne macht, wo er ansonsten doch ganz ordentlich an der Leine läuft (gefährliche Kombi)...So kann ich ihn dann direkt ablenken...
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Zitat
Nur der Mann, der mit seinen beiden Cockern unterwegs war, hat sich kaputt gelacht und es war mir fürchterlich peinlich.Also ich gestehe, ich muss dann auch lachen.
Ist erzieherisch sicher die falsche Reaktion mit dem Hund der einen grad von den Füßen geholt hat ne Runde zu lachen.Aber völlig eingesaut mit Schlammspritzern plus Hundezunge im Gesicht im fetten Matsch zu hocken während der Hund sich für völlig schuldlos und Dich selbst für total durchgeknallt hält und seine Wiederbelebungsmaßnahmen einleitet ist echt zu komisch.
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Mich hat mal eine Dogge umgerannt und ich habe mir arg das Steißbein geprellt. Aber das ist wohl nicht gemeint
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