"Pottkieker"- Kochen für Hunde

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    Ich habe mich selber soweit informiert: Dammwild kommt hierzulande eigentlich immer aus Gehehaltung und wird mit einem Bolzenschussgerät getötet. Die Dosen enthalten aber beides, Damm- und Rotwild.
    Rotwild wird immer mit Blei geschossen und es ist nicht so wie Audreys Jäger gesagt hat, das die Patrone glatt durch geht, denn genau das soll sie nicht. Die Patronen sind "teilummantelt" (Teilmantelgeschosse), also der vordere Teil aus Blei liegt frei und verformt sich im geschossenen Tier zu einer Art Pilz um möglichst schwere Verletzungen auszulösen, damit das Tier auch gleich stirbt. Und die Bleifragmente werden eben genauso wie du es mit dem Röntgenbild gezeigt hast beim Aufprall in einem ziemlich großen Teil des Tieres verstreut, sind aber praktisch nicht sichtbar.

    Ich weiß nicht, woher deine Infos kommen, aber der "Jäger meines Vertrauens" mit Pachtrevier in Brandenburg schießt mitnichten mit einem Bolzenschussgerät auf Gehege-Wild ;)
    .....und glaube mir: Bei Durchschüssen entstehen sehr wohl tödliche Verletzungen, durch die entweder die Kammer mit den lebenswichtigen Organen Herz und Lunge geöffnet werden, das Nervensystem geschockt oder mehrere Organe geschädigt oder zerstört werden.

    ......welches Wild letztlich in einer Dose landet, kann ich dir nicht sagen, aber es wird mit Sicherheit kein erlesenes Stück Wildbret sein :D

    LG

  • Zitat


    Warum Fenchel und wieviel?

    Frischen Fenchel kann man durchaus in der Hundeküche verwenden, aber in eher geringen Mengen. Er ist reich an Magnesium, Eisen, Folsäure und Vitaminen und wird traditionell als Heilmittel bei Reizungen im Verdauungstrakt angewendet. Bei Hunden hilft er gegen Blähungen und Bauchkrämpfen oder wenn sonst irgendwas quer im Magen liegt.
    Sein Geruch wie Geschmack ist aber ziemlich gewöhnungsbedürftig und nicht jeder Hund mag Fenchel ;)

    .....und bevor Samojana gleich eine Estragol-Warnung herausgibt:Unsere Hunde sind weder Babys, die täglich Unmengen von Fenchel-Tee nuckeln.... noch Mäuse, denen viel zu hohe Dosen verabreicht wurden..... und Konzentrate(...von was auch immer) sind immer wider der Natur ;)

    http://www.rezeptewiki.org/wiki/Zutat:Estragol

    Frischer Fenchel ist dagegen durchaus gesund und kann auch einem Hund in angemessenen Mengen gefüttert werden. In der Praxis heißt das: Für meine große Ashley koche ich schon mal 1/2 Knolle schön weich und kombiniere sie z.B. mit Möhren oder Blumenkohl oder schnibbel sie mit zum TK-Gemüse :smile:

    LG

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    sind immer wider der Natur ;)

    Oh Mist(.....der Dativ ist dem Genitiv sein Tod*lach*)....heißt natürlich wider die Natur!

    Heute war im Napf:

    Schonkostflocken
    Boos-Dose Schafmix
    Pastinaken, Apfel, Kräuter
    1/2 Hüttenkäse
    Borretschöl

    Nachtisch:
    Knorpelknochen

    LG

  • Danke, dann werde ich es im Hinterstübchen behalten wenn speziell Rowdy mal wieder Bauchaua hat.
    Doch seid ich koche geht es den Fellen fantastisch! :gut:

    Ich habe den letzten Monat alle Rechnungen aufgehoben um die Kosten zu überschlagen. Für alle drei Hunde haben wir insgesamt 40€ bezahlt, klar nun müsste ich den Kochstrom noch mit einrechnen, doch ich finde es recht preiswert!
    Für das Discouterfutter habe ich 30€ bezahlt und dann kamen noch diese ganzen Zuckerkeckse und Kauartikel dazu.

    Gesund und abwechslungsreich füttern muss nicht teuer sein, es gibt nur noch zwei kleine Würstele am Tag und sie haben in den Monaten keinen einzigen Durchfall gehabt!
    Somit ein Hoch auf das Kochen!! :gut: :gut:

    Vormittag
    Quark
    Leinöl
    Obstmix

    Abend
    Rinderhack
    gem. Gemüse
    Nudeln
    Olivenöl, Eierschale, Grünlippmuschel, Kokosflocken

    event. Knorpelknochen aus Barfladen...muss ma schauen

    LG Sabine

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