Typische Rassen: Klischees, Vorurteile...

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Das Golden Retriever Syndrom ist irgendwie recht weit verbreitet. Sogar auf dem Hundeplatz durfte ich mir letzte Woche einige Sprüche anhören. Manchmal fragt man sich ob die Leute den G.Retriever nicht als Hund sondern als Kuscheltier sehen.

"ah ein Goldiiiiii, so ein hüüüübscher" patsch patsch auf den Kopf. Caron ist ja gutmütig aber auch er zieht Leine wenn ihm jemand einfach auf den Kopf patscht.

Person: "ooooh so ein liiiiieeber Hund" Ich: "kennen wir uns?" Person: "nein, aber ein Goldiiii ist doch soo ein lieber Hund" aha!

Passend dazu habe ich letztens auf dem Feld einem Vater gesagt, der seinem Kind erklärte das mein Hund eine ganz liebe Rasse sei, das sie die Zähne nur zur Dekoration trägt wenn sein Sohn ihr nochmal an der Rute zieht

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Chow-Chow: faul, wollig, bisschen doof, kann nicht richtig laufen, weil von den Chinesen als Fleischreserve gezuechtet

uuuuh, da fehlt noch einiges, was ich so den lieben langen Tag höre

Chows sind außerdem noch mürrisch, absolut stur, können nicht mal zum Grundgehorsam erzogen werden, beißen jeden der versucht sie anzugreifen, können maximal mit einer Person zusammenleben, haben am Hundeplatz nix verloren, haben alle HD, hassen Kinder, sind nur für reiche Leute....

Dieses Wochenende, die Mutter meines Freundes meinte: Kampfhunde müssen ja gaaanz oft in die Hundeschule. Weil die müssen das ja lernen.

(soll ich hier erwähnen dass ihr Hund nix hört, nix gehorcht und sowieso macht was er will? )

das kenn ich

Pudel (hab selbst einen): langweilige oma hunde , arrogant und vertragen sich daher nieeeemals mit irgendeinem anderen hund !!!

Chihuahua ( hab selbst einen): nur eingebildete tussis haben einen chi und zwar nicht als hund sondern als assecior. deswegen müssen sie immer in einer tasche getragen werden , brauchen kleidchen damit sie nicht friere, sind immer am kläffen , brauchen keinen auslauf und gehen aufs katzenklo

Dobermann ( hatte bis letzten Monat selbst ein =( ) : grundsätzlich gefährlich , die kupierten sind noch gefährlicher. Mittlerweile sind Dobermänner so überzüchtet dass das gehirn irgendwann gegen den kopf drückt und dann rasten sie aus und fallen den eigenen besitzer ect an.

Möpse= alle fett und verfressen, braucht wenig Auslauf....
Ist am liebsten mit seinem Menschen zusammen und folgt ihm die ganze Zeit durch die Wohnung...äh, ok, das stimmt

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Neufundländer: sind hunde in ponygröße mit bärenfell, die einfach nur faul und treudoof sind

so ist zumindest der neufi unseres nachbarn

:aufsmaul: warum lese ich das jetzt erst?

Ach ja, da war noch was.

Neufundländer brauchen nur ihr Garten und öfter mal schwimmen lassen. Laufen lassen muß man die nicht. Sind sowieso zu schwer dafür.

Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

"Ah ein Dalmatiner, da haben sie wohl 101 Dalmatiner geschaut!"

heute im Park, wir treffen auf eine Dame mit Golden Retriever. In etwas waren das genau ihre Worte zu mir:

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"Ach, die Goldies. Das sind ja soo liebe Hunde, nie würden sie was tun. So eine nette Rasse!"

Darauf erwiderte ich: "achso, die 300Fr. TA Rechnung vor einem Monat wegen einem Biss in den Kopf (verursacht durch Golden R.) war wohl geträumt?"

Dame: "??? ein Goldiiiiii, neeeeeeiiiinn!"

ich: "dooooooooch!"

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Möpse= alle fett und verfressen, braucht wenig Auslauf....

wenig? garkeinen Auslauf natürlich und sie können sich ja gar nicht bewegen, weil sie so überzüchtet sind mit anderen Hunden kann man sie ja auch gar nicht zusammenlassen, weil ja alle normalen Hunde einen Mops anfallen wegen der Grunzgeräusche