Bonny ist in der Klinik! Bitte Daumen drücken!

Ich danke Euch...

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Aber sage mal, was spricht denn gegen die Behandlung mit Anabolika?

LG Britta

Bei Bonny dachte ich an 2 Gründe:
1. ist sie vorne sehr muskulös und kompakt ( ziemlich extrem durch die vermehrte Belastung vorne), und sie würde durch Anabolika ja nicht nur hinten, sondern auch vorne weiter zulegen.

2. Ich bin etwas ängstlich, weil sie eine Mitralklappeninsuffizienz hat und
ich nicht weiss ob die Therapie Nebenwirkungen hat was ihr Herz betrifft.

Mir wurde nun aber erklärt, dass das unbedenklich ist.

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Ich würde in dem Alter von Bonny, und in ihrer Situation, über "mögliche", und nicht bestätigte Nebenwirkungen, großzügig hinwegsehen.
Ihr könnt nur gewinnen, Ines

Britta, mittlerweile sehe ich das ähnlich.

Meine Gedankengänge waren so, dass ich erstmal den Therapieerfolg der Chiropraktik abwarten wollte, weil durch die Auflösung der Blockaden der Muskelaufbau einfacher wird.

Nun habe ich aber durch die Nervenentzündung gesehen, dass
das alles zu lange dauert.
Was nützt es, wenn ich vorsichtig bin und alternative Möglichkeiten ausprobiere, und in der Zeit vertritt Bonny sich, weil sie instabil ist, und alles geht wieder von vorne los. ...

Ich habe letzte Woche mit der chiropraktischen Ärztin besprochen,
dass eine Anabolika-Therapie für Bonny sinnvoll ist.
Die Ärztin hat vor 3 Wochen auch noch gesagt, dass sie erstmal abwarten würde, letzte Woche aber ihre Meinung geändert.

Wie gesagt, ich werde den Beipackzettel studieren und wenn nichts Gravierendes dagegen spricht ( was Herzkrankheiten betrifft), bekommt Bonny erstmal eine Spritze.

Dann wird weiter trainiert ( sehr wichtig bei Anabolika) und ich schaue ob sie die Therapie gut verträgt.

Und dann stelle ich Euch bald mein braunes Muskelpaket vor...

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Ich jedenfalls freue mich sehr auf Bilder des Muskelpäckchens Bonny

LG Britta

Mein Mädchen heißt dann nicht mehr "Räuberhauptmann", sondern "Bonny Schwarzenegger"....

Danke für Eure aufmunternden Worte...

Bonny bekommt schon heute Abend die Nandrolon-Spritze.

Die TÄ hat nun mal Tacheles mit mir geredet, sie meint mittlerweile, dass wir kaum eine andere Chance haben, denn Bonny gehts ja seit letzter Woche wesentlich schlechter vom Gangbild her, und das liegt ganz klar an der mangelnden Stabilität durch zu wenig Muskeln.

Ich habe die Ärztin gebeten, ganz offen mit mir zu sein, auch wenn es evtl. schmerzt.

Bonny hat aufgrund ihrer deutlichen neurologischen Schädigung ( durch die Blutung in der LWS im April), und aufgund ihrer zusätzlichen 2 Baustellen ( HWS und Schwanzwurzelbereich) keine besonders gute Prognose.
Ohne die Anabolika-Behandlung sogar eine schlechte.

Es kann jederzeit zum Bandscheibenvorfall kommen, und
nochmal solche OP-und Klinik-Strapazen "überleben" wir beide nicht.

Also haben wir nichts mehr zu verlieren.

Besser ein ( evtl.) kürzeres Leben mit mehr Lebensqualität, als dauernde Vorsicht und immer diese Angst im Nacken, dass wieder etwas passiert.

Wir haben wenigstens eine Chance auf Verbesserung ihres Zustandes durch die Therapie.

Heute Abend bekomme ich von der TÄ einen genauen Plan zum Muskelaufbau, mal sehen ob ich was ändern muss.

Ich hoffe, dass es hilft,ich ihr in Zukunft nicht mehr so viel verbieten muss, und sie noch ein möglichst unbeschwertes Leben haben kann.