Kastriert mit 6 monaten
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Warum willst du ihn denn kastrieren lassen? Auf jeden Fall ist ein Rüde - wie gesagt - vor 2 Jahren nicht erwachsen, und bis zu dieser Zeit kochen die Hormone auch schonmal hoch bis sie sich irgendwann einpendeln. Bis zu diesem Zeitpunkt würde ich auf jeden Fall warten.
Ich setze mich derzeit NUR mit diesem Thema auseinander und informiere mich!!!Mein Welpe hat keinerlei Probleme, die nicht durch entsprechender konsequenter Erziehung in Griff zu bekommen sind. Das merke ich jeden Tag. Ich habe mir hier Tipps geholt und diese umgesetzt und mein Hund wird von Tag zu Tag bräver, sicherer und gleichzeitig auch fröhlicher.
Ich hatte gestern eine Begegnung, die mir sehr zu denken gegeben hat. Eine Frau mit einer Hündin und einem Rüden, beide kastriert mit 6Monaten.
Beide Hunde fingen an zu bellen, als auf der anderen Strassenseite ein anderer Hund lief, während meiner noch ruhig dastand und nur schaute und erst angestachelt durch die anderen zwei das bellen anfing, sich aber auch genauso schnell wie diese beiden kastrierten beruhigen lies. Zusätzlich hat dieser kastrierte Rüde meinen ja auch noch berammelt und wir mussten ihn runter ziehen.
Da hab ich mir schon gedacht, das Erziehung mehr bringt, IN BEZUG AUF DAS VERHALTEN, als eine Kastration.ZitatDer Hund braucht auf jeden Fall die Hormone für seine geistige Reife. Wenn er diese erreicht hat und dann kastriert wird, gibt es meist weniger Probleme.
Das leuchtet ein!!!ZitatAußerdem kannst du auch einen Kastrationschip einsetzen lassen, um zu sehen wie eine Kastra sich bei ihm auswirken würde ohne was wegzuschneiden.
Hierzu habe ich hier ins Forum bereits entsprechende Links reingestellt:
https://www.dogforum.de/ftopic77566.htmlDen irgendwie denk ich mir die ganze Zeit, mein Hund entwickelt sich in wenigen Tagen so prima vielleicht versau ich ihn ja gerade durch so eine OP? Also mein Bauch sagt mir, dass es dann eventl zu einem Rückschritt bei ihm kommt.
Da die einzigen Gründe, für mich für eine Kastration, hypersexualität oder gesundheitlich Gründe und das Ersparen ständig durch läufige Hündinnen verrückt gemacht zu werden sind, werde ich jetzt einfach mal abwarten wie er sich entwickelt und dann wirklich gegebenfalls erstmal so ein Depot spritzen oder einen Chip einsetzen lassen, bevor ich einen nicht mehr gutzumachenden Fehler begehe.
Danke erstmal für die sachliche Antwort.
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Das ist eine super Entscheidung. Weil kastrieren geht schnell, rückgängig machen kann man es aber nicht mehr.
Warte ab, wie der Hund sich entwickelt und sei konsequent- es wird normal sein, dass er so ab 8 Monaten anfängt alles zu berammeln oder mit anderen Rüden zu stänkern. Unterbinde es, wenn es zu bunt wird und lass ihn seine Erfahrungen mit souveränen anderen Hunden machen. Viele Rüden werden mit ca. 1 Jahr kastriert, weil sie da vor Hormonen geradezu überlaufen sind. Aber mit ca. 2 Jahren pendelt sich das wie gesagt ein und er lernt damit umzugehen.
Vielleicht wirst du ja auch gar keine Probleme bekommen.
Viel Spaß mit dem Kleinen!
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Hallo,
das Thema Kastration sollte jeder HH individuell auf seinen Hund abgstimmt entscheiden. Da Tubo mein erster Hund ist und dazu noch ein Husky-Mix und ich nicht wirklich viel Ahnung mit dem Thema Kastration hatte, habe ich mich fast in der Welpenschule!!! davon überzeugen lassen meinen Hund kastrieren zu lassen. "Der wird zu dominant und du wirst ihn dann nicht mehr händeln können" konnte ich mir jede Woche anhören
. In der Huschu in der ich jetzt bin, sind auch schon fast alle kastriert. Auch hier wurde ich anfangs immer gefragt, ob ich mit Tubo denn vermehren möchte. Mein NEIN kaufen die mir nicht ab, ist mir aber egal.
Durch das DF habe ich mich davon überzeugt zu warten und meinen Hund zu beobachten. Hab ja nichts zu verlieren hab ich mir gedacht. Tubo ist jetzt 14 Monate alt und reagiert auf Pöbeleien mit Ignorieren. Er hört immer besser und ich sehe, dass sich ein Charakter-Hund entwickelt, der mir ein guter Freund ist. Solange es so bleibt, er kein Agressor wird, wenn er andere Rüden sieht und er nicht unter läufigen Hündinnen leidet und es keine medizinische Notwendigkeit gibt, darf mein Hund so bleiben, wie Gott ihn schuf.
Ich würde es immer wieder so machen. Einfach beobachten, wie sich der Hund entwickelt.LG
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Wir haben damals auch überlegt unseren Rüden kastrieren zu lassen. Es waren immer wieder Schwankungen für ja, wenn er weinend am Fenster stand, weglief wenn er nen Hündinnenduft in der Nase hatte, zu anderen Rüden sehr dominantes Verhalten am Tag legte.
Aber wir haben es nicht machen lassen und werden es auch nicht (außer gesundheitliche Gründe). Unser Casper ist jetzt 2 Jahre alt und solangsam weiß er wo er steht. Es ist alles eine Sache der Erziehung, mittlerweile ist sein Dominanzgehabe ziemlich zurückgegangen, er freut sich sogar wenn er andere Rüden trifft und er läßt sich auch von Kastraten besteigen(sollten die allerdings nicht so oft tun, sonst werd ich böse), er spielt mit jeder Hündin ob kastriert oder nicht. Sicherlich riechen manche Hündinnen für ihn besonders gut und er wird schon aufdringlich aber dann ist es doch kein Problem wenn man den Hund nimmt und weitergeht.
Leider muß ich mich hier bei uns immer wieder rechtfertigen warum mein Hund nicht kastriert ist und wann ich es denn endlich machen will?? So weit ist es schon gekommen, das man sich jetzt schon rechtfertigen muß, wenn man einen intakten Rüden hat. -
Hallöle, hab zwar nur die erste Seite gelesen aber ich finde das jetzt auch nicht soo tragisch, werde unsere Lady auch mit nem alben jahr oder 7 mon kastrieren lassen
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Hallöle, hab zwar nur die erste Seite gelesen aber ich finde das jetzt auch nicht soo tragisch, werde unsere Lady auch mit nem alben jahr oder 7 mon kastrieren lassen
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Hallöle, hab zwar nur die erste Seite gelesen aber ich finde das jetzt auch nicht soo tragisch, werde unsere Lady auch mit nem alben jahr oder 7 mon kastrieren lassen
und warum? -
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Hallöle, hab zwar nur die erste Seite gelesen aber ich finde das jetzt auch nicht soo tragisch, werde unsere Lady auch mit nem alben jahr oder 7 mon kastrieren lassen
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Und darf man fragen, warum? -
ich habe mir jetzt mal den ganzen thread durchgelesen *öhm* und bin irgendwie schon geschockt, über die konsequenzen einer kastration, wie auch über den meinungsdruck der hier herrscht... typisch forum irgendwie
ich habe seit kurzem selber eine hündin aus griechenand, die wurde auch mit nicht mal 6 monaten kastriert
darf ich fragen, wie sich das bei hündinnen auswirken könnte, oder gehört das jetzt nicht (mehr) hier hin?
lg, heike
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Hallo,
wir haben unsere Hündin auch kastrieren lassen vor kurzem. Ich finde es sehr verantwortungsvoll einen Rüden zu kastrieren. Es geht schnell und problemlos. Viel schlimmer finde ich die Halter die von weitem rufen der tut nichts und schneller als er schaut ist er, der Rüde, auf der Hündin drauf!!! Mehrmals passiert. Das es zu keine Welpen gekommen ist, ist ein Wunder. Das ist grausam für die Hündin, zumindest für unsere war es immer ein Mega Stress. Hat sich jemand von euch schonmal gefragt, wie es ist einen Husky-Mix 4 Wochen und das bis zu 3 mal im Jahr an der Leine zu halten? Oder wie es ist, wenn die Rüden vor der Haustüre sitzen oder plötzlich im Garten stehen? Und wer will bitte Welpen großziehen und aufnehemen, die viel Außlauf brauchen (4 Stunden täglich mit Laufen). Es gibt genug einjährige Hunde, gerade bei Schäferhunden, in den Tierheimen, weil die Besitzer einen großen Hund unterschätzen. Wann man die Kastration macht, ist eine andere Frage. Der Hund sollte meiner Meinung nach ausgewachsen sein.
Wir haben lange darüber nachgedacht, ob wir es machen sollen. Und würden uns immer für die Kastration entscheiden.
Auch mit dem Risiko, dass der Hund wie unsere alte Hündin inkontinent wird.
Gruss Schäfsky -
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