Züchter von Rassehunden sind schlecht!
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Vermutlich daran, dass die Leute sich in irgendeiner Form schämen oder es ihnen peinlich ist, mit dem Hund nicht fertig zu werden, ihn nicht mehr halten zu können usw.
seh ich genauso. viele schämen sich wohl dafür und bringend as arme viech lieber ins TH oder noch besser: binden es davor im wald an.Zitatwieso braucht nun gerade dieser besagte 08/15 Halter einen DSH aus einer Leistungszucht oder einen Yorkshire Terrier fuer 1500 Euro?
vielleicht weil ihm die rasse gefällt? aussehen oder grundcharakter? nicht jeder, der eine dogge oder einen dsh haben will, braucht sie als statussymbol.ich bin überzeugter mischlingsfan, da gibts genug witzige exemplare drunter. aber ich liebe auch great danes und irish wolfhounds, und irgendwann wird davon der eine oder andere bei mir einziehen.
nichts gegen deine persönliche ansicht, taga, ich finde nur, keiner hat das recht, jemandem seine wünsche vorzuschreiben.
ich finde, ein mischling aus dem TS ist ein genauso liebenswerter geselle wie ein rassehund. die geschmäcker sind halt verschieden.was mich viel mehr stört sind die importe von ausländischen hunden. wir haben hier selbst genug leid im land, was hunde betrifft.
ich muß zu meiner schande gestehen, daß meine kleine auch ein rumänin ist. gemerkt hab ichs erst, als ich den impfpass in der hand hatte, da stands drauf.
ich käme aber nie auf die idee, gezielt in den ausländischen vermittlungsstationen nach einem hund zu suchen. es gibt soviele THs im land, es kann nicht sein, daß es da keinen passenden gefährten gibt.
manchmal muß man eben eine weile warten. ich bin in den letzten 4 jahren immer wieder alle paar wochen ins TH gedackelt und hab mich umgeschaut, obwohl ich keinen hund halten durfte. dann hats mich erwischt und ich hab den größten und hässlichsten köter (anders konnte man ihn net bezeichnen damals) mitgenommen, bin innerhalb von 4 wochen umgezogen und alles is bestens.
ich bin der meinung, wer sich einen hund aussuchen will, der muß sich viel zeit nehmen, dann finet man wirklich SEIN schnäppchen, und das meine ich nicht aufs geld bezogen.
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nichts gegen deine persönliche ansicht, taga, ich finde nur, keiner hat das recht, jemandem seine wünsche vorzuschreiben.
Nee....das sehe ich ja genau so....deswegen hab' ich extra fett angemerkt das dies meine persoenliche Ansicht ist
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vielleicht weil ihm die rasse gefällt? aussehen oder grundcharakter? nicht jeder, der eine dogge oder einen dsh haben will, braucht sie als statussymbol.Aber wenn einem eine bestimmte Rasse gefällt, dann findet man die doch auch im Tierschutz. Es gibt doch heute für so gut wie jede Rasse eine In-Not-Orga wo man einen passenden Hund findet.
Mein nächster Hund wird auch kein Mischling, sondern ein reinrassiger (oder zumindest ein Mischling wo die Rasse vorherrscht), aber es wird kein hund vom Züchter sondern aus dem Tierschutz werden. Und wenn ich mich halt gedulden muss, bis der passende Hund da ist. Das nehme ich für den "perfekten Hund" gerne in Kauf.
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Aber wenn einem eine bestimmte Rasse gefällt, dann findet man die doch auch im Tierschutz. Es gibt doch heute für so gut wie jede Rasse eine In-Not-Orga wo man einen passenden Hund findet.
Hier bei uns auf jeden Fall.....es kann mir niemand eine Hunderasse nennen die ich nicht innerhalb von 5 Minuten zur Adoption Online finden wuerde
Ich moechte auch unbedingt wieder einen Bullterrier.......nur kann ich persoenlich es nicht mit meinen Ansichten ueber Tierschutz verbinden mir einen von einem Zuechter zu kaufen....also warte ich bis sich die Moeglichkeit ergibt (grrrrr....die hatte sich vor 2 Wochen ergeben, aber da hatte ich schon Pedro, den Schrecklichen....da passt momentan kein 5. Hund dazu
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Ich hatte bis jetzt auch immer nur extreme Problemhunde von Tierschutzvereinen und würde es auch immer wieder tun.
Da ich nix bestimmtes mit den Hunden vorhabe...Ausbildung z.b Blindenhund,kann ich das auch gut machen.
Wie viele von Euch halte ich meine Hunde als Familienmitglieder und sie müßen für den Hausgebrauch ...gut hörenAber ich habe nichts gegen Leute die sich einen Hund vom Züchter holen,das ist ja jedem Freigestellt.
Wichtig finde ich nur,das jeder Hund ein gutes Zuhause hat,egal wo er herkommt
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aaaach taga.. du schaffst sicher auch ein halbes dutzend
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aaaach taga.. du schaffst sicher auch ein halbes dutzend
Ich schon.....aber da steigt mir mein mann auf's Dach
Nee....den Bulli haette auch mein Mann als 5. Hund akzeptiert....aber ich habe seit ein paar Wochen einen Pit mit recht extremer Hundeaggresion, da kann ich noch keinen fremden Hund dazu setzen der noch keine absolut sichere UO und Grundgehorsam hat.
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Hallo,
also Tanja war ja auch vom Züchter. Sie war eine tolle Hündin. Nachdem sie verstorben ist wollte ich eigentlich wieder einen Collie. Habe mir dann aber überlegt, ih würde auch einem Hund aus dem TH ein zuhause geben.
Also ins TH. Dort habe ich nach nem Welpen oder Hund bis 2 Jahre gefragt. Was bekam ich zur antwort: "Welpe geht gar nicht." Sie könnten mir eine 14 jährige Hündin anbieten.
Außerdem haben viele in meinem Bekanntenkreis, dass ich mich nicht so festlegen sollte. Ein Mischling wäre doch auch ok.
Also zog Finja ein - ein Collie-Mix. Nach der Erfahrung mit Finja steht für mich fest, der nächste Hund wird wieder ein Rassehund sein und vom Züchter kommen.
Ich bereue nicht, dass ich Finja habe. Ich liebe sie über alles. Ich würde sie für nichts auf der Welt wieder her geben.
Tanja war vom Rollstuhl aus viel viel leichter zu führen.
Es gibt tolle Mischlinge ich selbst würde mir aber keinen mehr anschaffen.
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das finde ich einen ganz wichtigen Satz.
Ach wenn er hier OT ist.
Natürlich rette ich diesen einen Hund. Aber wenn die Zustände in den Ländern nicht verbessert werden, die Einstellung zum Hund und die Medizinische Versorgung, ist das ein Fass ohne Boden.
Und ich denke auch, wenn man einen Straßenhund aus seinem Rudel reiss und ihn ihns wohlbehütete D bringt, tut man ihm nicht immer einen Gefallen, je älter der HUnd ist. Er hat dort sein Leben und seine Freiheit.
Es ist ein hartes kurzes Leben aber es ist selbstbestimmt, Wenn der hund jetzt auf dem Sofa landet wird er seinen Adoptivelter evt. nicht die Liebe und Dankbarkeit entgegenbringen, die erwartet wird´.
Zuerst einmal - den Hund interessieren nicht die Zustände in seinem Heimatland - sondern nur sein nacktes Leben.
Da gibt es eine nette Geschichte:
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Ein Mann ging am Meer spazieren und sah, wie ein Junge etwas vom Strand aufhob und ins Meer warf. Der Mann kam näher und sah, dass es Seesterne waren, die der Junge aufhob; er war völlig von ihnen umringt. Es sah aus, als lägen Tausende von Seesternen im Sand; das Ufer war kilometerlang mit ihnen besät.„Warum wirfst Du diesen Seestern ins Wasser?”, fragte der Mann, als er den Jungen erreichte.
„Wenn sie hier am Strand bis zur morgendlichen Flut liegenbleiben, werden sie sterben”, sagte der Junge, ohne sein Vorgehen zu unterbrechen.
„Das ist doch dumm!”, rief der Mann aus. „Schau dich um! Hier gibt es doch Tausende von Seesternen, der ganze Strand ist voll von ihnen. Deine Bemühungen machen doch überhaupt keinen Unterschied!”
Der Junge hob den nächsten Seestern auf, dachte einen Moment nach, warf ihn dann ins Meer und sagte: „Nein, meine Bemühungen ändern viel … für diesen Seestern.”
Dann hob der Mann ebenfalls einen Seestern auf und warf ihn ins Meer. Und dann noch einen. Als die Nacht vorüber war, waren viele Menschen am Strand und jeder von ihnen hob Seesterne auf und warf sie ins Meer. Als die Sonne aufging, war der Strand leer - keine Seele wurde ungerettet zurückgelassen.
Von einem Hund kann man keine Dankbarkeit erwarten. Er ist und bleibt ein Oportunist. Ich glaube schon, dass ein Hund das Leben auf einem Sofa dem Leben in südlichen Ländern vorziehen würde, könnte er sich entscheiden. Ein voller Bauch, liebevolle und artgerechte Behandlung/Haltung würde ihn schnell das Streunerleben vergessen lassen
Es ist kein selbstbestimmendes Leben, denn die meisten aufgegriffenen Hunde werden ermordet. Egal ob sie Welpen, Junghunde, im besten Alter oder Senioren sind. Der Kampf eines Streuners hat nichts mit Romantik und tollem, artgerechten Leben gemeinsam. Es ist ein Leben in Angst, Hunger und Versagungen.
Niemand ist nicht automatisch ein besserer oder schlechter Mensch, wenn er sich einen Hund von einer Organisation vermitteln lässt oder sich bei einem Züchter umsieht. Wenn er die Bedürfnisse seines Hundes erfüllt, ist er für mich ein guter Hundehalter. Und das allein ist das, was zählt.
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Mollrops, wo schrieb ich ewas von Romantik?
ES ging mir nur darum, dass einem älteren Straßenhund vielleicht nicht immer geholfen ist, wenn er bei einer ältren Dame auf dem Sofa Kuchen frisst
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