Kann ein Hund lieben?

  • Ich bin mir auch ganz sicher, dass Hunde lieben können!
    Und by the way... Was maßen sich Menschen auch immer an, ganz ALLEIN dieses Privileg zu haben? :???:


    Anfangs dachte ich ja (Tyler ist mein 1. Hund so richtig und von Welpi auf an), ICH müsste ja seine 'one and only' werden. War ich doch diejenige, die ihm immer Futter gegeben hat, mit ihm 'kontaktliegen' praktiziert hat und JEDES Mal mit ihm draussen war.


    Nee, trotz allem ist 'mein' Hund ein 'Herrchenhund' geworden... :roll:
    Auch wenn mein Mann so gut wie gar nichts zu Tyler's Erziehung und Wohlbefinden beigetragen hat...


    Das sagt einem doch auch ganz deutlich, dass die Liebe eines Hundes sehr wohl GEWOLLT und nicht instinktiv ist.

  • Zitat

    Wenn wir jetzt alles so realistisch sehen dann gibt es unter Menschen auch keine Liebe das ist ja nur ne Chemische Reaktion und wenn dann ist man ja nur mit jemanden zusammen um Versorgt zu sein oder Nachwuchs zu prodizieren


    Stimmt! Bei Menschen wie bei Hunden.
    Bei Menschen ist diese "Sache" nur viel langfristiger angelegt und dadurch enger, da das für die Erhaltung der Art viel effektiver ist.
    Insofern können Menschen und Hunde lieben, halt jeweils etwas anders.
    Und die ganzen Beispiele zeigen, dass die Hunde eben der gefühlten "Meinung" sind, dass ihr Herrchen/Frauchen für sie der ideale Partner ist, der ihnen am sichersten erscheint.

  • Ja. Die Liebe.
    Warum sind eigentlich alle so wild darauf, dass es Liebe ist, was ihr Hund empfindet?
    Weil es enttäuschend wäre, wenn der "einzig wahre Freund" des Menschen doch nicht so bedingungslos liebt?


    Ehrlich? Mir persönlich ist es egal, ob mein Hund "liebt", ich denke da auch nicht so groß darüber nach. Mir ist es wichtig, dass Vertrauen da ist, dass er ausgeglichen ist, dass er sich an mich anschließt und unser Alltag gut läuft, dass wir beide Spaß haben.


    Ich liebe ihn, auf besondere Weise.
    Und ich finde es schon merkwürdig, dass viele sich den Hund zurechtbasteln, wie es gerade in ihre Befindlichkeit passt. Also dem Hund alle positiven Emotionen aus dem Menschspektrum zusprechen, aber alle "negativen" Emotionen absprechen.


    Denn die Gegenprobe ist doch:
    mein Hund kann lieben - dann kann der Hund auch hassen. Mein Hund ist treu - dann ist er vielleicht irgendwann mal untreu? Mein Hund ist dankbar, na ja, hoffentlich kommt nicht mal so ne undankbare Phase....

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