Akitas unkontrolliebar dominant???
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Hallo!
Ja also die Frage im Themenname ist etwas provokant, aber mich würde die Meinung der Akita Halter hier interessieren.
Grund für die Frage ist folgender:
Ich war heute mit den beiden Huskies im Hundepark. Da kam dann auch ein Akita-welpe an, ein 4.5 Monate altes Weibchen. Roots war dabei mit einem Jagdterrier-rüden zu spielen, was auch halbwegs gut hinhaute. Der Jagdterrier mochte kein zu wildes Spiel, Roots hat das dann halbwegs begriffen und ist nicht mehr auf ihm herumgesprungen.
Kam da plötzlich das Akita-baby, fletschte die (Milch-) zähne und ging den Jagdterrier an. Der Jagdterrier wollte ihr eine (verbal) runterhauen, um sie zurechtzuweisen. Das wollte sich das Akita-baby partout nicht gefallen lassen, hat sich dann knurrend auf ihn gestürzt und sich in seinen Rücken verbissen
!
Die Besitzer mussten sie richtig wegzerren und auch der Jagdterrier war mit der Geduld am Ende und wollte sie nur mehr weg haben (setzte aber von sich aus nicht nach, als die Besitzer sie wegzogen). Verletzt war der Jagdterrier nicht. Wohl weil er recht viel Rauhhaar hatte und auch weil das Akita-baby noch seine Milchzähne hatte. Vielleicht hat sie auch gar nicht "voll" zugebissen.
Akitababy wollte auch nachher unbedingt zum Jagdterrier hin (der der einzige kleine Hund im Hundepark war). Die Besitzer haben dann aufgegeben und sind gegangen. Haben noch gesagt, das "Akitas schon sehr dominant sind".
Aha, ein WELPE ??? Wie soll das denn mal ausschaun, wenn die Gute dann mal in die Pubertät kommt
!
Sagt mal, ist das normal? SIND Akitas einfach so? Ich kanns einfach nicht glauben, ich finde das assozial und dass man dem Hund mal ordentlich seine Grenzen zeigen sollte. Wenn er mit erwachsenen Akitas gross werden würde, würden die ihm bei so einer Aktion ja auch eine Knallen, oder? (Daika hat mal mit 8 Wochen versucht ihrer Uroma das Essen zu klauen, seit dem NIE wieder, das hat gesessen,...)
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Hallo,
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Ein guter Bekannter hatte auch einen Akita-Rüden.
Ich habe den Hund sehr gemocht, mit Hündinnen konnte der Hund gut umgehen, meine damalige Hündin hat sehr gern mit ihm getobt.
Mit Rüden war es eine Katastrophe. Leider war mein Bekannter ziemlich uneinsichtig, was den beschränkten Freilauf betraf. So kam, was kommen musste - nach dem zweiten getöteten Hund hat er seinen Hund einschläfern lassen.
Pauschal kann ich nicht sagen, ob diese Rasse in Bezug auf Geschlechtsgenossen aggressiver reagiert als andere, dazu kannte ich ja nur den einen besagten Rüden.
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Akitas sind schon sehr selbstsichere, territorial veranlagte Hunde mit einer relativ hohen Grundaggressivität Artgenossen gegenüber.
Aber wie bei allen anderen Hunden auch lassen sich diese Eigenschaften natürlich vom Besitzer formen und kanalisieren! "Die sind halt so" kommt ja meistens nur von HH, die keine Lust haben ihre Hunde ordentlich zu erziehen...
Ein unverträglicher, sich auf jeden Hund stürzender Akita ist ungefähr genauso wie der Beagle, der nicht abgeleint werden kann oder der Border Collie, der andere Hunde hütet. In allen Fällen bringen die Hunde zwar rassebedingt eine Disposition zu diesen Verhaltensweisen mit, aber was man daraus macht liegt in der Hauptsache an der Erziehungsarbeit des Hundehalters! -
Rassebedingt keine klassischen "Will to please" Hunde, sicher.
Die einzigen Akitas die ich näher kenne, öfters sehe sind die von Gaby Kaiser (eine der Superfrauchen damals) und deren Hunde sind beneidenswert erzogen. Die zwei gehen überall mit hin, sind zu Mensch und Hund freundlich, hören perfekt ... es geht auch anders ;-)Wie heißts so schön:
Bei sooo vielen Rassen kann sich jeder sein Problem aussuchen !Gruß, staffy
Aber sehr bedauerlich, wenn die Leute diese Einstellung haben, der Hund wird kein schönes Leben haben ...
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Zitat
Akitas sind schon sehr selbstsichere, territorial veranlagte Hunde mit einer relativ hohen Grundaggressivität Artgenossen gegenüber.
Aber wie bei allen anderen Hunden auch lassen sich diese Eigenschaften natürlich vom Besitzer formen und kanalisieren! "Die sind halt so" kommt ja meistens nur von HH, die keine Lust haben ihre Hunde ordentlich zu erziehen...
Ein unverträglicher, sich auf jeden Hund stürzender Akita ist ungefähr genauso wie der Beagle, der nicht abgeleint werden kann oder der Border Collie, der andere Hunde hütet. In allen Fällen bringen die Hunde zwar rassebedingt eine Disposition zu diesen Verhaltensweisen mit, aber was man daraus macht liegt in der Hauptsache an der Erziehungsarbeit des Hundehalters!Genau das ist auch meine Meinung!!
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Akitas sind schon sehr selbstsichere, territorial veranlagte Hunde mit einer relativ hohen Grundaggressivität Artgenossen gegenüber.
Aber wie bei allen anderen Hunden auch lassen sich diese Eigenschaften natürlich vom Besitzer formen und kanalisieren! "Die sind halt so" kommt ja meistens nur von HH, die keine Lust haben ihre Hunde ordentlich zu erziehen...
Ein unverträglicher, sich auf jeden Hund stürzender Akita ist ungefähr genauso wie der Beagle, der nicht abgeleint werden kann oder der Border Collie, der andere Hunde hütet.
In allen Fällen bringen die Hunde zwar rassebedingt eine Disposition zu diesen Verhaltensweisen mit, aber was man daraus macht liegt in der Hauptsache an der Erziehungsarbeit des Hundehalters!Da möchte ich doch mal kurz einhaken. Ich bin Podenco-Pointer Besitzerin und kann von meiner Seite her sicher sagen das ich alles versucht habe um meinen Hund den Freilauf zu gönnen was in meiner Macht steht und was ich mit meinem Gewissen vereinbaren kann und es hat nichts geholfen!!! Meine Eltern besitzen drei Beagle von denen einer auch Freilaufen kann und die anderen beiden nicht!!! Mit allen drei Hunden wurden die selben Kurse und Aktivitäten gemacht!!!
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Und...was schließen wir daraus?
Bei einem eurer Hunde haben eure Erziehungsversuche gefruchtet...bei den anderen (noch?) nicht!
JEDER Hund kann frei laufen...es liegt nur an mir als Hundebesitzer dem HUnd klar zu machen welche Grenzen er dabei nicht überschreiten darf...
Und genauso kann ich JEDEM Akita klarmachen, dass fremde Hunde nicht einfach so angegriffen werden! Er muss sie nicht lieben, er muss auch nicht mit ihnen interagieren, aber er muss sie zumindest in einem gewissen Maße tolerieren...Grundgehorsam heißt das Zauberwort... -
Zitat
Und...was schließen wir daraus?
Bei einem eurer Hunde haben eure Erziehungsversuche gefruchtet...bei den anderen (noch?) nicht!
JEDER Hund kann frei laufen...es liegt nur an mir als Hundebesitzer dem HUnd klar zu machen welche Grenzen er dabei nicht überschreiten darf...
Und genauso kann ich JEDEM Akita klarmachen, dass fremde Hunde nicht einfach so angegriffen werden! Er muss sie nicht lieben, er muss auch nicht mit ihnen interagieren, aber er muss sie zumindest in einem gewissen Maße tolerieren...Grundgehorsam heißt das Zauberwort...Mein Rüde, ein Leinenhund, hat die Begleithundeprüfung mit Sehr gut bestanden!!! Deswegen kann ich ihn hier auch nicht freilaufen lassen, da die Rehe, Hasen und Füchse interssanter sind als jedes Kommando
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Und genauso kann ich JEDEM Akita klarmachen, dass fremde Hunde nicht einfach so angegriffen werden!
Die Frage ist nur, ob es auch jeder Mensch kann. -
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Die Frage ist nur, ob es auch jeder Mensch kann.
Das ist ne sehr berechtigte Frage... da schließt sich natürlich die Frage an, was will jemand der nicht durchsetzungsstark ist mit nem Akita...
Soraya: Ich glaub die Begleithundeprüfung ist vom Alltag der meisten Hunde genauso weit entfernt wie die Erde vom Mond...
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