Urlaub in Zeeland/ NL

  • Wow - sieht doch toll aus. Wie kommt man denn an sowas ran? Wir sind echt am überlegen uns evtl. auch
    ein Mobilheim zu kaufen...allerdings was ich so über Google finde war bisher nicht so erfolgreich.

    Oder ist das ein Ferienhaus? Finde es sieht recht groß aus. Super schön und sooo nah am Strand *neid* =)

  • WEckt, dafür muss man schon etwas ausgeben und es beim Makler kaufen und dann einen guten Stellplatz finden...die Chalets die man auf den Plätzen kriegt, d.h. die schon stehen sind oft völlig überteuert. Die Makler arbeiten mit verschiedenen Plätzen zusammen...das ist schon ein wenig kompliziert...

    Man sollte wirklich vorher mit jmd reden, der sowas hat, so kann man sich viele Sorgen ersparen. Wenn du magst und ernsthaft darüber nachdenkst, schreib mir doch mal eine PN und wir telefonieren mal.

    Mein Chalet ist knapp 50 qm gross. -Wie gesagt, es ist auch nicht billig. Aber das dann per PN ;)

  • Ja - das die ganz schön teuer sind, habe ich bei den ansässigen I-Maklern gesehen. Ich habe einen Kollegen, dessen
    Familie in Zeeland wohnt. Der wird sich auch mal bemühen. Wir wollen da ganz in Ruhe rangehen und das wird
    sicher seine Zeit brauchen. Leider ist mein Mann seit heute für die nächsten Monate etwas außer Gefecht gesetzt....
    Komme aber gerne wieder auf dein Angebot zurück.

  • Zitat

    Der wirkt kleiner als er ist ;) Es geht noch um die Ecke und die Muschelterasse wo die Möbel stehen ist auch ziemlich gross.
    Und ich bin froh dass er nicht allzu gross ist, weil umso weniger Schrebergartenarbeit habe ich, man will ja auch noch Urlaub machen :p

    In Renesse, 200 m vom Strand, liegt das Mobilheim, ich wohne in der Nähe von Köln. Das sind 3 Stunden Autofahrt. Es lohnt sich aber für mich immer, weil ich 48 Stunden in Zeeland immer als kleinen Urlaub betrachten kann. Sobald man da ist, fällt alles von einem ab. Herrlich.

    Ich wohn auch in Köln. Wir haben so dreieinhalb Stunden gebraucht.

  • ich hab gestern von einer bekannten gehört das die Holländer gar keine Häuser an Deutsche verkaufen :???:
    Eine Freundin von ihr wollte ein Haus kaufen bekam aber diesen grund als absage genannt, hatte aber freunde dort, die das Haus für sie gekauft und es dann notariell ihr überschrieben haben :pfeif:
    Sachen gibbet..

  • Steffi, richtig, so ist es. Und das ist auch gut so.

    Die Holländer unterscheiden bei Immobilien zwischen Eigentum und sogenannten Vakantiehäusern. Die Vakantiehäuser sind teilweise nur als Urlaubdomizile nutzbar oder eben als beides. Diese Häuser stehen fast immer in speziellen Parks, hier spielt auch die Erbpacht meist eine Rolle. Auch zu bedenken sind hier (bei Vermietungen) die Finanzämter beider Länder ;)

    Eigentum wird nicht einfach an jedermann verkauft, weil die Holländer sich ihr ursprüngliches Flair der Städte erhalten wollen. Würden z.B. in kleinen Dörfern in Zeeland alle Häuser frei zum Verkauf stehen, würde es wohl in wenigen Jahren weniger als 20% Einheimische geben, nur noch Touristen.
    Ich mag Holland genau aus dem Grund, wegen der Ursprünglichkeit und weil nicht alles einfach wahllos verkauft, verbaut, vermarktet wird.

    Aber sie halten uns Deutschen ein Hintertürchen auf. WEnn man viel in NL ist und sich damit identifiziert, kennt man nach einiger Zeit auch viele Einheimische. Wenn man dann ein Objekt z.B. in einer holländischen Kleinstadt kaufen will, braucht man einen holländischen Bürgen. So jemanden findet man nur, wenn man "wahre Freunde" in NL hat, denn beide Seiten lassen sich auf viel Verantwortung ein.

    Deswegen sind die Vakantieparks beim Hauskauf meist die bessere Alternative, fast alle Vakantieparks die ich kenne haben sowohl Vermietobjekte sowie HÄuser, die verkauft werden und dann auch vermietet werden dürfen. Durch Abgaben an den Park hat man so seine Schuldigkeit getan.

    DAs was wir haben ist ein "Mobilheim", Chalet, Caravan. Dadurch dass er eine Achse und zwei Räder hat und man ihn theoretisch wegbewegen kann, gelten sie als bewegliches Objekt, nicht als Immobilie. (auch wenn die Dinger heute oft so schwer und lang und gross sind dass sie fast nur mit Tieflader und Kran transportiert werden können und nur wenige Meter gezogen werden können).
    Diese Mobilheime werden in speziell dafür geschaffene Parks gestellt, die eine hohe Jahrespacht verlangen. Mit dieser Jahrespacht hat man dann auch alle Abgaben an die Gemeinden gezahlt und somit seine Ruhe.

    Ich habe mich lange und eingehend mit diesem Thema beschäftigt und kann- nach meiner Erfahrung- vom Kauf einer Immobilie abraten, weil die Häuser schrecklich überteuert sind und das Preis Leistungsverhältnis echt Wucher ist.
    Ich habe schon 200 000 Euro HÄuser aus Spanplatten und null Isolierung gesehen.

    Mobilheime sind eine super Alternative, sie gibts von günstig bis teuer und eben von wenig bis viel Anspruch.

  • In den Parks muss man die Häuser auch eine mindestzeit lang vermieten. Klar sonst hätte der Park ja so gut wie nix davon. So ein Haus zu kaufen ist meist am günstigsten wenn der Park noch ncihtmal gebaut ist..

    Aber sowas werd ich mir eh nie leisten können. DA mach ich lieber einmal im Jahr dort eine Woche Urlaub.

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