Passen wir zu einem Hund ..?

Hallo.
Meine Familie und ich wollen uns einen Labradorwelpen anschaffen.
Erst mal einige Informationen über uns: Wir wohnen in einem großen Haus in einem kleinen Dorf mit einem großen Garten. Mein Bruder und ich sind von 7.30 Uhr bis 13.30 außer Haus, in der Schule, mein Vater arbeitet von 6.45 bis etwa 19.00 im Krankenhaus, meine Mutter ist Halbzeit-Krankenschwester und hat verschiedene Dienste. Wir haben auf alle Fälle die finanziellen Mittel für einen Hund und auch wirklich Zeit für den Hund. Wir haben eine Katze.
Wer jetzt nicht glaubt, dass wir Zeit für einen Hund haben - seht und staunt. Ich bin ein wahrer Kurzschläfer. Ich schlafe etwa 8 Stunden täglich, aber nur aus Gewohnheit ich bin schon nach 2 Stunden den ganzen Tag topfit und leistungsfähig. Ich würde mit dem Hund um halb 6 eine Stunde joggen gehen, mich dann fertig machen und in die Schule gehen. In der Zeit ist meine Mutter meistens da. Nach der Schule geht mein Bruder eine Stunde raus, abends mein Vater und ich, und je nach Lust nachmittags.
Wer jetzt denkt - aber ihr braucht doch noch Zeit für die Erziehung - JA die haben wir auch. Mein Bruder und ich machen die Hausaufgaben IMMER im Bus, meine Mutter ist wirklich nur manchmal arbeiten, sie wäre wohl die 'Erziehungsperson'.
Wir hatten schon mal einen Hund, und sind uns der Verantwortung total bewusst, allerdings arbeitete meine Mutter da noch gar nicht, und mein Vater nur dreiviertel.

Allerdings haben wir das Problem, dass meine Mutter etwa 5 mal im Monat Frühdienst hat (4.30-14.30; Zeit in der sie aus dem Haus is, sie muss 'ne Stunde fahren) und in dieser Zeit sind wir nunmal teils in der Schule. Der Hund wäre also 6 Stunden allein (7.30-13.30). Meine Mutter wird wohl die ersten 4 Monate freinehmen, da sie eh schon die Überstunden für 4 Monate macht. Aber können wir das einem 6 Monate altem LABRADOR beibringen?
(Ein Tierheimhund kommt wegen 15 [!!!] schlechten Erfahrungen definitiv nicht in Frage. Das Tierheim hat uns sehr oft belogen, was Gesundheit, Gehorsamkeit, Aggressivität, Jagdtrieb und Kinderfreundlichkeit anging)

Hoffe auf Antworten ..

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ja, das hört sich alles sehr vernünftig an...

ABER, auch ich hatte mit ca 13 meinen ersten hund.. und hab da auch sehr viel verantwortung gezeigt.. bis man dann älter wird.. der 1. freund kommt.. die ersten parties.. da steht man nicht mehr um halb 6 auf und geht mit dem hund joggen

ähm .. ganz ehrlich aber da bin ich mitten drin ;DD 5 freunde - eine davon 8 monate .. jedes zweite wochenende party .. aber das is ya erst ab 21.00 .. da würde nix im weg stehen .. ich bin 'n kleines frühchen

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Wie ist das mit den 15 schlechten Erfahrungen? Wie geht denn das? Hattet ihr schon 15 Hunde oder wie?

nee :D:D also ya .. aber die waren dann meistens nach dem 1.tag/tierarztbesuch wieder weg. damals war ich gerademal 5 - da kann man es sich wirklich nicht leisten, einen HÖCHST aggressiven hund zu haben der dem einen kind mal eben so ins bein beißt .. klar haben miene eltern damals falsch gehandelt, das wissen wir. da sind sie sich auch vollkommen bewusst und wir haben auch ausgemacht, dass wir diesesmal erst 234 mal überlegen, bevor wir uns für DEN hund entscheiden. und ihn auch vor dem kauf schon kennenlernen.

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Denkt aber auch dran das ein Hund gut 15 Jahre alt wird. Da ist eure Schule schon lange vorbei und ihr wohnt nicht mehr zu Hause. Dann muss es aber auch gehen.

meine eltern behalten ihn. sie wollen schon seit jahren wieder nen hund ..