Ein Welpe kommt, kann er tagsüber zu anderen Hunden?

Als ich meinen ersten Hund bekommen habe, waren meine Eltern noch voll berufstätig, ich besuchte die Grundschule.
Unsere Kleine blieb etwas länger beim Züchter, damit wir sie direkt vor den Ferien übernehmen konnten. Nach den Ferien ging der Hund weiterhin halbtags zu den Züchtern, damit er nicht allein warten musste, bis ich aus der Schule kam. Leider hat sie sich irgendwann nicht mehr so optimal mit ihrer Mutter verstanden und musste dann doch vormittags allein sein.
Sie hat sich immer riesig gefreut, wenn es zum Züchter ging, dort konnte man sie einfach aus dem Auto lassen, sie rannte immer auf deren Grundstück und zur Tür. Aber es war ganz und gar unser Hund, wenn wir sie abgeholt haben, dann wollte sie auch wieder gehen .
Wo bekommt man denn bessere Betreuung als bei einem guten Züchter?

LG
das Schnauzermädel

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Meint ihr, es wäre ok für den Hund, wenn wir ihn morgen zu den Züchtern bringen

Stellt für den Hund mit Sicherheit kein Problem dar.

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Sieht er uns trotzdem noch als sein Rudel an und kann es ihm schaden, wenn er die Zeit tagsüber mit den anderen Hunden zusammen ist?

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Grundsätzlich finde ich es gar nicht schlimm auch schon einen Welpen tagsüber anderweitig betreuen zu lassen, vorrausgesetzt es ist eine gute und kompetente Betreuung! Eigentlich glaube ich auch nicht, dass es dadurch zu irgendwelchen Bindungsproblemen etc. kommt...aber wenn der Hund weiterhin vom Züchter betreut wird...jeden Tag mit Mutter und Geschwistern zusammen ist...besteht da nicht die Gefahr, dass sich der Hund gar nicht wirklich vom Züchter löst???
Ich hab da nun wirklich gar keine Erfahrungen mit und schnauzermädel scheint ja ziemlich gute Erfahrungen damit gemacht zu haben...aber so wirklich "glücklich" finde ich die tägliche Betreuung beim Züchter irgendwie nicht...

Sleipnir

Wir haben den Hund ja erst "zu spät" übernommen, er war "schon" 12 Wochen alt, dann hatten wir nur 2 Wochen für die Eingewöhnung bei uns, danach gabs eine Vormittagsbetreuung von Montag bis Freitag beim Züchter.
Trotzdem war das ganz und gar unser Hund.
Die Betreuung blieb bestehen, bis unsere Hündin über ein Jahr alt war. Dann fing sie an ihre Mutter ständig herauszufordern und hat ihr irgendwann das Ohr gelocht. Ab da blieb sie dann bei uns und musste morgens allein warten.
Alle unsere anderen Hunde erkennen ihre jeweilige Zuchtstätte und freuen sich enorm mal wieder dort zu sein. Das trifft auch auf unsere "Gebrauchthunde" zu, mit denen ich normalerweise auch irgendwann man zu ihrem Züchter fahre und einen Antrittsbesuch mache, denn sie wollen doch wissen, wo ihre Hunde gelandet sind.

LG
das Schnauzermädel

Ist er bei den Züchtern im Zwinger oder wie?

Naja..das wird wohl die Züchterin am besten wissen, oder ?

Wie lange soll diese "Lösung ", d. h. die Betreuung bei der Züchterin denn dauern ? Oder hab ich das überlesen...?

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Nicht die ganze Zeit, die haben einen großen Zwinger und einen großen Garten und da haben die Hunde jede Menge Zeit sich auszutoben und zu spielen.... ich denke da ist er besser untergebracht als alleine in der Wohnung oder alleine im Garten....
die Frage ist nur ab wann man sich Sorgen machen muss, dass er seine Schwester schwängert....

Das frage ich mich auch, wie lange diese Situation anhalten soll.
Und ein ordentlicher Züchter sollte doch wohl wissen was da zu tun ist.
Oder ist das mit dem "Züchter" eher fraglich.