TIPP : SO lernt der Hund (auch)Wild nicht zu jagen oder hetz
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ehem,
anleitung hin oder her....jeder der jagdambitionierte hunde hat, weiss, dass das mit dem langsamen ausbremsen nur wunschdenken ist. es gibt einige wie ianua nova beschrieben hat, die einfach lospreschen, ohne signal zu gebn, denn die sind bei so einer aufstellung, sowieso so angespannt, da kaninchen auf einem feld rumlaufen und nicht nur an einem fleck sitzen. dh. man läuft über etliche ninchen spuren, die mehr oder minder aktuell sind, man sieht es als mensch ja nicht, der hund ist schon auf einem höheren anspannungslevel, dh. der unterschied vom aussehen des hundes bis zum lossprinten, ist eigentlich nicht wircklich zu erkennen.
ich sehe die warscheinlichkeit dass es der hund schafft in die lein zu preschen bei min. 70% und da soll der hals keinen schaden nehmen.
naja das wurde hier ja zu hauf geschrieben, die methode, wie nett auch gemeint, ist einfach realitätsfremd, da sie von vorbereiteten idealbedingungen ausgeht, die so gut wie nie vorhanden sind...
annia
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Hi
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Ihn - oder irgendjemanden - hier derart versammelt anzugehen, ist kein bisschen besser.
Ich bin auch kein Freund von Cybermobbing. Und ich habe Massa in anderen Threads auch schon verteidigt.
Aber das hier ist schon was anderes. Es ist eine Diskussion (oder der Versuch von einer...)
Was wäre dir denn lieber? Wenn alle, die nicht seiner Meinung sind, ihre eigenen Ansichten und ihre Bedenken gegen diese Methode hier nicht äußern?
Wenn dieser Trainingstip hier unkommentiert im Forum stehen bleibt, weil Massa nicht gut diskutieren kann?Wenn nun mal viele Leute gegen diesen Vorschlag zur Eindämmung der Jagdfreude bei Hunden sind, dürfen sie es auch schreiben.
Das hat wenig mit "versammelt angehen" zu tun.Und wer die Idee gut findet und einen Sinn darin sieht, dem steht es frei, diese Meinung hier auch zu schreiben. Vielleicht hab ich es überlesen, aber es scheint niemanden zu geben.
Hier sollte es nicht darum gehen, ob Massa sowas schreiben darf oder nicht, sondern ob die Methode sinnvoll ist, oder nicht. Und dazu gehören nun auch mal ablehende Meinungen. Bei dem Vorschlag ist es halt nun mal so, dass die überwiegen...
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Dass Massa sich in einem anderen Thread gegen die Veröffentlichung dieses Tipps gewehrt hat, hab ich nicht gewusst. Er hätte sich weiter weigern sollen.
Ich hoffe, dass kein verzweifeltern Anfänger den Tipp liest, und anwendet, bevor er den Rest des Threads gelesen hat.
Massa, deine Antworten sind ausweichend. Wenn du nicht wirklich informieren willst, dann lass den Thread doch einfach schließen. Aber keine Antworten oder solche wie:
...Diese Diskussion ist ja nicht mal mehr nur lustig, sondern echt nervig.
Ich bin raus.seh ich ganz genauso
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Oja, und erinnert mich dran, dass ich hier nichts mehr schreiben wollte.
Aber als jemand, der seit Monaten geduldig mit einem Vollblutjäger arbeitet und nicht auf Meideverhalten aus ist, fällt es mir aber sehr schwer, hier die Klappe zu halten....
Mir platzt da bald der Kragen, wenn dann jemand schreibt, mit Schleppe am Halsband könnte ich meinen Hund in sieben Tagen entsprechend ausbilden... :motz: -
Zitat
Ich bin auch kein Freund von Cybermobbing. Und ich habe Massa in anderen Threads auch schon verteidigt.
Aber das hier ist schon was anderes. Es ist eine Diskussion (oder der Versuch von einer...)
Was wäre dir denn lieber? Wenn alle, die nicht seiner Meinung sind, ihre eigenen Ansichten und ihre Bedenken gegen diese Methode hier nicht äußern?
Wenn dieser Trainingstip hier unkommentiert im Forum stehen bleibt, weil Massa nicht gut diskutieren kann?Nein, nein, ich selbst habe geschrieben, dass ich diese Methode nicht überzeugend finde. Und gegen sachliche Nachfragen und Anmerkungen/Meinungen hab ich nichts, aber eben unter genau dieser Voraussetzung:
ZitatHier sollte es nicht darum gehen, ob Massa sowas schreiben darf oder nicht, sondern ob die Methode sinnvoll ist, oder nicht.
Und daran hat sich zum Zeitpunkt meines postings kaum noch jemand gehalten. Und ich finde, das darf und muss man dann auch sagen. Das ging schon streckenweise wieder sehr in die oben so schön von Dir benannte Richtugn "Cybermobbing".
Gegen eine sachliche Diskussion sprech ich mich nicht aus. Bin selbst viel zu diskutierfreudig
LG
Kirsten -
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Okay, Kirsten, dann sind wir einer Meinung
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Die üblich verwendeten Schleppleinen sind meist nur bis 10 Meter, und deshalb nicht geeignet, und führen zum umwerfen des Hundes
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sorry, mal ganz abgesehen von der Tatsache, daß ich für die lange Leine nur ein Geschirr in Erwägung ziehe, aber bei dieser Methode holt mich mein 2 1/2 jähriger 40kg Vollblutjagdhund glatt von den Socken auch ohne daß er viel Anlauf dazu benötigt. :veg: Mit Anlauf kriege ich den schon gar nicht mehr gebremst. Weder per Hand noch mit auf der Leine stehend. Außerdem könnte ich drauf wetten, daß er einen neuen Anlauf startet, bevor ich die Leine kürzer genommen habe. Wenn er Wild in der Nase hat kann ich meist noch reagieren, aber wenn es plötzlich vor uns steht oder gar schon rennt, handelt er rein instinktiv und ist nicht mehr abrufbar.
Antijagdtraining mit Schlepp funktioniert bei uns überhaupt nicht. Dazu hab ich schon zu oft im Dreck gelegen.Kennt jemand eine andere Methode?
Ich gehe in wildreichem Gebiet (vor allem wegen der Rehe) höchstens mit drei-fünf Meterleine, aber ich habe noch keine andere Lösung für das Problem. -
Zitat
Weil man den Hund dann auf 10m ausbremsen muss, also viel ruckartiger. Auf 30m kannst du die Schleppe Stück für Stück beschweren und den Hund schließlich deutlich sanfter zum Stehen bringen.Massa
Ich wäre nach wie vor noch daran interessiert meine Fragen beantwortet zu bekommen.@all
Grundsätzlich hab ich an der Methode gar nichts auszusetzen, wenn die Schleppe am Geschirr hängen würde. Ich kann mir auch vorstellen, dass es bei einigen Hunden so funktioniert, je nachdem wie ausgeprägt der Jagdtrieb ist und wie sensibel der Hund ist. Ich höre ja immer wieder, dass es tatsächlich Hunde gibt, die nach einer oder auch mehreren deutlicheren Ansagen tatsächlich dauerhaft von ihrem Tun ablassen.Dass das Ganze über Meideverhalten abläuft stört mich ehrlich gesagt kein Stück! Ich Tierquäler würde es sogar in Kauf nehmen, dass mein Hund statt das Kaninchen zu verfolgen, sich aus Angst vor dem Kaninchen hinter mir versteckt
wenn er bloß kein Tier mehr jagen würde ...
Außerdem glaube ich kaum, dass alle, die sich hier am Meideverhalten stoßen, niemals mit Meideverhalten arbeiten.
Natürlich denke ich, dass man vorsichtig sein muss, wenn man über Meideverhalten arbeitet, aber ganz ohne ist es mMn bei jagdambitionierten Hunden sehr schwer bis unmöglich.Und grundsätzlich arbeite ich mit Sascha recht ähnlich. Ich provoziere ihn auch, um ihm zu zeigen, dass er nicht darf/kann und dann bestätige ich, sobald er sich mir zuwendet und damit das Richtige tut.
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Ja, dass es Hunde geben mag, bei denen das funktoniert, weil sie sowieso recht leicht vom Jagen abzuhalten sind, das glauben hier ja auch einige. Aber dass es bei einem leidenschaftlichen Jäger funktioniert, mit dem sanften Ausbremsen, wird eher bezweifelt. Ich glaub es auch nicht.
Was das Meideverhalten angeht: ich würde mich auch nicht dran stören, wenn Snoop sich vor lauter Meideverhalten hinter meinen Beinen verstecken würde, wenn er ein Kaninchen sieht.
Trotzdem würde ich das nie zum Bestandteil der Ausbildung machen. Sobald Snoop Meideverhalten zeigt, weiß ich, dass ich einen Schritt langsamer arbeiten muss.
Ich möchte, dass er versteht, was er tut, und bewusst auf mich hört. Nicht, dass er mit eingekniffenem Schwanz neben mir steht, und Angst hat, seine nächste Handlung könnte "strafbar" sein.
Ich hab das mit Snoop beim Aufbau des Abbruchkommandos erlebt. Nein, zur Ausbildung würd ich das nie absichtlich nutzen!Ansonsten "provoziere" ich ihn auch, um dann gutes Verhalten zu loben. Heute haben wir 20 Minuten vor einem frisch duftendem Karnickelgestrübb verbracht und gestern vor dem Affengehege im Zoo. So eine Art Desensiblisierungstraining...
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