TIPP : SO lernt der Hund (auch)Wild nicht zu jagen oder hetz
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Ja, dass es Hunde geben mag, bei denen das funktoniert, weil sie sowieso recht leicht vom Jagen abzuhalten sind, das glauben hier ja auch einige. Aber dass es bei einem leidenschaftlichen Jäger funktioniert, mit dem sanften Ausbremsen, wird eher bezweifelt. Ich glaub es auch nicht.
Was das Meideverhalten angeht: ich würde mich auch nicht dran stören, wenn Snoop sich vor lauter Meideverhalten hinter meinen Beinen verstecken würde, wenn er ein Kaninchen sieht.
Trotzdem würde ich das nie zum Bestandteil der Ausbildung machen. Sobald Snoop Meideverhalten zeigt, weiß ich, dass ich einen Schritt langsamer arbeiten muss.
Ich möchte, dass er versteht, was er tut, und bewusst auf mich hört. Nicht, dass er mit eingekniffenem Schwanz neben mir steht, und Angst hat, seine nächste Handlung könnte "strafbar" sein.
Ich hab das mit Snoop beim Aufbau des Abbruchkommandos erlebt. Nein, zur Ausbildung würd ich das nie absichtlich nutzen!Ansonsten "provoziere" ich ihn auch, um dann gutes Verhalten zu loben. Heute haben wir 20 Minuten vor einem frisch duftendem Karnickelgestrübb verbracht und gestern vor dem Affengehege im Zoo. So eine Art Desensiblisierungstraining...
:reib:
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Hi
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zufällig wild finden...
gehen sie langsam auf den hasen zu ohne dass er in seinem bau verschwindet
na da haben wirs ja mit einem optimisten zu tun...so würd ich ja super gern auch AJT machen... aber leider verabreden die Hasen sich nicht mit mir
ein großes lob dafür, das du so optimistisch denkst
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Hallo,
bin gerade vom Geburtstagskaffee aus Weeze zurück gekommen, und habe Euere Meinungen gelesen.
Mir fällt auf das IMMER die gleichen User das "HAAR in der Suppe suchen".
Einige äußern Ihre Bedenken und erklären diese auch. Dafür meinen Dank für konstruktive Kritik.
Dann gibt es Fragen, die ich auch gerne beantworten will.
Geht hier nicht so schnell weil man "abwarten" muss.Bitte deshalb um etwas Geduld. Wird leider etwas dauern!!!
Krawallschreiber erhalten keine Antwort!---------------------------------
Möchte den Usern die sich den Kopf zerbrechen über die "ca. 7 Tage Schnell-Wirkung" folgendes Erklären:
Ich hatte vorausgeschickt das der Hund zuerst einen stabilen Grundgehorsam haben muss.
Wenn der Hund an der Leine geht und dann bei Fuß gehen soll, muss er wissen wo er sich Einfinden soll =der Aufforderung sofort nachkommen.Der Hund verknüpft bereits am ersten Übungstag was er in der Situation tun soll (auch beim rassigen Jagdhund) und die weiteren Einsätze dienen nur noch der Festigung des Gehorsames um eine stabile "Kontrolle des Jagdverhaltens" zu erreichen.
Ich habe nicht geschrieben innerhalb "1 Woche!", sondern nach ca. 7 Tagen an dem die Anwendung durchgeführt wird, ist meine Erfahrung.
Wenn man an zwei bis drei Tagen pro Woche konditioniert hat man ca. bis 3 Wochen Zeit dies sinnvoll zu planen.
Wer mehr Einsätze machen will sollte besser nach einer Woche und noch nach weitere Wochenabstände eine Aktion zwischendurch einstreuen.Möchte nochmal darauf hinweisen , dass die 30 Meter Einsatz-Leine nur dafür verwendet wir, und damit nicht der Hund ansonsten spazieren geführt wird.
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Nochmal die Frage, die mich wirklich interessiert:
Was machst du mit einem Hund, der bei Wildsicht gar nicht mehr ansprechbar ist? Wie willst du den ins Fuß bekommen? -
vorab, ich habe nur den Anfangsbeitrag von Massa gelesen, jedoch die 10 Seiten danach nicht (habe Familie)
ich schreibe jetzt mal als Hundeneuling mit Profitrainer an unserer Seite und wie dieser uns, bzw Cooper (4,5 Monate, JRT-Aussie-Mix) das vermeiden von Wegbellen von Pferden und Hinterherjagen von Krähen beigebracht hat.
Vielleicht gibt es da ja Parallelen zum Eingangsthread:kurz und knapp,
Cooper an der 10m Schlepp, Schlepp geht ihrer Bestimmung nach ->schleift auf dem Boden.
Cooper in unserer unmittelbaren Nähe (1-2m), sieht die Pferde, bleibt stehen und erfasst die Situation.
Wir warten ebenfalls....und in genau vor dem Moment in dem er durchstarten will bekommt er ein " Zzzzzaperlo, bleibst du wohl hier". Dabei ist es egal was man sagt - außer seinen Namen - Hauptsache es beginnt mit einer scharfen Silbe.
Cooper stoppt augenblicklich und dreht den Kopf.
Jetzt das aller wichtigste für uns HH -> In diesem Augenblick und ich meine GENAU in diesem Augenblick sagen wir freundlich "weiter" und gehen leicht versetzt zum eigentlichen Ziel los - wichtig dabei, Arme unten, losgehen, Kopf nicht zum Hund zeigend. Folgt der Hund (aus unserem Augenwinkel betrachtet) kann man ruhig den Arm in die Richtung zeigend zur Unterstützung nutzen, aber erst dann nicht vorher.Wir haben das jetzt mehrmals ohne Leine probiert (Acker voller Krähen, u.ä.)
Es klappt bisher sehr gut. Ich brauche z.T nur "Zzzz" sagen, folgend mit "weiter" und Cooper folgt freundlich mit aufgestellten Schwanz um sich sec. später mit anderen Dingen zu beschäftigen (schnüffeln, u.ä)Ich sehe an der Reaktion von Cooper (kurzes Zucken, mit nachfolgenden schwanzwedelnden Weiterlaufen) das diese uns gezeigte Methode nicht verkehrt sein kann.
.... vielleicht hilft unsere Methode auch anderen
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Zitat
vorab, ich habe nur den Anfangsbeitrag von Massa gelesen, jedoch die 10 Seiten danach nicht (habe Familie)
ich schreibe jetzt mal als Hundeneuling mit Profitrainer an unserer Seite und wie dieser uns, bzw Cooper (4,5 Monate, JRT-Aussie-Mix) das vermeiden von Wegbellen von Pferden und Hinterherjagen von Krähen beigebracht hat.
Vielleicht gibt es da ja Parallelen zum Eingangsthread:kurz und knapp,
Cooper an der 10m Schlepp, Schlepp geht ihrer Bestimmung nach ->schleift auf dem Boden.
Cooper in unserer unmittelbaren Nähe (1-2m), sieht die Pferde, bleibt stehen und erfasst die Situation.
Wir warten ebenfalls....und in genau vor dem Moment in dem er durchstarten will bekommt er ein " Zzzzzaperlo, bleibst du wohl hier". Dabei ist es egal was man sagt - außer seinen Namen - Hauptsache es beginnt mit einer scharfen Silbe.
Cooper stoppt augenblicklich und dreht den Kopf.
Jetzt das aller wichtigste für uns HH -> In diesem Augenblick und ich meine GENAU in diesem Augenblick sagen wir freundlich "weiter" und gehen leicht versetzt zum eigentlichen Ziel los - wichtig dabei, Arme unten, losgehen, Kopf nicht zum Hund zeigend. Folgt der Hund (aus unserem Augenwinkel betrachtet) kann man ruhig den Arm in die Richtung zeigend zur Unterstützung nutzen, aber erst dann nicht vorher.Wir haben das jetzt mehrmals ohne Leine probiert (Acker voller Krähen, u.ä.)
Es klappt bisher sehr gut. Ich brauche z.T nur "Zzzz" sagen, folgend mit "weiter" und Cooper folgt freundlich mit aufgestellten Schwanz um sich sec. später mit anderen Dingen zu beschäftigen (schnüffeln, u.ä)Ich sehe an der Reaktion von Cooper (kurzes Zucken, mit nachfolgenden schwanzwedelnden Weiterlaufen) das diese uns gezeigte Methode nicht verkehrt sein kann.
.... vielleicht hilft unsere Methode auch anderen
das klingt sehr gut, erstens, weil der Hund nahe bei euch ist, also noch in einem Radius in dem ihr hochpräsent seid, zweitens ist hier der einsatz der Schlepp genau, wie ich ihn mir vorstelle, sie dient als Notstop aber zuerst wird der Hund angesprochen, rechtzeitig angesprochen und bekommt ein Feedback.
Allerdings dürfte es bei einem älteren hund oder einem Hund der einen stärkeren Trieb hat auch problematisch sein. Hier würde ich außer dem aufmerksamkeitssignal (hier "zzzzz") vermutlich auch gleich ein Kommando nachschieben um den hund "zu unterhalten" bzw. den Moment wo der Hund mich aufmerksam ansieht zu verlängern.Interessant wäre auch zu wissen, wie lange so eine einheit dauert. Bei einem so jungen hund bzw. bei jedem hund der am anfang steht, egal wie alt), würde ich sofort nach dem Erfolg (guckt, wartet, kommt wieder mit auf Kommando) abbrechen und eine reizärmere Gegend aufsuchen.
lg susanne
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Zitat
Sobald Snoop Meideverhalten zeigt, weiß ich, dass ich einen Schritt langsamer arbeiten muss.
Warum zeigt Snoop Meideverhalten, wenn du nicht über Meideverhalten arbeitest? Oder meintest du, dass er zu deutliches Meideverhalten zeigt?ZitatIch möchte, dass er versteht, was er tut, und bewusst auf mich hört. Nicht, dass er mit eingekniffenem Schwanz neben mir steht, und Angst hat, seine nächste Handlung könnte "strafbar" sein.
Na klar! Arbeitet man über Meideverhalten, dann muss man es sehr gezielt einsetzen, der Hund muss genau verknüpfen. Genau die von dir geschilderte Situation darf es niemals geben. So darf man keinen Hund verunsichern. Das ist doch keine Ausbildung.ZitatIch hab das mit Snoop beim Aufbau des Abbruchkommandos erlebt. Nein, zur Ausbildung würd ich das nie absichtlich nutzen!
Das heißt du hast ein Abbruchkommando über Meideverhalten aufgebaut, dann hast du es doch gezielt in der Ausbildung eingesetzt. :?
Und jedesmal, wenn du diesen Abbruch benutzt, arbeitest du über Meideverhalten. -
Zitat
Interessant wäre auch zu wissen, wie lange so eine einheit dauert. Bei einem so jungen hund bzw. bei jedem hund der am anfang steht, egal wie alt), würde ich sofort nach dem Erfolg (guckt, wartet, kommt wieder mit auf Kommando) abbrechen und eine reizärmere Gegend aufsuchen.
geübt haben wir das mit Trainer ja bei den Pferden. Dabei sind wir 4mal an den Pferden vorbei und er zeigte jedesmal immer weniger Reaktion zu den Pferen (a´la "ich versuche es nochmal). Beim 5. und 6.mal haben ihn die Pferde nicht mehr interessiert, sonder Dinge am Wegesrand.....wir sind dann einfach weiter.
Die Geschichte mit den Krähen habe ich selber probiert (der Trainer sprach vorher von ihnen). Dabei sind wir nicht expliziet zu den Krähen, sondern haben einfach die Situation genutzt. Da wo Cooper auf sie aufmerksam wurde, haben wir die Chance genutzt (wie im richtigen Leben) -
Zitat
So darauf warte ich, seit ich deine Posting durchgegangen bin (das hast du nämlich schonmal geschrieben) und ich vergesse meine Krönchen jetzt mal vollkommen!
Sorry, aber geht's noch?
Muss so Lang sein weil der Hund nicht nahe beim HH sein soll, weil er schon entfernt/weg vomm HH abbrechen lernen soll/muss.
Damit der Hals nicht gewürgt werden kann.
Der Hund soll nur zum Stopp animiert und im zweiten Schritt nur gehalten werden.Dan ist man bereit den Hund sehr sanft abzubremsen in seinem Laufen auf das Wild oder eine Duftspur die ergerade beschnüffelt und dann raumgreifender hinterher geht.
Ich versuche immer den Hund die ersten Zehn Meter aktiv werden zu lassen. Die zweiten Zehn Meter wird die Leine mit einem Fuß verlangsamt und danach die dritten Zehn Meter den Stillstand der Vorwärtsbewegung abgesichert.
Ca. in der Laufstrecke 10-20 Meter bekommt der Hund die Aufforderung die Jagd abzubrechen. Nach 20 Meter erfolgt der Rückruf und wird der nicht sofort erkennbar angefangen zu befolgen wird angehalten mit beiden Füßen auf der Leine stehend.
Der Hund soll nicht ins Meideverhalten gehen.
Kein Stress erleben. Der Hund muss wach und aufnahmefähig sein, um eine Verknüpfung im Hundehirn machen zu können.
Die Leine hat eine rauhe Oberflächenstruktur und die braucht man um die für den Hund sanfte Ausbremsung hinzubekommen.Ein weiterer Grund ist, weil der Hundehalter meist auch noch ein aufgeregtes Hemd ist, würde er unbewußt den Hund zum falschen Zeitpunkt über das herumfuchteln mit der Leine beirren/falsche Signale senden.
Machst Dir da an der falschen Stelle Sorgen.
Der Hund kann nur reinrennen wenn Du es so willst. Und Du willst das soooo bestimmt nicht!Nein, Du irrst da . Wir gehen mit dem Hund und er soll die Jagd beginnen die er dann nach der Aufforderung abbrechen soll.
Er wird nur informiert darüber, und nicht herumgezerrt, gebrüllt, kettegeworfen, geschlagen. Er verbindet nichts an Stress-Eindrücken.
Wir können das Jagen nicht verbieten, nur Kontrollieren wollen wir es.Zwang
, bei mir NICHT!!! Ohne, geht es Leichter!
Nun weiss ich was Du unter normal verstehst?
Der Hund soll entfernt auch den Gehorsam am Wild zeigen, und dazu muss er weg vom HH gebracht werden...!
Wer 8 Wochen alte Hunde an die Kette legt, und reinrennen lässt......sollte sich vielleicht ein Krönchen mit Dornen aufsetzen.
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Zitat
Wer 8 Wochen alte Hunde an die Kette legt, und reinrennen lässt......sollte sich vielleicht ein Krönchen mit Dornen aufsetzen.
WUFF
MASSAvonSAMMY
Murmelchen hat diese Methode nicht angewendet, wenn ich sie richtig verstanden habe. Es wurde ihr empfohlen, sie lehnt das aber ab.
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